Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Bauern sind fleißige Leut“ von Karin Grandchamp

Da liebe Karin stimme ich Dir absolut zu, noch immer harte Arbeit vorhanden! Grüße Franz

Karin Grandchamp (28.07.2022):
Ohja lieber Franz! Sie arbeiten hart und lieben ihre Arbeit. Leider verlassen ihre Kinder meist das Dorf, denn sie wollen den Hof nicht übernehmen. Zuviel Arbeit und zu wenig Gehalt. Lieben Dank auch hier, herzlichst Karin

...Bauern, die sind wenigstens viel in der freien Natur. Fabriksarbeiter sind noch ärmer dran; aber zu beneiden sind sie alle nicht.

LG Bertl.

Karin Grandchamp (27.07.2022):
Lieber Bertl! Wenn ich wählen müsste zwischen diesen beiden Berufen, dann würde ich lieber in einer Fabrik arbeiten. Acht Stunden Arbeit und dann Schluss. Der Bauer arbeitet viele Stunden mehr und manchmal auch nachts aus dem einen oder anderen Grund. Wenn die Kuh z.B. ihr Kälbchen bekommt, ist der Bauer meistens im Stall. Das ist nur ein Beispiel und es gibt noch andere. Ich wohne auf dem Land und weiss, was ein Bauer leistet und auch seine Frau. Ich habe sehr viel Achtung vor ihnen. Ich grûsse dich herzlichst und danke dir, Karin

Deinem so starken Plädoyer für die Bauern kann ich nur zustimmen, liebe Karin. Denke, dass es vielen, schlecht bezahlten Menschen aber noch weitaus schlechter geht. Herzliche Grüße von mir, RT

Karin Grandchamp (27.07.2022):
Lieber Rainer! Die Bauern hier im Dörfchen sind keine Grossbauern. Sie haben gerade so viel, um die Familie zu ernähren. Sie arbeiten den ganzen Tag, stehen morgens schon um fünf im Stall und fangen an, die Kühe zu melken. Das Geld für eine Melkmaschine haben sie nicht. Ihr Tag ist abends um zwanzig Uhr beendet. Dann wird gegessen und im Anschluss fallen schon die Augen zu bei diesen Leuten. Ich möchte auf keinen Fall mit ihnen tauschen. Dir (euch) einen wunderschönen Abend, Karin

Liebe Karin, wie recht Du hast. Früher haben wir mit den Kindern oft Urlaub auf dem Bauernhof gemacht. Wenn man wollte, konnten man auch tatkräftig mithelfen. Ein paar Mal haben wir das durchgehalten. Aber nur, weil gerade in der Zeit ein Kälbchen das Licht der Welt erblickte und meine Kinder unbedingt dabei sein wollten. Und dieses Kälbchen kam gegen morgen zur Welt.........Da es ein Milchwirtschaftsbetrieb war, wurden die Kühe schon in aller Herrgottsfrühe gemolken. Der Milchabholer kam schon gegen 8.00 Uhr....Hinterher alles reinigen, ausmisten und was noch so anstand. Wenn man Urlaub hat, fällt einem alles etwas leichter. Und für uns alle waren es erlebnisreiche Tage. Aber im Nachhinein muss ich sagen, dass es ein ganz schön kräftezehrender Beruf ist, der in keinem Verhältnis zur Bezahlung steht. Jeder möchte doch frische Ware vom Bauer essen?! Warum werden sie dann so stiefmütterlich behandelt?? Naja, auf die Frage gibt es wohl noch keine Antwort!!! LG in Deinen Abend, Helga

Karin Grandchamp (28.07.2022):
Liebe Helga! Die Grossbauern haben alle Maschinen, die sie benötigen und super moderne Traktoren und auch oft noch Hilfe aber die kleinen, die verdienen wirklich hart ihr Geld. Wir haben uns vor Jahren in ein kleines Dörfchen zurück gezogen und hier leben noch Bauern, die viel arbeiten um die Familie zu ernähren. Tauschen möchten sie aber nicht mit jemand anderes, sie lieben ihre Arbeit. Ihre Kinder hingegen verlassen meist das Dorf und meistern ihr Leben in der Stadt. Lieben Dank für den ausführlichen Kommentar, liebe Grüsse und dir einen schönen Abend, Karin