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Andreas Vierk (05.04.2022):
Lieber Bertl,
ich habe mich in den letzten Tagen mit einer jüngeren Kollegin unterhalten, und da ist mir mein Lebenslauf erst noch mal richtig aufgegangen. Wenn man sich plötzlich von außen sieht, kann das schon erschreckend sein.
LG von Andreas
Andreas Vierk (05.04.2022):
Liebe Renate,
was ist denn der Liebe unwert? Der heutige Tag war für mich wie eine Reise aus dem Dunkel ins Licht. Ich könnte jetzt direkt das Gegenteil schreiben, aber das Gedicht bezieht sich auf mein ganzes Leben und das war nun mal eher öde-traurig, zumindist was die Liebe betrifft.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk (06.04.2022):
Guten Morgen liebe Ingrid,
seltsamerweise hatte ich gerade gestern wundervolles Erlebnis, das ich nicht geahnt hatte, als ich das Gedicht einstellte. Es bezieht sich auch auf meine permanennte Einsamkeit, ein fast 60 Jahre währender anhaltener Leidensdruck. Das ist sozusagen die Blumenerde, auf der die Leidenschaften wachsen. Da merke ich dann, dass meine Kräfte und meine Strategien schwinden. Jetzt gerade im Moment gilt es für mich, keinen falschen Schritt zu machen.
Liebe Grüße von Andreas
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