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Anschi Wiegand (21.01.2022):
Liebe Wally, da stimme ich dir zu. Und in meinem Text geht
es auch nicht um den Verlust von Menschen, sondern eher
um den Verlust von Fähigkeiten... das, was das Altern oft so
mit sich bringt. Und keinesfalls würde ich die Trauer um
einen Angehörigen als Selbstmitleid sehen... es ist auch
völlig normal, dass der Schmerz immer wieder hoch kommt.
Jedoch gibt es auch hier Menschen, denen es niemals
gelingt, wieder im Jetzt zu leben, die nur noch in der Trauer
verbleiben... und das tut nicht gut, denn davon wird der
Partner oder das Kind nicht wieder lebendig... aber man
selbst ist dann auf eine Weise tot für die, die noch mit einem
leben. Dass man im Jetzt wieder eine Platz findet, schließt
jedoch nicht aus, dass man von der Trauer immer wieder mal
überwältigt wird... und das ist auch richtig und wichtig. Ich
hoffe, du verstehst, wie ich es meine! (Und wenn unsere
Kinder vor uns gehen müssen, ist der Schmerz natürlich
besonders groß...) Wenn es irgendwann gelingt, auch diese
Trauer in ein Erinnern zu verwandeln, dann lebt man wieder
im Jetzt und hat dennoch einen Raum für seine Tränen!
Ganz lieben Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (21.01.2022):
Danke, lieber Michael! Du hast es gut zusammengefasst!
Lieben Gruß! Anschi
Anschi Wiegand (21.01.2022):
Danke, lieber Bertl! Du hast es in wenigen Worten treffend
beschrieben!
Lieben Gruß! Anschi
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