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Ursula Rischanek (16.08.2022):
...ach Bertl, an den Abenden ist es merkbar, es wird früher kühl und man holt sich einen Umhang um noch draussen zu bleiben. Nun bin ich mal gespannt, ob ich noch ein bisschen von den Perseiden zu sehen bekomme, noch wäre ja rein theoretisch die Möglichkeit dazu bei sternklarem Himmel ;-)) Schönen Abend - Uschi
Ursula Rischanek (15.08.2022):
Guten Abend liebe Inge, diesen Titel wählte ich bewusst als 'Eigenschaftswort' und auch daher kleingeschrieben. Den Bogen wollte ich über die Natur zum Menschen spannen, der oft die schönsten Jahre erst im Herbst seines Lebens erfährt. Als junger Mensch ist man ungestüm, möglicherweise sogar gedankenloser um dann in der Lebensmitte auf das Schaffen fokussiert zu sein. Die Ernte einzubringen vermag man aber erst zumeist im Herbst. Und trotzdem ist es doch genau genommen auch zeitlos, denn ist man nicht so alt wie man sich fühlt? Manch junger Mensch geht mit einer Traurigkeit und vorallem Teilnahmslosikeit durchs Leben, dass man beinahe den Kopf schütteln könnte. Im Gegensatz dazu erlebe ich viele schon etwas reifere Semester, die voller Tatendrang und voll sprühender Ideen ihr Leben gestalten, soweit es in ihren Möglichkeiten liegt. Ich danke dir für dein Hineinfühlen in meinen Text und schicke liebe Grüße in deinen Abend hinein! Uschi
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