Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die E-Gitarre“ von Andreas Vierk


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Ein wildes Gedicht, das tief blicken lässt. Leider bin ich so unmusikalisch, dass selbst eine Guitarre für mich nur ein Möbelstück ist und weiss bloss, dass man sie nicht blasen muss, das ist der Blockflöte und Ähnlichem vorbehalten. Dir einen glücklichen Sonntag, herzlich Robert

Andreas Vierk (27.03.2022):
Lieber Robert, mein Gedicht könnte eigentlich auch Renates Frage weiter kommunizieren, was man eigentlich in diesen Krisen noch schreiben kann. Vieles was heute unsereren Materialismus ausmacht, ist von der Rüstungsindustrie erfunden worden, übrigens auch das Internet, ohne das wir kein e-Stories hätten. Ich drückte das negativ aus, der positive Aspekt steht in der Bibel mit den Schwertern, die zu Flugscharen werden. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,
ja so Gitarren haben manchmal viel zu erzählen. Ich habe viele Jahre Gitarre gespielt, jetzt ist es nicht mehr möglich habe Arthrose in den Händen. Manchmal streiche ich über die Saiten und höre wenigstens den Klang.
Das Leben ändert sich im Alter halt.
Bleib gesund und herzliche Grüsse von Wally

Andreas Vierk (27.03.2022):
Liebe Wally, Mark Knopfler (der Gründer der Gruppe "Dire Straits" und einer des besten Gitarristen der Welt) brachte mal eine Platte heraus, die "Kill to get Crimson", also "Töten für Purpur" heißt. Das bezieht sich auf einen Maler, der für seine Kunst sogar einen Mord begehen würde. Das erinnerte mich daran, dass vieles, was wir heute lieben und nicht mehr missen können, von der Rüstungsindustrie entworfen wurde. Bei einem Stück von Knopfler dachte ich: was wäre wenn ein Musiker auf den selben Saiten spielt, in denen im Dritten Reich Widerstandkämfer gehangen hätten. In Plötzensee wurden sie tatsächlich mit Klavierdraht hingerichtet. - Ich danke dir für denen unvermuteten Kommentar, der mich sehr gefreut hat! LG von Andreas

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