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„Diplomatie ist gefragt“ von Adalbert Nagele


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Du sagst und beschreibst die Gefahr dieser Zeit bestens und ich Hanswürstchen frage mich, was wollen wir denn mit dieser korrupten Ukraine. Die sollen ihre Suppe selber auslöffeln. Lieber Gruss Robert

Adalbert Nagele (21.01.2022):
...Robert, irgendwie hast du schon recht. Das Gebiet der heutigen Ukraine wechselte zwischen Herrschaftsansprüchen, bildete jedoch eigenständige Identitäten aus. Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ist die Ukraine unabhängig. Im Februar 2014 brach infolge der Euromaidan-Proteste ein bewaffneter Konflikt in Teilen der Ostukraine aus, der bis heute andauert. Die Krim und Teile im Süden der Ostukraine befinden sich seit 2014 nicht mehr unter Kontrolle der ukrainischen Regierung. So schnell werden sich die Konflikte dort nicht lösen lassen und Russland sitzt am längeren Ast. Je mehr sich Deutschland einmischt, desto schlechter werden die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland und früher oder später dreht Russland uns den Gashahn zu. Da wäre viel mehr Diplomatie gefragt. Merci und lG, Bertl.

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Eine schwierige Situation, in der man nur hoffen kann, lieber Bertl, dass niemand falsch oder überreagiert. Deinen Gedanken folgte ich gerne. Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende. RT

Adalbert Nagele (21.01.2022):
..., Rainer, die Kriegsgefahr ist groß. Dennoch meinen viele, wir befinden uns in einer heilen Welt; wenn wir nicht bald aufwachen, uns diplomatisch einbringen, dann gibt es früher oder später ein böses Erwachen. Wollen wir hoffen, dass sich die Konflikte bald mal zum Guten wenden. Merci und lG, Bertl.

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Sehr gut in Verse verpackt,
bleibt Beziehung doch vertrackt.
Man wird sehen, was geschieht
und ob Diplomatie noch zieht !

Herzliche Grüße in den Tag
Thomas

Adalbert Nagele (21.01.2022):
Merci Thomas, die Kriegsgefahr ist groß und ein Krieg zieht immer Leid und Schrecken nach sich. GlG von Bertl.

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Lieber Bertl,

ich habe mir schon vor längerer Zeit gesagt: "Meine Mäuse im Steingarten haben eine Lebenserwartung von zwei Jahren und führen trotzdem ein schönes Leben, das ohne mich weniger schön wäre. Was will ich denn? Länger leben? Ich will Lebensqualität! - Und wenn ich heute meine Tierchen gut versorge und ein Lächeln zaubere, oder auch gerne zwei, dann ist das besser als nichts."
Viel mehr traue ich mir nicht zu, und verlange das auch nicht von mir; wobei ich Gestern, und sogar Vorgestern geschafft habe, Menschen zu einem fröhlichen Lachen zu bringen...

Liebe Grüße,
Frank

Adalbert Nagele (21.01.2022):
...Frank, Lebensqualität wünschen sich viele Völker auf der Welt. Nur wenigen ist es beschieden, so gut zu leben wie wir in Europa. Das ist ein guter Grund, mit Nachbarländern gut auszukommen. Die Kriegsgefahr ist zur Zeit sehr groß. Ich hoffe, dass bald eine Einigung zustande kommt. LG von Bertl.

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Das, lieber Adalbert, bleibt wirklich zu hoffen, "eine gute Zukunft baun", das sollte man versuchen, wenngleich ich befürchte: Es wird keinen Frieden geben, denn die Fronten verhärten sich stetig. Das ist offensichtlich auch so gewollt, die Spaltpilze werden in Gesellschaften getrieben, an den Demarkationslinien wird sich zerrieben, die Not wird vergrößert, von politischer Seite, während sich Politiker und Globalkonzern-Inhaber und Social-Media-Erfinder mit Milliarden und unvorstellbarem Einkommen an der Sonnenseite des Lebens sonnen - weiterhin. Diese sich für unantastbar Haltenden halten uns einfache, normale Menschen und unsere Demokratie und unseren Willen zum Guten für etwas, über das sie herrschen können und dem sie keine Rechenschaft schuldig sind. Demokratie ist für diese Globalisten verschiedenster Altersgruppen, Weltanschauungen und Interessen das Übel, das sie abschaffen wollen, langfristig zugunsten einer globalen Sozialismus-Dystopie, in der nur sie profitieren. Das gilt es zu verhindern, einer der Gründe, warum so viele auf die Straße gehen. Zum Glück. Denn diese Leute eint eines: Der Wille zur Macht, das Streben nach immer mehr Einfluss und Einkommen. Dabei vergessen sie, dass auch sie nur Menschen sind.

