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„Winterstürme anno dazumal“ von Karl-Heinz Fricke


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An das Gute ,lieber KA HE, kann man sich schnell gewöhnen, aber wenn dann die Bequemlichkeit einen Riss bekommt, dann sind wir hilflos und laufen herum wie blinde Hühner.
Dir alles Gute, möge immer ein Feuer in deinem Herd brennen.
LG von Sieghild

Karl-Heinz Fricke (22.02.2022):
Danke dir liebe Sieghild,im Moment haben wir eine Kältewelle und meine Nase bhat gestern Abend wieder geblutet. Musste wieder in die Notaufnahme. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Wir kennen diese Zeiten meistens nur noch vom Hörensagen, Karl-Heinz. Schön von dir initiiert! Herzliche Grüße von mir. RT

Karl-Heinz Fricke (22.02.2022):
Lieber Rainer, ich danke dir. Im Moment haben wir nach schönen Tagen eine Kältewelle. Seit dem 16. 2. habe ich ich dritte starke Nasenblutung bekommen. Musste in die Notaufnahme. Habe eine Packung in der Nase. Morgen nachmittag kommt die Füllung heraus. Herzlich Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, die Abhängigkeit vom Strom und Gas wird uns noch bitter zu stehen kommen. Österreich bezieht 80 Prozent des Gases aus Russland. Wir werden sehen, wie lange uns Putin das Gas abdrehen wird. Die Gas Kosten sind schon wahnsinnig gestiegen.
An einen längeren Stromausfall möchte ich gar nicht denken.

Super geschrieben,
lG Bertl.


Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Hallo Bertl, die Russen haben die Möglichkeit euch das Gas abzudrehen wenn ihr nicht nach Putins Pfeife tanzt. Von Russland abhängig zu sein ist ein Pakt mit dem Teufel. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wenn wir auch viele Annehmlichkeiten haben,
- unsere Abhängigkeiten haben gleichermaßen
zugenommen.
Man kann nur hoffen, es wird einmal nicht dazu
kommen, dass wir im Geld zwar schwimmen,
aber die Aufrechterhaltung der Welt-Nahrungskette
will uns nicht mehr gelingen...

Dir wünsche ich, dass deine Nase endlich Ruhe gibt.
Solche "Überfälle" sind äußerst unbeliebt...

Ein herzlicher Gruß kommt zu dir - Renate










Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Liebe Renate, um mit der Nase anzufangen kann ich berichten, dass ich hoffentlich von weiteren Blutungen verschont werde. Mit einer Handvoll warmen Wassers mache ich Spülungen, die Blutungen ausschließen. Mit der Nahrungsversorgung hast du ein Thema angeschnitten, dass mich auch bewegt. Es gibt immer mehr Erdbewohner, die Nahrung benötigen. Dieses hat jedoch zur Folge, dass die vielen Menschen Wohnplätze und Straßen benötigen, die immer mehr Äcker und Gärten, Parks usw. wegnehmen. Ich las einen erschreckenden Bericht, dass Kräfte im Gange sind, die Weltpopulation zu reduzieren. Vielleicht ist Covid eines dieser Massnahmen mit Nebenwirkungen, die erst später erkennbar sind. In einem neuen Bericht aus Deutschland gibt es darüber eine Aufklärung, die nicht von Pappe ist. Solltest du interessiert sein, schicke ich es dir per e-mail zu. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
mit deinem wunderbaren Gedicht hast du uns wieder aufgezeigt, dass Fortschritt
nicht immer von Vorteil ist. Meine Eltern wären heute 123 bzw. 120 Jahre alt und
sie haben uns viel erzählt, und wir hingen an ihren Lippen konnten es nicht fassen.
Mit einem Strom- oder Gasausfall wären wir sehr arm dran.
Danke dir nochmal und bleibe gesund und schicke dir herzliche Grüße,
Hildegard



Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Liebe Hildegard, auch in medizinischer Hinsicht haben viele Menschen in der Jetztzeit ein längeres Leben. In meiner Jugendzeit waren 60- jährige alt. Das heutige Leben hat viele Vorteile, aber auch Nachteile, die zu denken geben auch ohne Covid. Viele Errungenschaften sind wohl angenehm und bequem, haben aber auch Schattenseiten. Früher gingen wir zu Fuss oder wir hatten ein Fahrrad. Heute ruhen die Beine und wir brauchen sie fast nur auf 2 Pedale zu treten. Die Räder nehmen uns das Laufen ab. Kinder toben sich draußen nicht mehr aus. Das Handy ist ihre ganze Welt. Wie wird die Welt in 50 Jahren aussehen ? Nicht vorstellbar. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl - Heinz,

in der Nähe von Güstrow hatte ich ja einmal ein Fachwerkhaus. Zugeschneit war ich dort zwar nicht, aber zugefroren - Ein Eisregen, mit Schnee vermischt, hatte Fenster und Türen für einige Tage "versiegelt".
In dem Fachwerkhaus war ich allerdings gut versorgt. Im Bad gab es einen Kanonenofen und eine Wärmepumpe mit Solarstrom, die immer warmes Wasser lieferte, in der Küche gab es einen alten Herd mit Herdplattenringen, der mit Kohle und Holz beheizt wurde, in den anderen Räumen einen Kachelofen und noch einen kleinen Ofen im angrenzenden Zimmer. - Etwas abenteuerlich alles, doch ich war in der Versorgung weitgehend autonom. - So ein Leben fühlt sich anders an; schmunzel.
Und jetzt lebe ich sehr viel weniger autonom, was allerdings auch viele Vorteile hat.

