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Andreas Vierk (29.01.2022):
Liebe Anschi,
ich bin froh darüber, dass mein Gedicht auch mal kontrovers diskutiert wird, zumal du ja "auf meiner Seite" bist. Ich habe mit mehr Querdenker-Mist gerechnet. Denen, die diese Verwirrten lenken, geht es längst nicht mehr um Corora, sondern wie 1933 die Republik zu stürzen. Auf der Berliner AfD-Seite wird permanent zum "Spaziergang" aufgerufen. Ich kenne übrigens Querdenker, die die Existenz des Corona-Virus leugnen und gleichzeitig an unsichtbare Flugzeuge glauben, die unsichtbare Gase verstreuen. Die Presse würde nur deshalb nicht darüber berichten, weil es ja eine "Lügenpresse" wäre. Ich weiß nicht, wie erwachsene Leute, die sonst mitten im Leben stehen, solche Anschauungen entwickeln können. In meinem Gedicht verenge ich die Impfdiskussion auf den Aspekt, dass wir seit 200 Jahren geläufig unsere Medikamente schlucken und uns seit 50000 Jahren an Alkohol und Drogen erfreuen. Was sind die Spritzen gegen eine Krankheit was anderes? Ich muss übrigens, weil ich mal einen epileptischen Anfall hatte (einen!) mein Leben lang morgends und abends brav meine Tablette schlucken, damit ich nicht auf dem Weg zum einkaufen gehen mit zerbissener Zunge auf der Straße aufwache. Manchmal denke ich sogar, die Tabletten wären Placebos. Trotzdem will ich es lieber nicht darauf anlegen, die Tabletten abzusetzen. Ich bin einfach mal froh darüber, dass es Menschen gibt, die an Krankheiten und ihrer Heilung forschen. Das sind keine bösen Lügner und auch keine Gottesleugner, sondern Philanthropen, sonst kämen sie ja nicht auf die Idee zum Wohl der Menschheit zu forschen. In meiner Familie gibt es auch eine Impfgegnerin, eine Mutter von zwei kleinen Kindern. Ich kann nur hoffen, dass es die drei nicht mit voller Breitseite erwischt. Ich bin übrigens durchaus für die Impfpflicht. Ich danke dir für den ausführlichen Kommentar und hoffe, dass du und dein Mann den Dauerhusten überwunden haben.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünscht dir - Andreas
Andreas Vierk (29.01.2022):
Lieber Bernhard,
für Bertls Vorschlag bin ich viel zu schüchtern. Aber das Impfen weiter zu thematisieren halte ich für eine der Aufgaben des Dichters in dieser (Corona)-Zeit. Ich schreibe ja seit einiger Zeit immer die selbe Impf-Bitte unter alle meine neueren Gedichte.
Lieber Gruß von Andreas
Andreas Vierk (28.01.2022):
Lieber Klaus,
ich habe es längst aufgegeben, mit Verschwörungstheoretikern zu diskutieren, weil sie genauso verbohrt sind, wie die Zeugen Jehovas. Aber soll jeder nach seiner eigenen Facon selig werden, solange er seinen Kram im stillen Kämmerlein auslebt und andere nicht gefährdet. Das alles mindert deine Qualität als einer der ganz großen Dichter nicht.
Liebe Grüße vom Gutmenschen aus der verbrecherischen Unterwelt - Andreas
Andreas Vierk (28.01.2022):
Lieber Olaf,
manchmal fühle ich mich auch ein bisschen dement, weil ich dich gestern als Robert angeschrieben habe. Jean sans terre ist ein interessantes, geschichtliches Thema, nur leider viel zu weit von uns weg, um daraus noch was zu lernen. Ob er wohl auf der Impfmuffelseite der AfD gewesen wäre, wenn es das schon gegeben hätte? In England reicht mir schon Boris Johnson. Was meinst du mit dem Sieger-und-Verlierer-Spiel?
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (28.01.2022):
Danke lieber Robert,
auf das gestrige Gedicht meiner bekannten ausgezeichneten Poesie habe ich nur zwo Kommentare bekommen. Los tröste mich! Nimm mich in den Arm! Das satirische habe ich doch von dir gelernt.
Liebe Grüße von Andreas (geimpft, geboostert und abgefüllt von Palhuber und Söhne)
Andreas Vierk (28.01.2022):
Liebe Ingrid,
"Euch macht ihrs leicht, mir macht ihrs schwer, / gebt ihr mir Armen zuviel Ehr!" (Wagner, Meistersinger) Jedenfalls bemühe ich mich weiterhin gegen gewisse Formen des Misanthropismus anzusingen, wie sie sich in den sogenannten "Spatziergängen" zeigt. Hier in Berlin schießt das sehr ins Korn. Ich muss selber gegen was eine Tablette nehmen, und bin genauso froh darüber, dass es sie gibt, wie für die Mittel gegen Epidemien und Pandemien. Danke für deinen lieben Kommentar!
Grüßli von Andreas
Andreas Vierk (28.01.2022):
Bitte nicht, lieber Bertl!
Dann ist meine kometenhafte Karriere als Dichter zuende, weil ich dann für einen Pharmakonzern Werbetexte schreiben muss. Allerdings überlege ich mir moch, was lukrativer ist.
LG Andreas
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