Hoffentlich hilft Diplomatie überhaupt noch. Doch ich fürchte: Künftig müssen wir, wollen wir diese Globales-Dorf-Welt nicht, diese, in der es keine Völker, sondern nur noch Milliarden Menschen als Konkursmasse und Kollateral-Material für ein paar Händevoll schwerreicher, weltvergessen-selbstsüchtiger Autokraten-Egomanen, gibt, eben nicht mehr (allein) auf Diplomatie setzen. Dass sich die Vernunft am Ende durchsetzt, ist ein frommer und wohlmeinender Wunsch - und nichts läge mir ferner, als diesen nicht auch zu teilen. Selbstverständlich sehne ich mich nach dem ultimativen Frieden für alle. Doch ob er mit dieser Globalelite und ihren finsteren Plänen möglich ist (siehe etwa Klaus Schwab, das WEF, Zuckerberg, Gates, Soros und ihre politischen Handlanger wie Macron, Merkel (jetzt Scholz), Kurz (jetzt dieser andere Typ), ist fraglich. Trotzdem oder gerade deshalb gut geschrieben, Du nennst die wesentlichen Eckpfeiler und hast das Herz am richtigen Fleck, was mich sehr freut. Es darf auch ruhig hoffnungsvoll sein.

LG und die Hoffnung bis zuletzt verteidigen. Karl-Konrad

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...Karl-Konrad, die Kriegsgefahr ist groß. Dennoch meinen viele, wir befinden uns in einer heilen Welt. Du hast das ganze Übel sehr gut beschrieben und wenn wir nicht bald aufwachen, uns diplomatisch einbringen, dann gibt es früher oder später ein recht böses Erwachen. Ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar, eine gN8 und lG, Bertl.

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Hallo Adalbert,
Diplomatie ist für mich der einzig gangbare Weg, obwohl die Fronten zu stark verhärtet sind. Ich glaube nicht, dass die Nato imstande wäre, im Ernstfall einen Krieg mit Russland zu gewinnen. Die Sicherheitsinteressen aller Konfliktparteien müssten berücksichtigt werden. Dein Gedicht hat mir sehr zugesprochen!
LG. v. Michael

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...Michael, wenn man sieht, welche Menschen mir nichts, dir nichts Außenminister_innen werden, dann wird einem schnell alles klar. Merci und glG, Bertl.

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Wer miteinander spricht,
sich dadurch besser kennt,
bricht eherne Regeln nicht,
löscht Feuer, so es brennt !

Du hast ein wichtiges Thema aufgegriffen, Bertl und es in einen sehr guten Reim geführt !

LG und einen schönen Abend noch
Micha

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...merci Micha, was gerade an den Grenzen der Ukraine passiert, ist bitterer Ernst. Russland droht dem Nachbarn unverhohlen, lässt Truppen aufmarschieren und hält Manöver ab. Die USA halten dagegen und betonen ihre Unterstützung für Kiew. Experten halten die Gefahr eines Krieges für sehr real. Und die Grenze zur Ukraine ist von Wien aus näher als Bregenz. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Lage wieder beruhigt. Doch ohne Diplomatie wird das nicht möglich sein. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Diplomatie, ein "gekröntes" Wort.
Es lebt in unseren Köpfen fort.
Doch hat es meist den einen Haken:
politisch ist es wohl zu tragen,
doch menschlich hinkt es hinterher:
es wäre besser, wenn die Aussage
ehrlich wär', dann gäbe es nicht
später so manches Malheur...

Liebe Gedankengrüße sendet dir
Renate

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...Renate, ehrliche Aussagen von Politikern, die gibt es nicht; die verlieren lieber ihr Gesicht. So sehe ich das heute immer wieder. Besten Dank und lG, Bertl.

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Lieber Bertl,
wir haben ja jetzt in Deutschland eine grüne Außenministerin, Frau Baerbock. Der habe ich mit ihrer Mädchenstimme und dem Schmollmündchen bislang gar nichts zugetraut. Aber ihrem russischen Kollegen hat sie klare Kante gezeigt. Das hätte niemand von ihr gedacht, auch ich nicht. Möge es so bleiben. Aber es ist so, wie Franz sagt:Diplomatie kann auch versagen, und wenn sie es in einer Krise tut, kann nur Gott noch helfen.
LG von Andreas

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...Andreas, zuerst braucht es gute Diplomaten. Werden sich die nicht einig, braucht es klare Linien. Dabei sollte man aber auch nicht die wirtschaftlichen Druckmittel (z.B. Gas aus Russland) von Moskau aus vergessen, bevor man selbst Sanktionen verhängt. LG Bertl.

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Hallo mein Spezl Bertolucci. Diplomatie hat in der Vergangenheit zu oft versagt und wir erlebten was alles an Schrecken geschah! So hoffe ich, dass die Zukunft für uns besser ist und mit klaren – vernünftigen Worten vieles entschärft wird! Liest man viele Berichte, dann stellt man fest, es gab schon wundervolle Diplomaten, jedoch auch Versager! Dir viele liebe Grüße von>Don Francesco

Adalbert Nagele (20.01.2022):
...Francesco, was gerade an den Grenzen der Ukraine passiert, ist bitterer Ernst. Russland droht dem Nachbarn unverhohlen, lässt Truppen aufmarschieren und hält Manöver ab. Die USA halten dagegen und betonen ihre Unterstützung für Kiew. Experten halten die Gefahr eines Krieges für sehr real. Und die Grenze zur Ukraine ist von Wien aus näher als Bregenz. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Lage wieder beruhigt. Doch ohne Diplomatie wird das nicht möglich sein. GN8 und lG, Bertolucci.

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