Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Elfenstürzen“ von Karl-Konrad Knooshood


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Du sagst und meinst es vermutlich auch ganz in meinem Sinn und Geist. Wir leben in einer verrückten Welt, im Wortlaut des Wortes "verrückt*, dabei bin ich 1938 in eine ganz anders verrückte, bösartige Welt hineingeboren worden. All dieses dumme, irre Geschwafel in Presse und Internet darf man gar nicht mehr hinterfragen, weil dahinter nur dampfende Kacke steckt. Der Mensch hat es weit gebracht. Bald hängt sich die Menschheit an einem fiktiven Strick auf und merkt es selber nicht. Lieber Gruss und weiter so. Robert
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Ein guter Text, der zum Nachdenken anregt!
Die Realität holt uns öfter ein, als uns lieb ist. Wobei die Realität für einzelne Menschen sehr verschieden aussehen kann... weil sie jeder anders erlebt...
Wenn ich immer wieder höre "vor Corona ging es uns gut", dann können dies nur Menschen sagen, die vor Corona tatsächlich ein gutes Leben hatten... nicht in Slums lebten, auf der Flucht waren, unter schmerzhaften Krankheiten litten, nicht täglich unterdrückt und versklavt lebten, wie es auf vielen Teilen der Welt der Fall ist. Dies nur als ein Beispiel...
Selbstbetrug, Lügengebilde... gute und starke Worte, die ein Lebensprinzip beschreiben, das der Mensch schon seit Jahrtausenden praktiziert... und vielleicht zum Überleben "braucht", um nicht an der Realität zu verzweifeln?
Ich persönlich finde es wichtig, sich die Welt nicht "schön" zu reden... aber sie auch nicht nur negativ zu sehen... denn real ist, dass die Erde sowohl schreckliche Entwicklungen hat, als auch schöne... es gibt sowohl das Dunkel, als auch das Helle... sehe sowohl den "lähmenden Äther" als auch das "Balsam-Öl" (übrigens eine starke und wortgewaltige Ausdrucksform)...

Nachdenkliche Grüße! Anschi

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...Karl-Konrad, das waren noch Zeiten, als es noch kein Telefon, Fernseher und Smartphone gab.
Da hatte man noch seine eigenen Ziele, die man verwirklichen konnte.
Heute sind wir nahe dran, dass sich eine degenerierte Gesellschaft bildet und wo man für harte Arbeit nur mehr einen Hungerlohn bekommt. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer und jeder ist sich selbst der Nächste. Von einem Miteinander fehlt jede Spur.
Dabei ginge alles auch anders, so wird man nur mehr manipuliert und alle Dösköpfe machen mit.
LG Adalbert


Karl-Konrad Knooshood (04.11.2021):
Lieber Adalbert, in der Tat, das war wild. Eine Zeit ohne diese gehobene Technologie kann ich mir im Nachhinein kaum noch vorstellen, und ich wuchs durchaus noch in Zeiten auf, in denen Telefone mit Schnur, sogar Wählscheibengeräte, noch durchaus gefragt waren. Es gab kein Internet, 1992, als es im Grunde erfunden wurde, war es noch ein Randphänomen für "Freaks", es gab noch kein GOOGLE (1998 gegründet), sondern viele Suchmaschinen und Internet-Kataloge (YAHOO, Lycos, Alta Vista...), noch keine Videodienste (YOUTUBE, aber auch nicht die weniger zensuraffinen Alternativen GEGENSTIMME.TV, ODYSEE (sic)), nicht mal Wikipedia (2001 etabliert). Die Smartphone, als Nachfolger der klobigen Tastenhandys, kamen ja dann erst gegen Mitte der 2000er. Natürlich bergen die sich immer weiter ausbildende Künstliche Intelligenz sowie die zahlreichen Zerstreuungsmöglichkeiten und die Auslagerung des sozialen Lebens in vielerlei soziale Netzwerke große Gefahren für unser Zusammenleben, für unser Menschsein. Wenn man dann noch bedenkt, dass die KI immer lernfähiger wird, womöglich, ehe wir den Stecker ziehen können (es ist niemals gut, Technologie allzu intelligent zu machen), während wir Menschen (Corona hat dies gezeigt) immer dümmer, abweisender, ablehnender und einsamer werden, während wir uns allzu sehr zum Sklaven der Technik machen und sie nicht mehr nur als Hilfsmittel, sondern Ersatz für eigenes Handeln und Leben herannehmen, ist tatsächlich die Gefahr einer weiteren Degeneration gegeben. Letztere wird aber auch durch immer mehr mediale und staatliche Propaganda und durch Vorbeten neuer "Werte" wie Gendersprache, alternativer Lebensformen zu einer intakten Familie (eine der größten Gefahren, diese über Jahrtausende gewachsene Lebensstruktur der Menschheit zur Disposition zu stellen, statt sie zu fördern), alternative Sexualitäten (auch jenseits Hetero-/Homosexualität) und eine einseitige politische Ausrichtung (alles links) vorangetrieben. Gesellschaften werden fragmentiert, Solidarität wird zwar gepredigt, aber Spaltung vorangetrieben. Bis wir nur noch eine falsche, eine falschverstandene sog. "Solidarität" haben, was das Impfen oder Nichtimpfen betrifft. Hier wird neu gespalten, hier gibt es neue Demarkationslinien, die Manipulation zur Politischen Korrektheit hin wird schon im Kinderprogramm KIKA vorangetrieben, wenn eine Serie gemacht wird, in der Weiße verteufelt werden (Rassismus gegen Weiße, zu sehen in der Serie "Moooment", mit drei O). Denk-, Sprechverbote, Gehorsamsforderung gegenüber "der Wissenschaft" (die nicht mehr hinterfragt werden darf und wie ein quasi-religiöser monolithischer Block verehrt wird), Staatstreue/Obrigkeitshörigkeit (womit wir wieder beim "Untertan" wären), eine fragwürdige Form der "Solidarität", Corona- Bekämpfung als neue Religion und Impfung als ihr Heilsversprechen, totalitäre Bestrebungen Richtung neuem Sozialismus, inklusive "Volksgesundheit" - das sind alles Dinge, die mich zum Eindruck gelangen lassen, dass die Menschheit (oder Teile von ihr, hauptsächlich im weitesten Sinne "wir" Deutschen) nichts aus der Geschichte unseres Landes, unserer Spezies auch gelernt haben. Ein Trauerspiel. LG und danke sehr. Karl-Konrad

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