Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Teenager in den Sechzigern“ von Ingrid Bezold

ja, da waren wir noch unschuldig..und wissten von nichts. Lächeln von Monika

Ingrid Bezold (16.06.2022):
..das ist das Vorrecht derJugend. Ich glaube heute, weil aufgeklärter in jeder Hinsicht, hat die es schwerer. Lieben Gruß von Ingrid

Erinnerungen werden wach. Man fühlte sich frei und unbeschwert.
Mit dem Hanka ist eine Welt von damals wieder erwacht.
LG zu dir von mir

Ingrid Bezold (15.06.2022):
Freut mich, Sieghild, wenn mein Beitrag ein Lächeln ins momentane Geschehen zaubert. Danke und liebe Grüße Ingrid

Schmunzel, liebe Ingrid.

Da war die Welt weitgehend noch so unbeschwert, wie man es sich heute nicht mehr vorstellen kann.

Liebe Grüße,
Frank

Ingrid Bezold (15.06.2022):
Lieber Frank, stimmt genau; man war unbeschwert, verliebt, todunglücklich im Liebeskummer und danach wieder neugierig auf´s Leben. Na ja, inzwischen hat fast jeder von uns ein Stück des Weges hinter sich und auch die Unbeschwertheit der Jugend. Danke dir - auch fürs Schmunzeln. Liebe Grüße zu dir von Ingrid

Du scheinst dich kaum verändert zu haben, liebe Ingrid, lediglich die Zeiten .. Herzlichst RT
.

Ingrid Bezold (15.06.2022):
....doch, lieber Rainer. Knackig wie damals bin ich nicht mehr - hör mich aber manchmal so an. So schüchtern bin ich auch nicht mehr, aber im Grunde fühle ich mich gut. Ich denke, wenn man seinen Humor ( der zwar manchmal falsch verstanden wird ) behält, bleibt man jung. Gene hab ich auch ganz gute. Und: ich versuche nicht, mein Alter zu verheimlichen ( obwohl ich schon ganz gerne ein paar Jahre jünger wäre ). Trotzdem freue ich mich immer noch über ein Kompliment, wenn es ehrlich gemeint ist. Lieb Grüße Ingrid

Was war das für eine unbeschwerte Zeit und danke dir
für diesen Rückblick mit dem Tanka und dem Foto.

Sonnige Grüße von Hildegard

Ingrid Bezold (15.06.2022):
Ja, das war sie...war ziemlich prüde, aber auch romantisch und spannend. Danke für die schöne Antwort. Liebe Grüße Ingrid

Du hast als Teenager Zola gelesen?! Ich kenn bis auf zwei Ausnahmen nur Leute, die gar nichts gelesen haben. Die kennen keinen Lederstrumpf und keinen Kapitän Nemo, die wissen nicht, wer Odysseus war, haben nie was von Rilke gelesen oder von Rimbaud.... Ich sagte mal einer jungen Frau, sie hätte einen Hals wie Nofretete. Aber sie hatte noch nie was von Nofretete gehört.
Liebe Grüße von Andreas (der mal was los werden musste)

Ingrid Bezold (15.06.2022):
...hab ich, weil´s verboten war, Andreas. Eigentlich war´s so: meine Eltern hatten einen kleinen Raum, in dem sich ihre Bücher befanden. Da roch es so gut nach Leder...und dieser Geruch zog mich an ( heute hab ich ihn manchmal noch in der Nase, wenn ich an diese Zeit denke). Dann bließ ich den Staub weg, schmökerte stundenlang in diesem Lieblingsort - lernte Mephisto kennen und die Räuber und eben auch Nana, wie ihre goldenen Härchen am Arm schimmerten und so.... Danke für´s Feedback ( das mit dem los werden verstehe ich gut ). Liebe Grüße von Ingrid

Wunderschönes Bild liebe Ingrid und der Text passt! Frankengrüße Franz

Ingrid Bezold (15.06.2022):
Ja, lieber Franz, damals hab ich noch erwartungsvoll in ein gutes Leben geschaut. Heute versuche ich, manches zu übersehen, wenn mir der Durchblick fehlt. Liebe Grüße Ingrid

...schwups, da sind sie wieder, diese Zeiten. Bildreich und lebendig verdichtet, Ingrid. ( Meine " Nana"
habe ich geklebt und so aus dieser Zeit gerettet ;-) )
LG Ingeborg

Ingrid Bezold (15.06.2022):
Du bringst mich direkt auf was, Ingeborg: Ich werde sie jetzt nochmal lesen. Hab sie durch all die Jahre gerettet und es interessiert mich, wie ich heute ( nicht mehr so brav) darüber denke. Danke und liebe Grüße in deinen Abend Ingrid