Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Mein momentanes Lebensbild“ von Andreas Vierk


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Ich verzweifle an dem Wort "Noch" im ersten Terzett. Aber dafür konnte ich in fast allen anderen
Verszeilen ein Bild erstehen lassen, das in so unglaublich unterschiedlichen Bereichen/Sphären - nachwirkt... und genau das macht den Reiz aus: von quer nach rüber, von oben nach unten --
bis zur Kaffeetasse ... und zurück zu den Apfelblüten ... Herzlich Inge (hoppe-grabinger)

Andreas Vierk (11.02.2022):
Liebe Inge, du brauchst nicht an einem einsilbigen Wort zu verzweifeln, aber es es ehrt dich, dass du dem Wort an sich so starke Gefühle entgegenbringst. 80 Prozent aller Poeten hier im Forum ist das Wort egal, so ähnlich, wie dem Geiger im Symphonie-Orchester egal ist, was er da kratzt. "Noch" soll in diesem Fall heißen, dass uns der Krieg noch nicht so nah ist, dass ein Opa wie ich an die Front humpeln muss, wobei ich ja als West-Berliner nicht weiß, wo beim Panzer der An-Knopf ist. - Du bist übrigens die erste, die das Sonett als Kreislauf liest, was das Verständnis wesentlich erhällt. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar! Liebe Grüße von Andreas

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Guten Morgen Andreas, dein Gedicht beleuchtet vielschichtig das Leben, untermalt von bildreichern Metaphern wie dem Schweigen der Apfelblüten und den rotierenden Zirkelschlüssen. Ein inhaltliches und sprachliches Meisterwerk. Ein harmonisches Wochenende wünscht dir Inge

Andreas Vierk (11.02.2022):
Liebe Inge, es freut mich, dass du meinem Gedicht so viel abgewinnen konntest! Ich wünsche dir auch ein schönes und vor allem gesundes Wochenende - Andreas

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...Andreas, mit sehr viel Gefühl hast du dein Lebensbild beschrieben.
Das ist alles sehr menschlich und macht sehr deutlich, was dich alles bewegt.
LG Bertl.

Andreas Vierk (10.02.2022):
Lieber Bertl, hab vielen Dank für deinen Kommentar. Ich wollte auch mal wieder ehrlich zu mir selber sein, Trotzdem gelang mir das Gedicht etwas zu negativ. LG von Andreas

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Ich stelle fest Andreas, Dein Leben – Alltag ist vielfältig oder auch bunt! Hast keine Langeweile! Grüße der Franz

3 x geimpft und "GENESEN"!

Andreas Vierk (10.02.2022):
Lieber Franz, viele meinen, ich sei langweilig. Sie haben Recht. Ein bisschen Kirche, ein bisschen e-Stories, ein bisschen schlafen und schon ist der Tag wieder rum. LG von Andreas

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Noch versuchst du,
dem Leben entgegen zu gehen,
noch versuchst du,
das Leben lächeln zu sehen.

Doch an so vielen Störmomenten
mag das positive Denken enden...

Die Entwicklung von weltlichen Dingen
dich in eine ungute Spannung bringen.

Liebe Grüße in den verschwiegenen
Turm von mir - Renate


Andreas Vierk (10.02.2022):
Liebe Renate, in diesem Gedicht versuchte ich mal nicht das religiös-mystische in den Vordergrund zu stellen, sondern mal den Alltag und die unterschiedlichen "Tagesformen". Ich wollte das Gedicht nicht direkt einer bestimmten Person, die wir beide kennen, widmen. Es gibt hoffentlich keine Geheimnisse raus zu lesen, weil da keine sind. Liebe Grüße vom Türmer Andreas

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Lieber Andreas,

ich muss gestehen, ich habe Schwierigkeiten, dein Gedicht zu verstehen.
Möchtest Du dein "Momentanes Lebensbild" eher positiv oder negativ sehen?

Auch ich wünsche Dir - bleibe gesund -
mit lieben Grüßen
Margitta


Andreas Vierk (10.02.2022):
Liebe Margitta, das Gedicht lief mir ein bisschen aus dem Ruder. Ich hatte eine positive Strophe und wollte dazu die Gegenstrophe formen. In den unteren Strophen kam die Beeinflussung durch die momentane Politik dazu. Aber das Leben ist doch ambivalent und das Verhalten oft inkonsequent. Ich dachte, warum soll das Gedicht nicht gerade das abbilden? (Übrigens ist negativ seit kurzem das neue Positv ;-)) Ich würnsche dir und den deinen auch Gesundheit und grüße dich lieb - Andreas

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Ein grundsätzlich gelungenes Sonett mit einem touch zum Negativen, lieber Andreas. Hast du gar nicht nötig, meint RT, der dich freundlich grüßt.

Andreas Vierk (10.02.2022):
Lieber Rainer, jetzt in der Corona-Zeit, bin ich manchmal mit der Gesamtsituation unzufrieden. Wer nicht? Das Gedicht nahm übrigens einen eigenen Verlauf, den ich nicht gewaltsam korrigieren wollte. LG von Andreas

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Ich finde das Gedicht spitze. Die Phantasie gefällt mir. Die Klugheit mit der Du schreibst. Und so als kleiner Tio am Rand: Impfkritik.de! Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend! Klaus

Andreas Vierk (11.02.2022):
Guten Morgen ieber Klaus, ich danke dir für deinen verständnisvollen Kommentar. Dass mir jemand Klugheit bescheinigt, baut mich richtig auf. LG von Andreas

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Lieber Andreas, wort-und bildreich mit vielen Facetten darf ich Dir dafür wieder meinen Respekt ausdrücken.
Da ist noch Zuversicht und Freude, aber auch Enttäuschung und Melancholie, die stark in Dein Leben und Denken eigreifen, spürbar. Da ist auch ein Aufbegehren, ein grundliegendes Unwohlsein in der Welt, vielleicht ein großer Verdacht, aber nie nörgelnd oder unfreundlich. Du hinterfragst das Leben und Du denkst darüber nach und Du suchst sicherlich, wie sich viele Ungeheurlichkeiten in dieser Welt umgehen ließen, - und gerade dieses Suchen, dieses Nachdenken zeichnet Dich aus.
Ich glaube, Du fragst Dich wie wir Menschen zu Fakten über die Welt gelangen können, wenn doch jeder Einzelne nur aus seinem kleinen begrenzten Leib heraus zu denken vermag?
Dein Gedicht ist sehr interessant aufgebaut, die Metaphern prima gesetzt und vor allem gefällt mir immer sehr gut, dass Du Gedankenfreiheit gibst.
Hab einen schönen Abend und sei lieb gegrüßt von Maike


Andreas Vierk (11.02.2022):
Guten Morgen liebe Maike, ich habe deinen Kommentar schon gestern gelesen und bin noch etwas rot im Gesicht. Du hast tatsächlich so viel über mich aus diesem Gedicht herauslesen können? Und das meiste ist auch noch richtig, und du lobst das auch noch so lieb! Nur, dass ich nie unfreundlich nörgle stimmt nicht. Ich kann sehr jähzornig und zynisch sein. Ein Grund mehr, mir deinen Kommentar zu Herzen zu nehmen. Hab vielen Dank dafür und sein lieb aus Berlin von mir gegrüßt - Andreas

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