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„Die Trauer besiegen“ von Anschi Wiegand


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Trauer um das Vergangene hindert die Freude an dem Zukünftigen zu uns zu kommen. Jeder kommende Tag soll erfüllender, schöner oder besser sein als der Tag zuvor, zumindest interessanter und bewusster. TDie Gegenwart hat es verdient wahrgenommen zu werden. Wenn Du versuchst im JETZT zu leben wirst Du erfahren wie schwer es ist.

Erinnerungen sollen Dich begleiten,
versuche stets nach vorne zu schreiten,
dreh Dich nicht zu oft um im Gehen,
sonst wirst Du niemals das Kommende sehen.
Geh auf den wunderbaren Wegen,
und über den hilfreichen Stegen,
sie führen Dich weiter, hin zum Ziel,
nimm das Leben wie ein Kinderspiel...
Auch Trauer braucht der Mensch, hin und wieder,
doch vertreibe diese mit deinen Lieder,
Anschi, du bist ein wunderbarer Mensch allhier,
darum sage ich und rate Dir,
Bleib so positiv wie Du im Innern bist,
und die Freude und Liebe nicht vergisst..
Lg
Igo

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Voll motivierend in dieser so trüben Zeit, liebe Anschi. RT sagt dafür Dankeschön und schickt dir liebe Grüße!
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Liebe Anschi,
aber es geht nicht immer einfach so mit überwinden. Und mit Selbstmitleid hat da überhaupt nichts zu tun. Wir haben vor 3 Jahren ja unseren Oliver verloren. Er war noch keine 50 Jahre alt. Meistens komme ich damit zurecht, dass ich nicht so oft an ihn denke. Doch manchmal überkommt mich eine plötzliche Trauer und ich weine. Wenn man Menschen verliert ist immer schlimm. Aber wenn ein Kind stirbt, ist das besonders schlimm.
Das alles ist immer so einfach gesagt , so wie in dem Kommentar.
Jeder beurteilt das sicher anders.
Bleib gesund l g Wally

Anschi Wiegand (21.01.2022):
Liebe Wally, da stimme ich dir zu. Und in meinem Text geht es auch nicht um den Verlust von Menschen, sondern eher um den Verlust von Fähigkeiten... das, was das Altern oft so mit sich bringt. Und keinesfalls würde ich die Trauer um einen Angehörigen als Selbstmitleid sehen... es ist auch völlig normal, dass der Schmerz immer wieder hoch kommt. Jedoch gibt es auch hier Menschen, denen es niemals gelingt, wieder im Jetzt zu leben, die nur noch in der Trauer verbleiben... und das tut nicht gut, denn davon wird der Partner oder das Kind nicht wieder lebendig... aber man selbst ist dann auf eine Weise tot für die, die noch mit einem leben. Dass man im Jetzt wieder eine Platz findet, schließt jedoch nicht aus, dass man von der Trauer immer wieder mal überwältigt wird... und das ist auch richtig und wichtig. Ich hoffe, du verstehst, wie ich es meine! (Und wenn unsere Kinder vor uns gehen müssen, ist der Schmerz natürlich besonders groß...) Wenn es irgendwann gelingt, auch diese Trauer in ein Erinnern zu verwandeln, dann lebt man wieder im Jetzt und hat dennoch einen Raum für seine Tränen! Ganz lieben Gruß! Anschi

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Liebe Anschi,
man kann nur die der Dunkelheit geschuldete Trauer besiegen, wenn man mit aller Kraft versucht, sich an die schönen Dinge im Leben wieder heran zutasten!
Ein sehr gutes Gedicht mit tollem Foto!
LG. v. Michael

Anschi Wiegand (21.01.2022):
Danke, lieber Michael! Du hast es gut zusammengefasst! Lieben Gruß! Anschi

ibaum

20.01.2022
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Hervorragende Darstellung dieser Thematik in Wort und Bild.

Liebe Grüße
Ingrid

Anschi Wiegand (21.01.2022):
Danke, liebe Ingrid! Lieben Gruß! Anschi

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Wie recht du hast Anschi;
Trauer besiegen heißt,
wieder am Leben teilnehmen,
das Schöne an sich heranlassen,
die Sonne aufnehmen,
um wieder zu leben.

Das hast du wunderbar dargestellt.
LG Bertl.

Anschi Wiegand (21.01.2022):
Danke, lieber Bertl! Du hast es in wenigen Worten treffend beschrieben! Lieben Gruß! Anschi

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