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Michael Reißig (02.04.2022):
Lieber Adalbert,
hinter jedem Krieg steckt generell eine Propaganda-Maschine
dahinter. Das war ja auch vor dem Beginn des 2. Weltkrieges so. Da
der überwiegende Teil darauf reingefallen war, endete dieses Inferno
mit über 50 Millionen Menschen, die diesem Wahnsinn zum Opfer
fielen. Obwohl die Alliierten formell den Krieg gewonnen hatten, gab
es nur jene Gewinner, die sich nach Ende des Blutvergießen lukrative
Posten ergattern konnten. Und darunter waren nicht wenige Täter zu
finden. Anschließend folgte der Kalte Krieg, dessen menschliche
Auswirkungen vor allem die Russen selbst, die Osteuropäer und auch
die Ostdeutschen zu spüren bekamen, die faktisch hinter Mauern in
Planwirtschaften mit eingeschränkten Freizügigkeit leben mussten.
Und diese Mangelgesellschaft hat auch jetzt bei uns Einzug gehalten.
Auch in Dresden werden die Lücken in den Supermarktregalen immer
größer. Egal wer letztendlich "auf dem Papier" als Sieger dieses
Krieges hervorgehen wird, verlieren werden die meisten Länder und
deren Menschen, während Teile der Führungsriegen im Exil an
sicheren Orten es sich bequem machen dürften! Vielen Dank für den
sachbezogenen Kommentar!
LG. v. Michael
Michael Reißig (02.04.2022):
Liebe Margitta,
dem ist so! Gorbatschow hatte das grüne Licht für den Weg zur
Deutschen Einheit gegeben. Mit der erneuten Gefahr eines Krieges
in Europa hatte wohl zum damaligen Zeitpunkt wohl niemand mehr
gerechnet. Jedoch sobald folgte der Krieg im früheren Jugoslawien
und schließlich in der Ukraine. Und beiden Ereignissen lagen lange
Vorgeschichten zugrunde, worin ich ebenfalls den blanken Wahnsinn
sah! Ich danke dir für die starken Worte deines Kommentars!
LG. v. Michael
Michael Reißig (02.04.2022):
Lieber Franz,
von dieser Opernsängerin habe ich auch erfahren. Auch die
vielfältigen kulturellen Beziehungen, die in Europa kurz nach dem
Ende des Kalten Krieges auf gutem Weg waren, laufen Gefahren
diesem Krieg völlig zu zerbrechen! Schließlich galt und gilt auch heute
noch die Kultur, im Besonderen in Krisenzeiten als wichtiges
Bindeglied, was dafür sorgte, dass nicht alle Brücken zerbrachen!
Ich danke dir für den tollen Kommentar, den du mit einem wichtigen
Beispiel belegt hast!
LG. v. Michael
Michael Reißig (02.04.2022):
Lieber Olaf,
ich danke dir für das tolle Kompliment! Es macht einfach nur noch
fassungslos! Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, was passieren
würde, wenn dieser Ukraine-Krieg noch eine Monate anhält. Bittere
Not in der Ukraine sowieso, aber auch in Russland selbst, im
gesamten Europa, dürfte ein totaler wirtschaftlicher Kollaps den
Kampf ums tägliche Überleben in den Vordergrund stellen. Und sollte
nach dem Herbst noch ein harter Winter zur traurigen Wahrheit
hinzukommen, würde dies den absoluten Katastrophenfall
heraufbeschwören lassen!
LG. v. Michael
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