Liebe Grüße,
Frank

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Lieber Frank, in den 17 Jahren in denen ich im hohen Norden Manitoba, nahe der Hudson Bay arbeitete gab es viele winterliche Katastrophen, die von Temperaturen bis zu 60 Grad unter Null ausgelöst wurden. Besonders schlimm waren Wasserrohrbrüche, die alles vereisten. So hat die Erwärmung doch einen, wenn auch nicht gern gesehen Vorteil eisiger Kälte gegenüber. Herzlich Karl-Heinz

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Guten Morgen lieber Karl.Heinz,

da hast du mir aus der Seele gesprochen. Heute ist man viel zu verwöhnt von all den Annehmlichkeiten,
die bisweilen der ein oder andere nicht zu schätzen weiß.
Sehr schön und treffend geschrieben.

Alles Liebe und Gute
Herzliche Grüße aus dem noch recht regnerischen Norden Sonja

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Liebe Sonja, hast recht. Die Verwöhnung wird zur Gewohnheit. Vieles ist angenehm und wenn etwas schief läuft, dann wird es als Katastrophe angesehen wenn es auch nur eine kurze Störung ist. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Dies mein lieber Freund – Vorbild Karl – Heinz, dies sollten einmal diese Zeitgeister lesen, die nur den Wohlstand – Luxus lieben! Klasse wieder von Dir und vor allem, viele liebe Grüße sowie Wünsche Dir von Franz

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Hallo Franz, der Luxus wird heute als normal betrachtet und wenn etwas schief läuft wird es als Katastrophe angesehen. Nichts ist perfekt und ganz besonders in dieser Zeit ist es mehr als zutreffend. Herzlich Karl-Heinz

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Gestern, in der Nacht, fiel der Strom aus. Kein Fernsehen, kein PC und an den Läden wetterte der Wind.
Ich saß da ziemlich mit mir allein und dachte: "Jetzt fehlen nur noch die Atomraketen aus Moskau !". O
tempora o mores.
Herzliche Grüße in den Abend !
Olaf

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Lieber Olaf, ein Stromausfall ist besonders im Winter sehr unangenehm wenn es kalt ist. Besonders in unseren Bergen ist besonders schlimm, wenn Schneelasten und gestürzte Bäume die Überlanddrähte zerreißen und so weiter. Es wird noch dazu kommen werden., dass alle Leitungen unter die Erde verlegt werden müssen. Herzlich Karl-Heinz

Musilump23

21.02.2022
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Lieber Karl-Heinz, Winterstürme von anno dazumal hatten sicherlich auch ihre Tücken und sind unverrückbare Tatsachen. Gerade die älteren Jahrgänge deiner Leserschaft treffen in deinen wunderbaren Zeilen, die Vergangenheit und die Gegenwart, auf einzigartiger und spektakulärer Weise. So hat sich in einer mehr und mehr technisierten und auch naturfeindlichen Zeit vieles zum Nachteil verändert. Die Welt ist in zahlreichen Dingen einfach störanfälliger geworden. Und die Menschheit schläft in ihrer eigenen Ohnmacht dagegen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Lieber Karl-Heinz meine Jugendjahre in Goslar waren besonders im Winter sehr ereignisvoll. Wir rodelten ohne Autoverkehr unsere steile Strasse hinunter gingen Schlittschuh und Schneeschuhlaufen. Wir hatten eine lange Schlickerbahn und Schneeballschlachten. Mit roten Backen gingen wir ins Haus. Wir hatten auch Winter mit unheimlich viel Schnee. Er lag oft mehr als meterhoch vor den Hauseingängen. In den schneefreien warmen Monaten war auch unsere Strasse unser hauptsächlicher Spielplatz. Zeiten, lieber Freund, die nie nie wiederkehren. Herzlich Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
dem ist so! Wir alle haben uns an die Annehmlichkeiten unserer Zeit gewöhnt. Und da ist es halt schwer, sich in die Zeit jener Zeit zu versetzen, als die uns heute anvertraute Technik uns noch nicht zur Verfügung stand. Das war ein harter Knochenjob und auch eine ungemeine psychische Tortur, die du bildhaft stark in Worte gefasst hast!
LG. v. Michael

Karl-Heinz Fricke (21.02.2022):
Lieber Michael, als ich noch jung war, sah die Welt noch ganz anders aus. Zugegeben vieles war besonders auf den Dörfern noch sehr primitiv. Die Misthaufen lagen vor den Türen auf den ungepflasterten Straßen. Das Wasser wurde aus Brunnen gepumpt. In den Städten war alles moderner , aber unvergleichbar mit den Bequemlichkeiten dieser Zeit. Dagegen hat diese Zeit, auch ohne Covid, viele Eigrenschaften, die das soziale Leben bedenklich beeinflussen. Die große Erfindung des Cell Telefons macht die Menschen, und ganz besonders die Kinder zu Eigenmenschen. Kaum sieht man noch Kinder, die draußen Sportspiele machen und sich austoben. Sie sitzen herum mit dem Handy vor sich. Das sind so meine Gedanken über früher und heute. Herzlich Karl-Heinz

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