Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jugend 2022“ von Anton Bradinger

Lieber Anton. Man hört nicht nur aktuell immer wieder von Verhaltensweisen junger Menschen, die man nicht verstehen kann und auch nicht verstehen möchte! Aktuell drücken viele sich am Hals selbstständig die Luft ab und suchen nach einem ultimativen Kick! Schrecklich! Grüße Franz

Anton Bradinger (19.09.2022):
Statt "Wie lange halte ich es ohne Luft aus?" gäbe es eine viel sinnvollere Herausforderung für die Jugend: "Wie lange halte ich es ohne Smartphone bzw. Internet aus?"

Perfekt geschrieben Anton, diese Probleme werden uns noch lange beschäftigen.

LG von Adalbert aus Leoben.

"Der Mensch lernt erst im Gegenwind,
welche Kräfte in ihm sind."

Das ist eine unbestrittene Wahrheit!

Und dieser "Wind" ist voller Tücke.
Überfällt alle Menschenräume.
Und ein SCHNITT bohrt sich in Träume...
Es reißt auf Lücke um Lücke.

Es ist nicht leicht zu verstehen,
was ERWACHSENE lassen geschehen...
Wie soll die JUGEND das aufnehmen,
wenn "KLUGE MENSCHEN"
immer wieder beschämen, sich rühmen
und sich "ALTER WEGE, ALTER MITTEL"
bedienen?
SOLLEN SIE DAS AM ENDE SÜHNEN???

ZERSTÖRUNG - MACHT,
immer wieder durch NEUE ANGRIFFE entfacht!
Wie soll man da
RUHIG, GELASSEN UND FREUDIG
in eine ZUKUNFT sehen
und dazu noch verstehen?

Ich kann ihre NOT und ÄNGSTE teilen.
ENTWICKLUNG, FORTSCHRITT
können durch den Einsatz von
ECHTER MENSCHLICHKEIT
erst entstehen.
So weit müssten die Erkenntnisse
der Menschendenker bereits eilen...

Dein Werk hat mich sehr inspiriert.
Es lässt so viel anklingen, was
wirklich berührt...

Liebe Gedankengrüße in das
Wochenende von mir - Renate

Anton Bradinger (19.09.2022):
Vielen Dank, liebe Renate! Mit deinen wohldurchdachten und schön formulierten Kommentaren machst du mir (und sicher anderen auch) viel Freude. LG Anton