Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nützliche Dinge“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,
grundsätzlich kann ich deine Gedanken teilen... in meinem letzten Gedicht "Der Beipackzettel" habe ich ähnliche Überlegungen als Ausgangspunkt gehabt.
Dennoch... das gebe ich zu... traue ich mich nicht, Menschen so vehement zur Impfung zu überreden, weil wir in der eigenen Familie zwei Fälle auch haben, wo die Impfung unerwünschte heftige Nebenwirkungen hatte... Trotzdem hat sich in diesem Familienzweig, wo das auftrat, der Rest "erst Recht" auch die weiteren Impfungen geholt, da ja zumindest in dem einen Fall (Schlaganfall) eine zweite Impfung nicht anzuraten war... Und ich bin froh und dankbar, dass ansonsten in unserer Familie die meisten geimpft sind... und dies ohne größere Komplikationen. Und ich weiß auch von einem Großcousin, der mit Anfang 20 jetzt unter Long Covid leidet, weil er nun die Langzeitkomplikationen der Infektion hat.
Darum bin ich nach wie vor dafür, sich impfen zu lassen... dass es keine Pandemie gäbe, kann nur glauben, wer auf einem anderen Planeten wohnt. Hoffe aber auch, dass der Virus tatsächlich so weit abklingt, dass wir ihn bald wie eine "normale Grippe" akzeptieren können. Denn Viren gehören zum Leben dazu... und auch die Tatsache, dass in den Wintermonaten Menschen daran sterben (jedes Jahr starben in den Wintermonaten 20000 Menschen in unsrem Land an der Influenza und Lungenentzündungen). Wenn ich "früher" erkältet war, ging ich trotzdem arbeiten, wenn ich kein Fieber hatte und der Husten im Rahmen war... heute muss man daheim in Quarantäne bleiben, selbst wenn man völlig ohne Symptome ist... selbst bei Varianten wie Omikron, die keine erhöhten Risiken darzustellen scheinen... Versteh mich bitte nicht falsch... ich war die ganze Zeit ein starker Verfechter der meisten Schutzmaßnahmen, aber aktuell fragt man sich schon, was noch Sinn macht... und ob nicht die Maßnahmen inzwischen mehr Schaden anrichten, als das Virus an sich...

Aber wie dem auch sei... wenn der nächste Booster dran ist, sind wir wieder mit dabei... schon, um die Enkel zu schützen, die noch zu klein sind...

Lieben Gruß! Anschi

P.S. Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, ich bin wirklich auch dafür, dass sich so viele wie möglich impfen lassen! Falls mein Kommentar jedoch für Verwirrung oder Verärgerung sorgt, darfst du ihn gerne auch löschen... :-)

Andreas Vierk (29.01.2022):
Liebe Anschi, ich bin froh darüber, dass mein Gedicht auch mal kontrovers diskutiert wird, zumal du ja "auf meiner Seite" bist. Ich habe mit mehr Querdenker-Mist gerechnet. Denen, die diese Verwirrten lenken, geht es längst nicht mehr um Corora, sondern wie 1933 die Republik zu stürzen. Auf der Berliner AfD-Seite wird permanent zum "Spaziergang" aufgerufen. Ich kenne übrigens Querdenker, die die Existenz des Corona-Virus leugnen und gleichzeitig an unsichtbare Flugzeuge glauben, die unsichtbare Gase verstreuen. Die Presse würde nur deshalb nicht darüber berichten, weil es ja eine "Lügenpresse" wäre. Ich weiß nicht, wie erwachsene Leute, die sonst mitten im Leben stehen, solche Anschauungen entwickeln können. In meinem Gedicht verenge ich die Impfdiskussion auf den Aspekt, dass wir seit 200 Jahren geläufig unsere Medikamente schlucken und uns seit 50000 Jahren an Alkohol und Drogen erfreuen. Was sind die Spritzen gegen eine Krankheit was anderes? Ich muss übrigens, weil ich mal einen epileptischen Anfall hatte (einen!) mein Leben lang morgends und abends brav meine Tablette schlucken, damit ich nicht auf dem Weg zum einkaufen gehen mit zerbissener Zunge auf der Straße aufwache. Manchmal denke ich sogar, die Tabletten wären Placebos. Trotzdem will ich es lieber nicht darauf anlegen, die Tabletten abzusetzen. Ich bin einfach mal froh darüber, dass es Menschen gibt, die an Krankheiten und ihrer Heilung forschen. Das sind keine bösen Lügner und auch keine Gottesleugner, sondern Philanthropen, sonst kämen sie ja nicht auf die Idee zum Wohl der Menschheit zu forschen. In meiner Familie gibt es auch eine Impfgegnerin, eine Mutter von zwei kleinen Kindern. Ich kann nur hoffen, dass es die drei nicht mit voller Breitseite erwischt. Ich bin übrigens durchaus für die Impfpflicht. Ich danke dir für den ausführlichen Kommentar und hoffe, dass du und dein Mann den Dauerhusten überwunden haben. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir - Andreas

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Lieber Andreas,
man kann das nicht oft genug thematisieren und ich schließe mich voll und ganz Bertl an. Ich gehe nachher unter Menschen und bin durch meine Impfungen geschützt.
Bleib gesund. Liebe Grüße, Bernhard

