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„Markenkult um die Minis“ von Olaf Lüken


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Wie trefflich lieber Olaf von dir in Worte gefasst, es ist leider wirklich so heutzutage, so viele glauben nur mit Manitärem bestechen zu können. Ich denke Liebe lässt sich nicht kaufen, also die aufrichtige und wirkliche Liebe zumindest... Aber die Ansprüche werden höher und höher geschraubt bis Ende nie, dabei sollte man meinen der Plaffond wäre schon längst erreicht im Tollhaus der heutigen Zeit!

Liebe Grüße in Deinen Abend - Uschi

Olaf Lüken (16.11.2021):
Eugen Roth schrieb einst: "Ein Mensch fühlt gleich sich verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt." Ich könnte es besser nicht ausdrücken. Menschlich behandeln... Empathie, Liebe, Zuwendung, Zuhören, Mitteilen, das uns das gleiche Los zuteil wurde und und und. Herzlichen Dank für deinen Kommentar, Uschi !!! Olaf

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Lieber Olaf,
eine gelungene Posse auf den Markenluxus für die Kleinen.
Bei den Eltern möchte einer wichtiger erscheinen als der
andere und so schaukelt es sich bis ins Unermessliche hoch.
Wer nicht mithalten kann, sind dann leider die Außenseiter.

Herzliche Grüße, Hildegard

Olaf Lüken (16.11.2021):
Liebe Hildegard, als Kind liebte ich, wie alle anderen Kinder auch, Geschenke, vor allem das Auspacken. Weihnachten war meine schönste Zeit , weil meine Eltern sich Zeit für mich nahmen und am zweiten Weihnachtstag wir zu Opa und Oma gigen, weil sich dort die ganze Verwandtschaft traf. Das ist schon seit zig Jahren vorbei und ich bedaure diesen Umstand zutiefst. Geld kann viel. Ohne die Liebe, die Zeit, die Aufmerksamkeit und die gemeinsamen Freuden ist alles Nichts ! Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Olaf

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Eine Glosse der ganz speziellen Art, lieber Olaf, die auch noch sehr gut geschrieben ist. Weiß nicht, ob du mal mein Gedicht "Markentreu" gelesen hast. Wenn nicht, klick es mal ein. Denke, es gefällt dir so gut, wie mir dein Gedicht. Herzlichst RT

Olaf Lüken (16.11.2021):
Hallo Rainer, dein Gedicht "Markentreu" ist exzellent geschrieben. Einen Teil der teuren Produkte kenne ich nicht einmal. Erinnert mich auch ein wenig an die Kölner Familie Geiss, die als Millionäre ein Luxusleben führen und mit ihren Kindern durch die Welt reisen Stets nach dem Motto: "Wir haben einen ganz einfachen Geschmack. Von ALLEM nur das BESTE ! Danke für deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Olaf

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Markenkult gibt es bei uns zum Glück nicht lieber Olaf, wir kaufen mit Vernunft und vor allem Verstand! Gerne auch hier wieder gelesen Grüße von Franz

Olaf Lüken (16.11.2021):
Hallo Franz, DANKE für deinen Kommentar, über den ich mich sehr gefreut habe. Ich glaube auch, dass in vielen Familien ein solcher Kult nicht bzw. nicht mehr betrieben wird. Mir fiel dazu die Familie Geiss ein, die bei RTL ihr Millionärsleben gegen Geld (200.000 Euro p.a.) vermarkten. Vater, Frau und zwei Töchter kommen ursprünglich aus Köln, sind 70 Millionen Euro stark, leben jetzt bei Monaco und reisen gemeinsam durch die Welt. Sie demonstrieren, was Geld (Mammon) alles kaufen kann. Goethe schrieb in seinem Faust: "Du gleichst dem Geist, den du begreifst...." Dabei wissen sie ein richtig leckeres Essen nicht einmal zu "goutieren". Herzliche Grüße in den Abend !!! Olaf

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Liebet Olaf, wie recht du doch hast! Leider wird dieser Druck von den Eltern, die wahrscheinlich selber unter dem Druck stehen, ausgeübt. Frei nach Gottfried Keller "Kleider machen Leute". Was hinter dieser Fassade steckt? Meistens nichts mehr.
Grüße durch dicken Nebel in einen schönen Tag,
Christa


Olaf Lüken (16.11.2021):
Liebe Christa, wie schön ist es doch, wieder von dir zu hören ! Dafür allein lohnt mein Schmähgedicht !!! Natürlich lese ich jedesmal deine Beiträge, die ich sehr schätze und auch eine Bereicherung meines eigenen Wortschatzes sind. Ich kenne ein reiches Ehepaar aus Köln. Deren Kinder bekommen alles, was Geld kaufen kann. Empathie ? Null !!! Leider !!! Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße in den Tag ! Olaf .

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Lieber Olaf,

ein Sarotti Mohr der müsste her, doch leider gibt es den nicht mehr.
Auch die Mohren-Apotheken, und die heiß geliebten Mohrenköpfe
existieren nicht mehr in unserem Sprachgebrauch. Dafür dürfen wir uns freuen am
Gendern! Zuerst wird der Mann dann die Frau genannt -Kollegen* innen. Das ist die
neue Höflichkeit unserer Zeit.
Dein Luxusgedicht trifft den Zeitgeist.

Liebe Grüße zu Dir
Margitta


Olaf Lüken (16.11.2021):
Liebe Margitta, was den Sarottimann anbelangt, so tat ich dies des Reimes wegen. Entschuldigung ! Dabei habe ich ihn zu allen Zeiten sehr gemocht, weil er herrlich anzu war und hervorragend ins Rokoko passte. Herzlichen Dank für Ihren Kommentar ! Olaf.

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Das Markenspielzeug blüht und es verkauft sich blendend,
bei meinem Geldbörsel doch, ist der Inhalt endend.

Olaf, ich hab gleich 4 Enkelkinder, da hört sich der Markenkult auf.

GN8 und lG,
Bertl.



Olaf Lüken (16.11.2021):
Hallo Bertl, ich bin ein Kind der sog. mittleren Mittelklasse. Meine Eltern arbeiteten hart, verdienten "zufriedenstellend" und verwöhnten mich ohnegleichen. Und ich nahm gerne ! Heute weiß ich, dass sie sich vieles vom Munde abgespart hatten und die vergangenen Weihnachtsfeiern, den Glanz meiner Kindheit nicht erreichten. Dafür danke ich ihnen noch heute !!! Herzliche Grüße in den Morgen hinein ! Olaf

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