Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kein Zuhause“ von Helga Grote

Hallo Helga,

eine Tür und ein Boden macht noch kein Zuhause. Es gibt Menschen, die werden in einem Zuhause geboren und müssen nie darüber nachdenken, ob es besser ist? Ich wurde in einem Haus geboren, das sich wie Zuhause anfühlte, doch da gab es Leute, die erben wollten. Nach einer Übergangszeit stand dann ein neues Haus, doch für mich fühlte es sich nicht wie Zuhause an. Mein ursprüngliches Zuhause ist dann irgendwann abgerissen worden und "da oben, da wo jetzt Luft ist, da bin ich zur Welt gekommen!" Ich bin dann später auch fort, es gab viele Gründe. Lange geblieben, bin ich selten, nichts fühlte sich wie "Zuhause" an. Sogar ein Fachwerkhaus habe ich einmal gekauft und hergerichtet, doch auch das war nicht "Zuhause". Nun wohne ich schon sieben Jahre in Marsberg und habe einen Steingarten angelegt, und das ist mein "Zuhause" - "Das Zuhause" muß möglicherweise den Menschen finden...

Liebe Grüße,
Frank

Allein das LESEN schmerzt !!!
HG Olaf

Helga Grote (24.03.2022):
Wohl dem, der ein Dach über dem Kopf hat. Leider können das nicht alle Menschen von sich behaupten. Tragisch, aber wahr! Danke für Deinen Kommentar, lieber Olaf. LG Helga

Helga, Eigeninitiative ist alles, dann wird es immer wieder ein Zuhause geben.

LG Bertl.

Helga Grote (24.03.2022):
Das ist manchmal leichter gesagt, als getan, lieber Bertl. Schönen Dank für Deinen Kommentar. LG Helga

...aber eine Tür kann sich immer neu öffnen und Bodenhaftung kräftigen.
Gute Gedanken, Helga.
Abendgrüße schickt dir Ingrid

Helga Grote (24.03.2022):
Für einen Neuanfang ist es zwar nie zu spät aber manchmal sehr mühsam. Danke, dass Du meine Zeilen gelesen und kommentiert hast, liebe Ingrid, Viele Grüße in Dein Zuhause, Helga