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Ursula Rischanek (11.08.2022):
Lieber Rainer, da hast Du Dich offenbar verlesen, denn in der ersten Zeile steht: 'wie viele schon zuvor' und dies ergibt genau den Sinn, den ich zum Ausdruck bringen wollte! Keine Sorge, sowohl der Duktus als auch die Metrik passt schon und ich habe es ja auch vertont wie alle meine Texte seit etwa einem Jahr;-))) Mit lieben Grüßen in Deinen Tag! Uschi
Ursula Rischanek (07.08.2022):
Lieber Frank, erstmal dankeschön für Dein Reflektieren. Deine Kommentare schätze ich immer sehr, da Du Dich in einen Text versuchst hineinzudenken, dies ist alles andere als selbstverständlich. Die Wertigkeit obliegt natürlich jedem selbst und ist auch immer relativ in ihrer Gewichtung. Was manch einem möglicherweise nur nebensächlich und relativ bedeutungslos erscheinen mag, ist für den anderen schon ein Glücksgefühl und sein Tag ist 'gerettet'. So wie es Dir bei Deinen Naturbeobachtungen geht und Dich immer wieder zu neuen Gedankentexten inspiriert. Ich lasse mich auch gerne manchmal von einem Bild, einem Augenblick im Garten oder einer beobachteten Situation leiten und geleiten, um dann später meine Gedanken dazu festzuhalten. Gerade vorhin habe ich meine Hibiskusblüten, sogar mit Bienenbesuch, fotografiert um mich dann von so einem Bienchen doch tatsächlich stechen zu lassen ;-)) Es brennt noch immer ein kleinwenig aber es ist auszuhalten, ich bin ihr halt unbedacht zu nahe gekommen denke ich. Weißt Du, was Dein Gefühl des falsch Verstehens angeht, so kann ich das recht gut nachvollziehen ergeht es mir doch recht ähnlich. Dies mag für andere möglicherweise als übersensibel gelten, aber so sind empathische Menschen eben. Würden wir gedankenlos durchs Leben stolpern, alles als einfach gegeben hinnehmen ohne viel darüber nachzudenken, mag sein, dass dann vieles viel leichter wäre. Mit der Zeit behutsam und sorgsam umzugehen, sie nicht an unnütze Dinge zu verschwenden und zu vergeuden, jeden Tag eine neue Herausforderung. Aber wem sage ich das. Liebe Grüße, Uschi
Ursula Rischanek (07.08.2022):
Genau so liebe Helga! Natürlich kann man nichts mitnehmen, aber es relativiert sich auch insoferne, dass man zu gewichten beginnt, womit man seine Zeit verbringen mag, z.B. dem Dichten, warum auch nicht. In einer Zeit, die wie mir vorkommt immer schnelllebiger aber auch leider oberflächlicher wird, gilt dies umso mehr zu bedenken. Herzlichen Dank auch Dir mit lieben Grüßen in Deinen Sonntag - ich bin ein bisschen schaumgebremst, da mich gerade vorhin beim Fotografieren einer Blüte eine Biene gestochen hat, der ich zu nahe kam... ;-)) Uschi
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