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Olaf Lüken (24.01.2022):
Hallo Karl-Heinz,
manches Mal habe ich das unbestimmte Gefühl, ob die Dämonen aus ihren Grüften steigen, um die Welt zu verseuchen oder sie in Brand zu setzen. Wir werden immer mehr zu Zuschauern auf der großen Bühne des Lebens degradiert. Ich komme aus dem Staunen nicht raus !
Dankeschön für deinen Kommentar !
Herzliche Grüße
Olaf
Olaf Lüken (24.01.2022):
Dankeschön, lieber Rainer !
Herzliche Grüße in den Tag !
Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Christina,
ein Neurologe behauptete vor Jahren, dass wir (im Durchschnitt) pro Tag hundertmal lügen. Wäre es dem, dann wäre die Aussage: "Wer einmal lügt, dem..." ein Witz !Andererseits: Wenn der Sohn, wie im Gedicht beschrieben, frech-dreist lügt, dann ist im Vorfeld viel passiert. Ein Blick in die Geschichtsliteratur zeigte mir, dass das Thema durchaus virulent ist. Deine Gedanken habe ich gerne aufgenommen. Herzliche Grüße in den Abend !
Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Hildegard,
Väter erleben an den Söhnen ihre eigene Kind- und Jugendzeit. Wohl wahr ! Als Väter tragen sie Verantwortung und wollen ihre Durchsetzungskraft auch beweisen. Noch haben die Väter die Macht, nehmen den Nachwuchs aber als Konkurrenten zur Kenntnis. Ein Schuss Ödipus, und die Hütte brennt (hahaha!). Nicht jeder Vater ist ein Unhold ! Gleiches gilt für die Söhne. Das grundsätzliche Problem ist jahrtausendalt und wurde bisher nicht gelöst. So what!
Herzliche Grüße Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Uschi,
auch ich bin kinderlos geblieben, hatte aber eine vaterähnliche Rolle. Das von mir beschriebene Verhalten, ist ein Stück aus der Jugendzeit. Je älter ich werde, desto klarer werden auch dmeine inneren Bilder aus ebendieser Zeit.
Das Grundproblem Väter/Söhne scheint ein altes zu sein.
Die allgemeine Aggressivität hat m.E. zugenommen. Vielleicht liegt es auch an den technischen Neuerungen, die dazu führen, dass die Welt insgesamt nicht zur Ruhe kommt, und der Planet einfach zu laut geworden ist.
Deine Sprüche kenne ich, verstärkt um die Füße, die unter dem Tisch zu liegen haben. Herzlichen Dank !
Sehr erfrischend ! Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Deine Worte passen wie die Faust aufs Auge !
Mein Beispiel will eine Art roter Faden durch
die Menschheitsgeschichte sein. Natürlich nicht im
Verhältnis 1 zu 1, aber auch nicht als Randerscheinung °
Herzliche Grüße in den Tag !
Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Robert,
ein anderes Beispiel: Ich gab zwei 16jährigen Mädels Nachhilfe bis ins Abitur hinein. In den ersten zwei Jahren war jeder Satz von mir wie in Stein gemeißelt. Danach stimmte von mir überhaupt nichts mehr !!! Trotzdem haben beide Mädels ein ordentliches Abitur gemacht ( 1,8 unf 2,3)
Herzliche Grüße
Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Monika,
keine Frage, du hast recht ! Klagen der Väter kannten schon Babylonier und Assierer. Die Keilschriften haben diese, oft einseitigen Klagen sum 3.400 vor der Zeitschrift festgehalten Neben den antiken Dichtern klagte auch Walther von der Vgelweide (1170-1230) über die Unart der männlichen Jugend gegenüber ihren Vätern, weil sie in einer Art Daueropposition gegenüber ihren Vätern ständen.
Herzliche Grüße in den Tag
Olaf
Olaf Lüken (23.01.2022):
Hallo Franz,
die Opposition Jugendlicher gegenüber ihren Vätern hat eine Tradition. Sie ähnelt einer anderen Unart, die schon beinah für mystisch halte:
Während die Eltern oft kritisch gegenüber ihren Kindern eingestellt sind, sind die Großeltern mit überschwänglicher Güte ausgestattet. Warum ist das eigentlich so ?
Herzliche Grüße in den Tag ! Bleibt gesund !!!
Olaf
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