Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Ampel des November“ von Michael Reißig


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obwohl es wie ein Naturgedicht daherkommt, lieber Michael, scheint es mir politisch zu sein. Gut geschrieben mit LG von Monika

Michael Reißig (16.11.2021):
Liebe Monika, Mutter Natur und die Väter des politischen Ringens können in Bezug auf die Problemlage durchaus im selben Schmelztiegel für Unruhe sorgen. Es ist ja nicht nur die Corona-Krise, die uns allen auf den Nägeln brennt. Die permanente Krise an der östlichen EU- Außengrenze im Kontext mit Corona, sowie dem allgemeinen Vertrauensverlust in die Politik, stellt die neu sich bildende Ampel vor äußerst schwierige Aufgaben. Eine Lösung erfordert jedoch eine absolute Kehrtwende in mehreren Bereichen der Politik. Nimmt man die Ankündigungen als Maßstab, sehe ich eher die Gefahr einer Verschärfung. Und die Natur dürfte auch noch weitere Herbststürme auf ihrem Plan haben und selbst die übervollen langen Bänke wegpusten wie Streichhölzer. Vielen Dank für den supertollen Kommentar! LG. v. Michael

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Ein sehr schönes Gedicht Michael, umrahmt von einem herrlich Herbstbild.

Herzlich Karl-Heinz

Michael Reißig (09.11.2021):
Lieber Karl-Heinz, ich danke dir von Herzen für die anerkennenden Worte! Bei uns in Deutschland gestaltet sich der Herbst zurzeit als äußerst kompliziert. Die Corona-Inzidenzen sind förmlich explodiert und eine beachtliche Migrationswelle, die der weißrussische Machthaber Lukaschenko ins Rollen gebracht hat, rollt unaufhaltsam auf Deutschland zu. Als Strafmaßnahme gegen die Sanktionen der EU karrt Weißrussland die Migranten förmlich an die polnische Grenze heran. Die Lage dort steht vor der totalen Eskalation! LG. v. Michael

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Lieber Michael, geschickt bettest du den politischen Herbst in eine Naturlandschaft ein. Warten wir es ab, wie sich der deutsche Herbst weiterentwickelt. LG Inge

Michael Reißig (09.11.2021):
Liebe Inge, der deutsche Herbst des Jahres 2021 hat wirklich etwas Eigenartiges an sich, was aber nicht nur der Corona-Krise und den endlosen Unwägbarkeiten geschuldet ist. Die "Ampel" hat zwar schon neue Regeln auf den Weg gebracht, aber die neue Regierung ist halt noch nicht vereidigt. Was mir aber am meisten Sorge bereitet, sind die Migrationsströme aus Weißrussland, die dessen Machthaber Lukaschenko an die Grenze förmlich herangekarrt hat. Daraufhin hat die EU die Sanktionen erneut verstärkt und die Situation spitzt sich weiter zu. Bei uns in Sachsen nähern sich die Kapazitäten in den Erstaufnahmeeinrichtung ihren Grenzen! Vielen Dank für den tollen Kommentar! LG. v. Michael

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Lieber Michael, Novemberstürme können so manche Ampel umwerfen und auch viele Blätter aufwirbeln! LG Helga

Michael Reißig (08.11.2021):
Liebe Helga, "können" ist das richtige Stichwort deines tollen Kommentars! Aber falls ein Sturm die Ampel aus den Angeln heben sollte, müsste ein anderes, ein vertrauenswürdigeres System installiert werden. Der Mammon sollte da nicht die treibende Kraft sein, was ich mir allerdings nur verdammt schwer vorstellen kann! Und dennoch ist das Gebot der Vernunft zum Siegen verdammt! LG. v. Michael

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Viele Blätter fehlen lieber Michael, dies ist wie bei den Menschen. Euch viele Grüße - Wünsche von Franz

*Noch ist die Ampel nicht sicher, da kann noch manches in die Hose gehen!

Michael Reißig (08.11.2021):
Lieber Franz, die Ankündigungen sind in vielerlei Hinsicht ohnehin nicht durchführbar. Momentan ändert sich die Situation fast schon stündlich. Hierbei geht es nicht nur um den Corona-Streit, sondern auch um die Situation an der EU-Außengrenze. Denn auch da spitzt sich die Lage von einer Stunde auf die andere zu. Die Ampel ist zwar noch nicht ganz in Sack und Tüten, aber egal wer die Verantwortungsträger auch sein mögen - ich halte dies für brandgefährlich! Vielen Dank für den sehr guten Kommentar! LG. v. Michael

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