Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Posthumer Dank“ von Andreas Vierk

Ein krasses Gedicht, Andreas.

Erklärt ein bisschen deine Angst vor Wasser, und viele deiner Gedichte. Sowas kann ja auch Konfrontationstherapie sein. Außerdem erinnert es mich zudem an eine der letzten Szenen aus dem Film "Nymphomaniac" von Lars von Trier. Wo Joe ihren "Seelenbaum" entdeckt. Aus meiner Sicht- auch wenn das viele anders sehen mögen, erzählt der Film auch von einer möglichen Versöhnung der generationen, alleine nur schon alleine im nachträglich Begreifen.

Alles Liebe,

Patrick

Andreas Vierk (24.02.2022):
Lieber Patrick, ich danke dir für deinen Kommentar. Das Gedicht ist auch schwer zu verstehen, weil der persönliche Background fehlt und weil ich eine Pfanze vermenschliche. Ich hatte in den 80er einen Bergunfall. Angst vor Wasser habe ich nicht, sonst hätte ich nicht angegeben, in allen Ozeanen geschwommen zu sein. Nur, wenn ich aus 900 Metern auf den Gardasee geprallt wäre... je höher, desto mehr Balken. Ein Zugang zum Gedicht wäre, das ich Bilder des Vertrauens drin habe. Liebe Grüße von Andreas

...Andreas, du warst jung und wolltest es halt wissen,
so brauchtest du das Abenteuer nicht vermissen.

LG Bertl.

Andreas Vierk (23.02.2022):
Lieber Bertl, das Abenteuer ging mir wirklich fast ans Leben! Es war in den 80ern. Ich hatte mich im Gebirge über dem Gardasee verirrt, und um auf einen Weg zu kommen, musste ich auf einen Vorsprung hopsen. Da stand eine kleine Krüppelkiefer, und wenn sie mich nicht gehalten hätte, wäre ich heute nicht mehr hier. Ihr ist das Gedicht gewidmet. Man sollte seine Lebensretter nie vergessen! LG von Andreas