Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gerinnt uns die Zeit? 🕰️“ von Ursula Rischanek


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Nachdenkenswerte Zeilen, liebe Uschi, mit schönem Bild. Glaube, es wäre besser, wenn die Zeit VERrint als GErinnt. Blut gerinnt, meint RT. Ä'ndert wenig an meiner guten Bewertung. Liebe Grtüße von mir RT
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Liebe Uschi, wir wissen alle, dass die Zeit verrinnt. Wenn sie aber "gerinnt" wie Milch oder Blut,
dann stockt sie oder sie bleibt stehen, bei dir in einem "Stundenglas". War das die intendierte Aussage?
Adalbert ist offenbar auch über dieses Wort gestolpert. Klär uns bitte auf! Herzlich .... Inge (hg)

Ursula Rischanek (09.02.2022):
Ja liebe Inge, genau dies sollte meine Aussage sein! In dem ich das 'Stundenglas' als Metapher nahm, denn selbst darin kann die Zeit zum Stillstand gelangen, man braucht es doch nur leicht 'anzustupsen', schon kippt es zur Seite... Ich habe es auch im Sinne des allgewärtigen 'Rundumuns', eben der Jetztzeit verstanden, wo es doch vielen von uns vorkommen mag, als würde die Zeit tatsächlich beinahe stillstehen und dabei ins Gerinnen/Stocken geraten. Meinte nicht vor langer Zeit einst Kästner: '...und aus der Wanduhr, tropft die Zeit...' ;-) Herzlichen Dank auch dir für dein Auseinandersetzen mit meinem Text! Liebe Grüße, Uschi

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Alles fließt. Du kannst nicht zweimal in den selben Fluss steigen - schrieb einst Thales von Milet ( 6. Jhdt. vor unsererr Zeitrechnung). Er war - wie Demokrit - ein Vorsokratiker und entsprechend ein Naturphilosoph. Manchmal höre ich das Lied "Zeit macht nur vor dem Teufel halt..."
Ein Mensch, der permanent über die ZEIT nachdenkt, kann sie als unendlich lang empfinden. Einer, der seinen Hintern auf der heißen Herdplatte ausruhen lässt, wird sich für die Relativität von ZEIT entscheiden.
Ich entscheide mich für dein schönes Gedicht !
Olaf

Ursula Rischanek (09.02.2022):
Wie schön lieber Olaf, da danke ich dir für deine Entscheidung ;-) und freue mich, wenn es gefallen hat. Ich werde zunehmend fragender, ohne dabei mit dem Alter zu kokettieren ;-) ich glaube das liegt in der Natur der Sache. Erst wenn man nicht mehr frägt, alles über sich ergehen lässt, mit sich geschehen lässt, hat man wohl aufgehört zu hoffen, vielleicht sogar zu denken! In diesem Sinne, liebe Gedanken zu dir mit herzlichem Dank! Uschi

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Liebe Uschi, in manchen Situationen glaubt man, die Zeit bliebe stehen. Manchmal möchte man es sogar. Doch leider schreitet sie stetig voran, egal ob man glücklich, traurig oder verzweifelt ist. Da kann man noch so viele Fragen stellen; niemand wird sie uns beantworten können. Wünsche Dir glückliche Sternstunden, Helga

Ursula Rischanek (09.02.2022):
Liebe Helga, sich stets zu fragen, auch mal hinterfragen nach dem Worum und dem Wofür, gerade in Zeiten wie diesen - wer macht das wohl nicht. Kann denn das Fragen an und für sich jemals falsch sein? Ich denke nicht. Herzlichen Dank mit lieben Grüßen zu Dir - Uschi

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Liebe Uschi,
es sind wieder sehr romantische Zeilen von dir
und gerne gelesen, wunderschön.

Liebe Grüße, Hildegard


Ursula Rischanek (09.02.2022):
Liebe Hildegard, wie schön, wenn es dir gefallen hat, ja die Romantik schlägt selbst bei meinen mitunter etwas nachdenklicheren Texten ebenso durch... Herzlich lieben Dank! Schönen Tag aus dem strahlenden Mostviertel zu dir - Uschi

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Uschi, wenn die Zeit gerinnt,
neues Leben kaum beginnt;
denn die Zeit gehört zum Leben,
ansonst würd es uns nicht geben.

LG Bertl.

Ursula Rischanek (09.02.2022):
Bertl, ich danke Dir aber ich habe dieses Wort ganz bewusst gewählt wie ich auch noch Alma detailiert schreiben werde ;-)) Es ist natürlich auch der Zeit im allgewärtigen Rundumuns geschuldet die mich zu diesem Text bewegt hat. Schönen Tag - Uschi

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Wunderschönes Bild liebe Uschi, bald wieder ersichtlich in der Natur! Leider und daran kommen wir nicht vorbei, da sind nicht immer am Himmel der Nacht Sterne vorhanden! Liebe Grüße Dir von Franz

Ursula Rischanek (09.02.2022):
Herzlichen Dank lieber Franz, schön wenn es gefiel! Liebe Grüße, Uschi

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