Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„De res publica“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

für die Waffen muß es auch Käufer geben und Menschen, die sie benutzen und dafür ausgebildet worden sind. Von Ethik ist unsere Welt weit entfernt: So braucht beispielsweise Brasilien Dünger aus Russland, um Monokulturen zu betreiben und brennt dafür Regenwälder nieder, was die Klimakatastrophe buchstäblich anfeuert. Nur sehr wenig ist in der Welt in Ordnung. Kriege gibt es schon seit der Steinzeit, wie die kluge Wissenschaft herausgefunden hat, und sogar "Heilige Kriege" gibt es...
Jeder der lebt, "versündigt" sich. Und es wird ja bald schon weniger Brot geben, weil Saatgut vernichtet wird... Mit Latein kommt man da auch nicht weiter...

Liebe Grüße,
Frank



Andreas Vierk (03.05.2022):
Du hast ganz recht, lieber Frank. Ich bin da auch mit meinem Latein am Ende. LG von Andreas

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Wenn ich den "unteren" 15 Prozent der deutschen Bevölkerung etwas von den Freuden des deutschen Wohlfahrtsstaates erzähle, dann muss ich damit rechnen - eine gescheuert zu bekommen
Die öffentliche Sache, sprich, der Staat, zaubert aus dem Stegreif 100 Milliarden vor Rüstungsausgaben hervor. Um Schulen, Krankenhäuser und der grassierenden Armut kümmert er sich leidlich weniger.
Cicero würde staunen !
HG Olaf

Andreas Vierk (03.05.2022):
Lieber Olaf, ich kann dir nur beipflichten. Natürlich kommt auch nicht alles im Wohlfahrtsstaat von der Rüstung. Aber ohne die Entwicklungen im Pentagon, hätten wir heute kein Internet. Und geh davon aus, dass die Flugzeugtechnologie von den Erfindungen der Rüstungsindustrie profitiert hat. Vieles, was uns das Leben leichter macht, hat anderen das Leben gekostet. LG von Andreas

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das geht an die Nieren, lieber Andreas. Rüstungsexporteure stellen Waffen nur her, sie benutzen
sie nicht, deshalb klebt an ihren Händen auch niemals Blut. Sozusagen ein reines Gewissen!
Lieben Gruß ... Inge hg

Andreas Vierk (03.05.2022):
Sieste Inge, und dem kleinen Mann sagen sie, er möge sein Gewissen hinterfragen. - Allerdings bin ich damit bislang immer gut gefahren. Lieber Gruß von Andreas

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...Andreas, du brauchst dir selbst keine Schuld zuschreiben. Der Rüstungsexport alleine ist es nicht, dass es uns gut geht. Es ist immer noch die Tüchtigkeit, die uns zum Wohlstand führte. Zum Glück haben wir keine Oligarchen, die durch Korruption auch politische Macht über unsere Länder erlangt haben. GN8 und lG, Bertl.

Andreas Vierk (03.05.2022):
Lieber Bertl, ein paar Superreiche haben wir schon, und wirtschaftliche Macht üben sie auch aus. Ich muss an den Satz "Teile und hersche" denken. Nicht, dass ich neidisch auf den Besitz anderer wäre. Wie tief man darin versinken kann, zeigt ja der Fall Schröder. (Und im Übrigen ist ja auch nicht nur Gutes aus Österreich gekommen). Ach, ich bin nur auf Krawall gebürstet. LG von Andreas

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