Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Malcolm“ von Andreas Vierk


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Andreas, die Diener des heiligen Columban seien dir gewogen.

LG Bertl.

Andreas Vierk (30.01.2022):
Das sind sie mit Sicherheit, Bertl! LG von Andreas

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Escaper heisst für mich flüchten, also flüchte ich vor einem Kommentar. Malcolm sagt mir nichts, neue Literatur oder Filme sind nicht mein Ding. Limonen kenne ich und die kann man auch taubblind noch gut geniessen. Du siehst, ich bin ein echter Banause und Du wirst es mir verzeihen. Herzlich Robert

Andreas Vierk (30.01.2022):
Lieber Robert, ich verzeihe dir. "Unter dem Vulkan" von Malcolm Lowry kam 1947 heraus. Ob das Gedicht sich nun auf ihn bezieht oder eher nicht - ich empfehle dir die Lektüre dieses Dichters und schweren Alkoholikers. "Vulkan" gilt als Schlüsselroman des 20. Jahrhunderts. Liebe Grüße von Andreas

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Das ist ein echtes Meisterwerk!

Eine tief gefühlte Variante von "Clockwork Orange" und dem Ausgeliefert sein an Araukanierenvorplätze in Spießerhäusern. Unser aller Los? Es werden immer mehr, die vor nur marginal über sie Gestellten irgendwelche Treppenhäuser schrubben müssen und den Boden auflecken dürfen. Vielleicht magst du heute dazu auch meinen Beitrag bei den Gedichten lesen. Er geht auf etwas andere Weise in dieselbe Richtung.

Alles Liebe

Dein Dichter Richtervernichter Nichtenschlichter

Patrick Rabe

Andreas Vierk (30.01.2022):
Lieber Patrick (mein Paddymäuschen), du bist mir also nicht mehr böse. Araukarien muss ich erst mal googeln. Das Bohnern war genauso gemeint, wie du es dargestellt hast. Es ist aber auch biografisch. Da war ich mal verliebt oder etwas anderes, erschütterndes ist geschehen, und der Spruch meiner Eltern war dann: Hauptsache du hast Arbeit und der Chef ist zufrieden. Sowas baut einen doch auf, oder? Wenn du möchtest, lese noch mal den Re-Kommi auf Maikes Kommentar. Da hast du noch mehr Background. Liebe Grüße in den Sonntag wünscht dir dein Bergfex Louis Trinker (hab gerade was über Leni Riefenstahl gelesen), alias Andreas

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Lieber Andreas,
Eine sehr interessante Escapistik, die ich mir noch viele Male vorlesen werde. Das taubblinde Torkeln gefällt mir besonders, zumal es unsere Gesellschaft spiegelt.
Du sprichst auf sehr interessante Weise Vieles an, das mich beschäftigt.
Ist Dir wiederum sehr sehr gut gelungen.
Liebe Grüße von Maike

Andreas Vierk (30.01.2022):
Liebe Maike, das freut mich wieder, dass dir das gefällt. Ich finde den Text selber als zu schwer verständlich. Das Gedicht sollte ursprünglich "Der betrunkene Konsul" heißen. Es geht um den Roman "Unter dem Vulkan" von Malcolm Lowry, in dem ein Trinker in Mexiko von seiner Ex-Frau (seiner großen Liebe) besucht wird. Er verirrt sich trotzdem in diversen Kaschemmen und wird von irgendeinem umgebracht. Das Buch ist mit Albert Finney und Jacqueline Bisset verfilmt worden. Aber der Roman besteht fast durchgehend aus inneren Monologen. Deswegen ist der Film Sch...Aber mein Gedicht ist auch völlig verschlüsselt. Deshalb ist es schön, wenn es dich trotzdem berührt! Liebe Grüße von Andreas

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