Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der unangenehme Duft“ von SHR .


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Höchst amüsant, lieber SHR. Tja, üble Gerüche sind des Menschen ständig-stetige Begleiter, meistens rühren sie ja von vergammelten Speisen (nicht die zu "überhöhten Preisen" der PRINZEN, aber...) oder toten, verwesenden Körpern her, denn (Klein-)Tiere können überall auftauchen, selbst wenn man es noch so sauber hat und penibel auf Sauberkeit achtet.

Also bist Du begeisterter, stolzer Katzenbesitzer? Denn diese possierlichen und edlen Geschöpfe legen tatsächlich ihren Besitzern ab und zu (oder sehr häufig) kleine Präsente in den Korb bzw. eigentlich unter Schränke, Kommoden (wie in Deinem Fall hier) oder Klaviere (bei einem alten Freund mal). Zumindest, wenn es sich um "Draußen-Katzen" handelt. Der Vorteil bei dieser Spezies ist, dass man sie auch, so man ihnen kleine Spielmöglichkeiten wie Kratzbäume et al bietet, allein innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses halten kann, dann streunen sie nicht herum, belästigen nicht (ungewollt, versteht sich, denn Katzen sind keine besonders bösartigen Raubtiere) die Nachbarschaft oder sonstwas - und können auch nicht Jägern und anderem zum Opfer fallen. Leider geschieht das vielen dieser wunderbaren Tiere, das höre ich immer wieder. Aber wenn sie halt draußen herumlaufen dürfen, sei es in einem großen Garten, sei es in einer ländlichen Gegend auf den Straßen und Pfaden, "finden" sie immer wieder große Jagdmöglichkeiten, schnappen sich dann Mäuse und Co und liefern sie beim geliebten Herrchen/Frauchen ab. Eine wunderschöne Liebesbekundung, die leider einen makabren Nachteil hat: Bemerkt man die Mini-Tierleichen nicht rechtzeitig, wird's oft stinkig.

Tja, meine leben zwar nur drinnen, sind aber dafür im umgekehrten Vorgehen versiert: Sie lassen gern kleinere Gegenstände, meist zum Glück Wegwerf- bzw. Verbrauchs-, seltener Gebrauchsartikel, "verschwinden". Ohrenwattestäbchen tauchen mitunter gern in Massen unter dem Bett, unter Schränken und sonstwo auf dem Boden auf, was man dann erst beim Wischen oder Saugen bemerkt. Unangenehm wird es dann, wenn man Nahrung wiederfindet, die man ihnen gegeben hat, etwa Hühnerknochen eines halben Hähnchens oder sowas, nachdem das Fleisch abgenagt ist...

Sehr unterhaltsam, sehr amüsant - und das alles in vielen Strophen aus Zweizeilern, brillant und lustig gereimt.

LG und immer viele - wohlbemerkt angenehme - Präsente wünscht Dir: Karl-Konrad

SHR . (06.02.2022):
Vielen Dank für deine lieben Worte Karl-Konrad. Ja, wir sind Katzenfreunde, aber mögen auch Hunde. Wir haben zwei Katzen. Bonnie, eine kleine trotzige Prinzessin, und Clyde, ein staatlicher sowie generell in sich ruhender Kater. Clyde jagt, erlegt (und frisst) Nachts draußen. Tagsüber döst er im Haus. Bonnie bringt gerne was mit rein, mal als Geschenk aber gerne auch lebendig zum Spielen. Diese Maus wollte sich wohl retten, konnte sich dann aber nicht mehr befreien. So ist der Lauf der Dinge. Liebe Grüße.

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Oje, von solchen "Geschenken" oder Mitbringseln" hört und liest man öfter. Sehr unangenehm, wenn man sie erst suchen und entfernen muss.
Sonntagsgrüße von Christa

SHR . (06.02.2022):
Liebe Christa, Dankeschön. Ja, äußerst unangenehm und unappetitlich. Aber, da müssen wir bei unseren beiden, insbesondere der Bonnie, immer mit rechnen. Der Fluch der Katzenklappe. Aber, immer an Fenster oder Tür Spalier stehen, wollen wir halt auch nicht. Eine schöne Woche für dich und liebe Grüße

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