Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„So lang“ von Andreas Vierk


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So lange die Liebe so spürbar bleibt,
dass sie noch singt und schmerzlich reibt,
verletzt sich der Mensch an vielen Fragen
und einem großen Unbehagen
- weil seine Sehnsucht brennt.

So lange noch alles vom andern erfüllt
und durch die Bahnen des Körpers quillt,
dreht sich das "Mühlrad" weiter im Sein
- mag es auch ein großer Kraftakt sein...

Sehnsuchtsschmerz in höchstem Maße
verdichtet.

Liebe Grüße sendet dir Renate




Andreas Vierk (11.12.2021):
Liebe Renate, wenn ich du wäre, hätte ich das Gedicht auch so geschrieben. Liebe Grüße von Andreas

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Sehnsüchtig sieht der Häher zu,
wie sich das Mühlrad dreht im Nu.

Andreas, eine schöne Vorweihnachtszeit,
lG Bertl.

Andreas Vierk (11.12.2021):
Ich wünsche dir auch eine schöne Adventszeit und ungebrochenes Schaffen! LG Andreas

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Auch und kaue an diesem Text. Doch mein Spezl Andreas klärt mich auf! Mehrfach gelesen Grüße Dir von Franz dem Franke

Andreas Vierk (11.12.2021):
Lieber Franz, wenn du den Kommentar von Bernhard liest und meine Antwort darauf, wird dir wahrscheinlich einiges klar werden. Danke für deinen Kommentar! Liebe Grüße von Andreas

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Ein schöner Text an dem ich zu kauen habe. Solche Gedanken sind mir fremd und schwer zu interpretieren. Für mich ist das Menschenleben wie eine Rakete. Er wird gezündet fliegt hoch in die Luft mit Knall oder leuchtend, vielleicht mit beidem, sinkt ab und verglüht. Macht Freude oder Ärger, die Hülsen werden entsorgt. Die Rakete selber hat wenig Einfluss auf Bahn und Wirkung. Lieber Gruss mit Augenzwinkern Robert

Andreas Vierk (11.12.2021):
Lieber Robert, das ist doch aber auch ein schönes Bild: der Mensch geht ab wie eine Feuerwerksrakete! Sehr schön. Übrigens ist privates Feuerwerk diesen Silvester in Deutschland wieder verboten, aber auch wegen Mindestabstand und überlasteten Hospitälern. LG von Andreas

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Mein lieber Andreas,
ein Gedicht, das man auf sich wirken lassen muss. Ich gratuliere dir zu diesem expressiven Text. Es ist Leben in uns, der Strom fließt. Aber, er wird weiter fließen, auch wenn schon lange kein Leben mehr in uns ist, denn er ist größer als wir selbst.
Ein paar spontane Gedanken und liebe Grüße an dich, Bernhard

Andreas Vierk (11.12.2021):
Lieber Bernhard, als ich die ersten Verse geschrieben habe, dachte ich wieder mal, ob es in unserer Zeit reicht, Idyllen zu schreiben, unter Ausblendung der Technik, Elektronik und des Internets. Ich schrieb dann die Gegenstrophe, wobei der Strom doppeldeutig zu fassen ist. Es kann ja auch der Elektrische Stuhl sein. Der Mensch, durch den letztendlich die Technik fließt - die mit Dingen wie dem Mühlrad anfing. Im letzen Vers klingt aber auch die Antwort auf meine Frage mit: Ja, der Dichter darf (und muss wohl) die Dinge wieder auf ihre Wurzeln zurück führen. Liebe Grüße von Andreas

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