Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nachtwach“ von Frank Guelden


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Vor glatt zwei Tagen ist mir
das so ergangen.
Ich konnte meinen Schlaf
einfach nicht fangen...
Auch die Gedanken haben
innerlich geneckt,
die Müdigkeit sich belustigt
versteckt.

Das Einzige, was mich danach
wirklich rettet:
wenn der neue Tag mich
verständnisvoll bettet...

******

Du hast dein Abenteuer sehr gut
und interessant beschrieben;
der Mond lacht sich eins
und lässt uns genervt liegen.

Liebe Grüße an dich - Renate

Frank Guelden (01.12.2021):
Liebe Renate, herzlichen Dank für Deinen Kommentar! Es gibt aktuell so einiges, was für Turbulenzen und Schlafstörungen sorgt. Und wenn dann noch etwas privat hinzukommt... Immerhin verteilt sich Weihnachten recht gut aufs Wochenende... Liebe Grüße, Frank

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Lieber Frank, beeindruckend, Schlaflosigkeit auf diese Weise auszudrücken!!
Winterliche Grüße aus der Dichterklause von
Christa


Frank Guelden (01.12.2021):
Liebe Christa, aktuell werden wir alle wohl von so einigem gebeutelt... Schlafstörungen sind also nicht ungewöhnlich. Doch, egal! - Machen wir ein Türchen im Adventskalender auf: "Quiieeetsch!" - Fertig! Liebe Grüße, Frank

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Oh lieber Frank,

da hatten wir ganz ähnliche Gedanken wie es den Anschein hat.
Nun ja, ich denke zum Einen es ist die Zeit zur Zeit, die so unbarmherzig und geradezu gnadenlos, ohne Rücksicht auf etwaige Verluste um sich greift, ungefragt und vehemennt.
Dann kommt noch der allzu zähe November, endich endend nunmehr dazu und wenn selbst dies ausgestanden ist - so schlägt sich das alljährliche 'vorweihnachtliche Pseudoheiterkeitstamtam' dazu, das wie alle Jahre wieder, die Kinderlein kommend, auf die monitären Werte blicken lässt, die vom lieben Christkind möglicherweise überbracht werden, wenngleich man auch nicht viel damit anzufangen vermag, ob der allseits geschlossenen Geschäfte.
Ach ja, ich vergaß, es gibt ja noch das internet und seine schier unglaublichen Möglichkeiten des Bestellens...

Dein Text gefällt mir sehr, Deine Metaphern zudem sowieso, erfrischend anders als der Einheitsbrei!

Mit lieben Grüßen und der Bitte, ob meines nur sporadischen Kommentierens um Nachsicht - die Zeit zur Zeit....

Uschi

Frank Guelden (30.11.2021):
Liebe Uschi, es soll einen chinesischen Fluch geben der lautet: "Mögest Du in interessanten Zeiten leben." - Und genau das tun wir gerade. - Und Weihnachten... Jeder soll glücklich werden nach seiner Façon... Und oft kann man sich auf Krisenzeiten ja vorbereiten und diese sogar nutzen. Ich horte Spekulatius, weil es die ja sehr bald nicht mehr geben wird. Liebe Grüße, Frank

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Diese verrückten Nächte kennen wir wahrscheinlich alle - irgendwie.
Du hast das sehr eindrucksvoll verfasst und auch das Foto dementsprechend ausgesucht.
Prima, Frank.
Ich wünsche dir, dass du wieder in ruhigeren Nächten Ruhe finden kannst.
Liebe Grüße
Ingrid



Frank Guelden (30.11.2021):
Liebe Ingrid, danke für Deine Zeilen! "Wenn Dir das Leben Zitronen schenkt, mach´ Limonade daraus." Ich versuche mit jeder Situation möglichst gut umzugehen. Und heute, über Tag, war der Schlaf ein Segen, denn das Wetter hat hier den letzten Novembertag regelrecht gekrönt und krönt noch weiter. Und meine Tierchen haben gefuttert wie verrückt. Liebe Grüße, Frank

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...Frank, dein Gedicht erinnert mich an den Song "So viele Züge gehn".

https://www.youtube.com/watch?v=n8opTFz_nqc

LG Bertl.



