Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kleckser“ von Gabi Sicklinger

Ringelnatz liebe Mandalena hat immer Klasse, auch bei dieser besch.... Hitze!
Grüße Franz

Die Schnupftabaksdose

Es war eine Schnupftabaksdose
Die hatte Friedrich der Große
Sich selbst geschnitzelt aus Nußbaumholz.
Und darauf war sie natürlich stolz.

Da kam ein Holzwurm gekrochen.
Der hatte Nußbaum gerochen
Die Dose erzählte ihm lang und breit.
Von Friedrich dem Großen und seiner Zeit.

Sie nannte den alten Fritz generös.
Da aber wurde der Holzwurm nervös
Und sagte, indem er zu bohren begann
„Was geht mich Friedrich der Große an!

(Ringelnatz)

Gabi Sicklinger (04.08.2022):
Ja, an Ringelnatz & Co. kommt man als Poesie-Interessierter nicht vorbei - oder sollte es wenigstens nicht! Sie zeigen uns, dass man das Leben auch von der heiteren Seite nehmen kann. Ich dank dir für den schönen Beitrag und wünsche dir einen erträglichen Nachmittag, was die Hitze angeht. Mandalena

Klasse geschrieben mit einem wunderschönem Foto, das hier bei mir sein könnte. Liebe Grüsse Karin

Gabi Sicklinger (04.08.2022):
Dank dir, liebe Karin! Mit dem schönen Bayerischen Wald vor der Haustür bin ich ebenfalls von viel Idylle umgeben. In meiner Kurzgeschichte "Die Birkenkönigin" habe ich übrigens auch den Tod eines Baumes betrauert. Herzlich grüßt dich Mandalena

Liebe Mandalena,
nach diesem Klecks des Vogels der keine Meise hat, sondern eine ist, lohnt es sich, das Buch zu schließen, und stattdessen die bezaubernde Natur zu genießen, die dir, nach einem kurzen Moment des Schreckens, förmlich in die Augen geflogen kam!
Ein amüsante Gedicht, womit du die sonnige und die klecksende tierische Natur, perfekt in Einklang gebracht hast! Denn ohne diese Kleckserei könnten auch die Meisen nicht überleben!
LG. v. Michael

Gabi Sicklinger (04.08.2022):
Lieber Michael, ich danke dir für deinen originellen Kommentar! Schließlich kann man so einer Meise auch nicht böse sein, nicht wahr. Herzlich, Mandalena

Gefällt mir... *schmunzel*
L.G. Anschi

Gabi Sicklinger (04.08.2022):
Danke dir, liebe Anschi und wünsch dir was! Herzlich, Mandalena