Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Per aspera ad astra 🛳️“ von Ursula Rischanek

Interessant, liebe Uschi, dass mein gleichnamiges Gedicht eine durchaus diverse Sicvhtweise schildert. Schau doch mal rein. Vielleicht gefällt es dir, so wie mir deins. Herzlichst RT

Ursula Rischanek (16.01.2022):
Das will ich gerne tun lieber Rainer, für Dein Feedback danke ich Dir. Liebe Grüße in Deinen Abend - Uschi PS: Hab ich Dich eigentlich schon in meine neue große Gruppe: 'Autoren, Dichter, Denker und Maler' eingeladen?? Wenn nicht so werde ich dies gleich nachholen.

Liebe Uschi,
zu Lebzeiten gerät jeder mal in sog. Seenot oder man schwankt
mit dem Schiff auf hoher See und sieht kein Ufer. Doch die See
wird ruhiger und das Leben bekommt Aufwind. Doch letztendlich
gehen wir alle den gleichen Weg, da wir hier auf Erden nur
geduldet sind.
Das sind meine Gedanken zu deinem wunderbaren Gedicht
und auch mit dem schönen Bild.

Lieben Gruß ín den Sonntagabend von Hildegard

Ursula Rischanek (16.01.2022):
Liebe Hildegard, wie schön wenn es gefällt, ich freue mich und danke dir! Ja der Lebensweg, mal steil bergauf und dann ebenso schnell wieder bergab, sogar für manchen gepflastert mit Stolpersteinen! Herzlich liebe Grüße in deinen Abend - Uschi

Durch Schwierigkeiten zu den Sternen…

Könnte Leitsatz oder auch Feststellung sein.
Vielleicht haben wir bereits als wartende Seelen
unser „Ja“ gegeben,
wie wir wandern werden in unsrem Leben…
Nun liegt dieser Bereich im „See des Vergessens“.
Wir könnten hier auf Erden sonst nichts vollbringen,
wenn wir wüssten von vergangenen Dingen.

So sind wir gefordert, unser Leben anzupacken,
auch wenn scharfe Zacken uns mehrmals verletzen.
Man kann dem Misslingen von einigen Dingen
nur Mut und Ausdauer entgegensetzen
und lässt sich am besten von Missgunst
und sonstigem Unmut nicht verhetzen.

Liebe Grüße von der Lebenswiese
- Renate

Ursula Rischanek (16.01.2022):
Liebe Renate, welch schöner Kommentar, von der Lebenswiese... ;-) für den ich ein ganz herzliches Dankeschön sage. Vor den scharfen Zacken sollte man sich jedoch in Acht nehmen, sie könnten jeden und zu jeder Zeit erwischen... Natürlich muss man sein Leben selbst anpacken, doch nicht immer ist es möglich, dies auch unbeeinflusst von äußeren Dingen zu tun. Liebe Grüße zu dir - Uschi

Es gibt Zeiten, da fühlt man sich ganz allein ! Dieses Gefühl durchzieht das ganze Leben. Mal mehr,
mal weniger ! Vielleicht ist das auch die innere Vorbereitung auf den eigenen Tod. Dazu kommt m.
E., dass die Glaubensanbieter auf der ganzen Linie versagt haben, und große Teile der Gesellschaft zu
sehr mit sich beschäftigt sind.. Der allgemeine Glaubensverfall desillusioniert einen Großteil der Bürgerinnen und Bürger.
Schreiben wir dagegen an !
Olaf

Ursula Rischanek (16.01.2022):
Nun lieber Olaf, dagegen anschreiben - dies will ich sehr gerne tun, so es in meiner bescheidenen Möglichkeit liegt. Aber das mit dem Glauben, egal woran und auch an wen ist so eine Sache. Schon ganz früh hat doch der Clerus verstanden, ganze Bevölkerungsschichten in Angst und Schrecken zu versetzen, Ränkespiele und Macht, wohl vorherrschend, wie natürlich auch heutzutage. Die breite Masse läuft noch immer einigen hinterher und lässt sich trotz Aufgeklärtheit, nur allzu gerne gängeln und an der Nase herumführen... Herzlichen Dank für deine nachdenklich machenden Zeilen. Liebe Grüße - Uschi

Liebe Uschi,

Du meine Güte, habe ich es aktuell mit den Kirchenliedern! - "Wir sind nur Gast auf Erden" ging mir bei Deiner letzten Gedichtzeile durch den Kopf. Nun, ja, wer will schon vergessen werden, zumindest zu Lebzeiten ist das wohl nur wenigen egal. Und mit der Wunscherfüllung ist das auch so eine Sache, weil damit ja auch Ziele verloren gehen, und das Ergebnis oft auch nicht den Erwartungen entspricht.
Und mit dem Schiff...?
In meiner Jugend war die Personenfähre für mich wichtig, die meinen Heimatort am Rhein mit dem Ort gegenüber verband. Und eines Abends konnten wir in einem Ufercafe beobachten, wie einer der beiden Fährmänner das Schiff sturzbetrunken drei Mal in den Uferkies fuhr, bevor er es dann doch schaffte den Anleger anzusteuern. Der Bruder des Fähmanns hatte das auch aus der Uferkneipe mit angesehen und bewegte sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit zum Strand, begutachtete erst das Schiff und dann seinen Bruder, und dann ging es zurück in die Kneipe, was uns alle sehr erleichterte, denn die Wirtin dort war sehr resolut... Ich bin aber trotzdem weiterhin recht sorgenfrei mit dieser Fähre gefahren, denn gegen ein Freibier bin ich auch schon bei wirklich schlimmem Hochwasser übergesetzt worden. Nüchternheit hilft im Leben zwar oft, aber doch nicht immer weiter... Das Leben ist verrückt...
Liebe Grüße,
Frank

Ursula Rischanek (16.01.2022):
Nun liebber Frank, dankeschön auch Dir, auch fürs Teilhabenlassen an der Geschichte mit der Fähre...ja so kann es wohl gehen und nicht jeder Fährmann, auf den immer Verlass zu sein scheint... Wer von uns hat wohl keine Erwartungen, an Andere, an das Leben an und für sich, an sein Rundherum, genaugenoommen an so vielem. Aber wäre es nicht auch traurig und unendlich trostlos, hätten wir keinerlei Wünsche mehr, wäre vielleicht sogar jegliche Hoffnung aus uns gewichen? Nein ich denke ein jeder muss schon seine eigensten Ziele und Vorstellungen im Leben haben. Ob sie sich dann auch erfüllen lassen - wer kann schon sagen...Herzlich liebe Grüße in Deinen Abend! Uschi

Nach vielen Mühen wirst du sehen,
den Weg kannst nur alleine gehen;
das Schicksal schreitet vor dir her,
nicht immer einfach, oftmals schwer;
so wandelst du durchs ganze Leben,
weißt nie, was kann's noch für dich geben.

Uschi, ein sehr schöner Text und ein Klasse-Bild.

LG Bertl.

Ursula Rischanek (16.01.2022):
..Bertl, welch wunderbarer Kommentar - ich danke Dir herzlichst. Schönen Abend ins Steirisce ;-)) Uschi