Andreas Vierk (29.01.2022):
Lieber Bernhard, für Bertls Vorschlag bin ich viel zu schüchtern. Aber das Impfen weiter zu thematisieren halte ich für eine der Aufgaben des Dichters in dieser (Corona)-Zeit. Ich schreibe ja seit einiger Zeit immer die selbe Impf-Bitte unter alle meine neueren Gedichte. Lieber Gruß von Andreas

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Komisch! Ein Virusmodell aus dem Computer. Ein Virus das nicht in der Realität existiert. Nach dem wurde ein Impfstoff entwickelt. Die Pharma gibt das sogar zu. Und Yeadon der ehemalige Chef für Entwicklungen von Arzneien und Impfstoffen warnt vor dem Kram. Der macht einfach krank. Und nützt überhaupt nichts. Das ist alles Blödsinn. Aber die Masse will verarscht werden. Noch mal: Es gab nie eine Pandemie! Informiere Dich endlich richtig. Dann hörst Du auf Verbrechern zu glauben. Ich wünsche Die einen freundlichen Tag! Klaus

Andreas Vierk (28.01.2022):
Lieber Klaus, ich habe es längst aufgegeben, mit Verschwörungstheoretikern zu diskutieren, weil sie genauso verbohrt sind, wie die Zeugen Jehovas. Aber soll jeder nach seiner eigenen Facon selig werden, solange er seinen Kram im stillen Kämmerlein auslebt und andere nicht gefährdet. Das alles mindert deine Qualität als einer der ganz großen Dichter nicht. Liebe Grüße vom Gutmenschen aus der verbrecherischen Unterwelt - Andreas

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Und wieder ist dir ein großartiges Gedicht von der Hand gegangen. Chapeau !!!
PS: Eine Anmerkung zu John Lackland:
"Liebst du das Sieger-und-Verlierer-Spiel ?"
Herzliche Grüße in den Tag !
Olaf

Andreas Vierk (28.01.2022):
Lieber Olaf, manchmal fühle ich mich auch ein bisschen dement, weil ich dich gestern als Robert angeschrieben habe. Jean sans terre ist ein interessantes, geschichtliches Thema, nur leider viel zu weit von uns weg, um daraus noch was zu lernen. Ob er wohl auf der Impfmuffelseite der AfD gewesen wäre, wenn es das schon gegeben hätte? In England reicht mir schon Boris Johnson. Was meinst du mit dem Sieger-und-Verlierer-Spiel? Liebe Grüße von Andreas

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Gut gebrüllt Löwe. Habe alles verstanden, deshalb ein Primagedicht, musste nicht hirnen, folglich kein Kopfweh. Trotzdem hoffe ich auf Deine bekannte ausgezeichnete Poesie. Mein lieber Du bist in allen Sparten zu Hause. Herzliche Gratulation, Robert

Andreas Vierk (28.01.2022):
Danke lieber Robert, auf das gestrige Gedicht meiner bekannten ausgezeichneten Poesie habe ich nur zwo Kommentare bekommen. Los tröste mich! Nimm mich in den Arm! Das satirische habe ich doch von dir gelernt. Liebe Grüße von Andreas (geimpft, geboostert und abgefüllt von Palhuber und Söhne)

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Soooooo ist es Andreas! Da ich gute Arbeit Zuhause machte, gibt mir Herzblatt 1 Glas Guinnes! Spritzen haben wir schon! Grüße Franz

Andreas Vierk (28.01.2022):
Ein Glas Guiness, Franz? Da bist du aber unterbezahlt! Lieber Gruß von Andreas

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Lieber Andreas,
ein Appell, der nicht verbohrt, sondern realistisch und wohldosiert bei den Lesern ankommt. Bei mir jedenfalls; aber ich bin ja vor den schlimmsten Corona-Gefahren geschützt und habe kein schlechtes Gewissen meinen Mitmenschen gegenüber.

Du machst das schon prima - ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit Nachdruck.

Grüße in dein Wochenende
Ingrid

Andreas Vierk (28.01.2022):
Liebe Ingrid, "Euch macht ihrs leicht, mir macht ihrs schwer, / gebt ihr mir Armen zuviel Ehr!" (Wagner, Meistersinger) Jedenfalls bemühe ich mich weiterhin gegen gewisse Formen des Misanthropismus anzusingen, wie sie sich in den sogenannten "Spatziergängen" zeigt. Hier in Berlin schießt das sehr ins Korn. Ich muss selber gegen was eine Tablette nehmen, und bin genauso froh darüber, dass es sie gibt, wie für die Mittel gegen Epidemien und Pandemien. Danke für deinen lieben Kommentar! Grüßli von Andreas

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Perfekt Andreas, das könnte als Fernseh- oder Radiowerbung für die Impfung verwendet werden.

LG Bertl.

Andreas Vierk (28.01.2022):
Bitte nicht, lieber Bertl! Dann ist meine kometenhafte Karriere als Dichter zuende, weil ich dann für einen Pharmakonzern Werbetexte schreiben muss. Allerdings überlege ich mir moch, was lukrativer ist. LG Andreas

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