Frank Guelden (30.11.2021):
Lieber Bertl, der Song ist mir leider nicht präsent und seit mir damals nach den Änderungen und den vielen "ist in Deutschland nicht verfügbar" die Freude am bloggen gründlich vergangen ist und ich vieles gelöscht habe, macht es mir Umstände auf youtube etwas anzuschauen; sorry. Liebe Grüße, Frank

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Lieber Frank,

als ob Du mit Deinem tollen Gedicht und dem dazu sehr passenden und dekorativen Foto auch meine letzte Nacht beschrieben hättest. Ich hoffe, Du kannst den heutigen Tag dennoch ein bisschen genießen.

Herzliche Grüße
Thomas

Frank Guelden (30.11.2021):
Lieber Thomas, das Kopfkino schaltet sich leider immer wieder ein so sehr ich auch versuche Meine Tiere im Steingarten helfen mir allerdings sehr dabei Positives zu sehen. Und sie sind so dankbar für Futter und Zuwendung. Sie verteidigen aber auch ihren Freiraum und das umso mehr, wenn sie mir vertrauen. - Wenn ich zu lange am Futterplatz stehe, wird geschimpft. Besonders gut können das die Blaumeisen. - Tja, und dann wird mir klar, wieviel Freiraum ich, selbst bei Einschränkungen, genießen kann und darf. - Und nachts zeigen sich auch die Mäuse und schauen, und der Waschbär kommt auch oft vorbei und verlangt seinen Meisenknödel. Ich sitze drinnen im Warmen und kann alles unmittelbar durch die Glastür verfolgen. Und wenn mir nach Luft und Zigarette ist, gibt es die Loggia, auch bei schlechtem Wetter. Die Nachbarn sind ok; also darf ich sehr zufrieden sein. Herzliche Grüße zurück! Frank

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Lieber Frank. Guten Morgen Dir und ich habe Dein Gedicht auch sehr gerne gelesen und da mir nicht nur dies gefallen hat, so stimme ich Olaf gerne zu! Hat Klasse Deine gedanken! Grüße in den Tag und Wünsche der Gesundheit bezogen von Franz

Frank Guelden (30.11.2021):
Lieber Franz, guten Tag. Mein Morgen war gut; schmunzel. - Und Kopfkino? Wer hat das nicht ab und zu in dieser Zeit. Alles Gute und besonders Gesundheit wünscht Frank.

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Gefühlskino der ganz großen Klasse ! Sprachlich und visuell ! Unheimlich sowieso !
Aber auch einfühlsam - nachfühlbar ! Verstärkt wird der Gefühlsdruck durch das,
was wir ALLE fühlen ! Corona, Scheiß-Wetter, Kälte, politische Krätze, und zwei
unruhige Raben, die ich nicht mehr kontrollieren kann. Hugin und Munin. Sie wollen
zu Odin, um das große Weltenende vorzubereiten. Wallhalla for ever ! Du merkst
zweifellos, ich bin ein wenig spinnert. Herzliche Nachtgrüße ! In wenigen Stunden
winkt die Bank mit neuer Rente. Gott sei gepriesen !
Olaf

Frank Guelden (30.11.2021):
Guten Morgen, lieber Olaf! Tja, so ein Gedicht kann passieren, wenn das Kopfkino nachts verrückt spielt. Tja, aber wir sind ja modern und brauchen keine Midgardschlange und ähnliches; den "Weltenbrand" bekommen wir selbst hin und alles andere auch. - Daß die Banken etwas mit Christianisierung zu tun haben könnten ist allerdings ein interessanter Aspekt; schmunzel. Herzlichst, Frank

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