Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sternschnuppe“ von Thomas Dreischhoff


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Lieber Thomas,
ein gutes Gedicht . Ich habe eine andere Auslegung mit den Sternchnuppen. Unser Sohn Oliver ist ja leider vor 4 Jahren gestorben er war erst 49 Jahre alt. Jetzt gucke ich immer an den Himmel ob Sternschnuppen fallen. Dann freue ich mich und denke Oliver schickt einen Gruss zu mir. Der August ist ja der Sternschnuppenmonat. Ich habe einige gesehen und mich bei Oliver bedankt, dass er mich grüsst. Komme immer noch nicht klar mit seinem Tod. Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste Erlebnis. Habe schon viele Angehörige verloren, doch da wird man mit der Zeit etwas fertig.
Aller Gute und herzliche Grüsse von Wally

Thomas Dreischhoff (20.11.2022):
Liebe Wally, Vielen Dank für Deine lieben Worte. Werde mich daran erinnern, wenn ich mal eine Sternschnuppe sehe. Liebe Grüße Thomas

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GOTT ist es, der das einmalige GESCHENK des LEBENS gibt und nur ER darf es auch wieder zurücknehmen. Wann dies geschieht, weiß nur ER und es hat seinen guten Grund, den wir nicht kennen. Daher hadern wir oft, wenn jemand die physische Ebene verlässt. Wir sind jedoch aufgefordert, unser Leben verantwortungsbewusst weiterzuleben und das Bestmögliche daraus zu machen. Wir tragen auch weiterhin die Verantwortung für unsere Beziehungen und unsere Familie. GOTT hat uns diese anvertraut. - Lieber Thomas, du hast gleich zwei Trennungen zu verkraften, das ist doppelt schwer. Aber bitte gib nicht auf, sei ein Krieger! Anhaltende Trauer zieht uns hinab in die Dunkelheit und es entwickeln sich Depressionen. Besser man nimmt professionelle Hilfe in Anspruch oder wendet sich in einem innigen GEBET GOTT zu und bittet ihn um Unterstützung. - Als mein Bruder (m.E. auch viel zu jung) heimgegangen ist, erschien er mir ganz deutlich im Traum und sagte: "Ich möchte nicht, dass du traurig bist!" Und ich bin sicher, dein Sohn möchte das auch nicht! Ich wünsche dir ALLES LIEBE und GOTTES SEGEN! Mandalena

Thomas Dreischhoff (20.11.2022):
Liebe Mandalena, Vielen Dank für Deine aufbauenden Worte. Ich bin nicht gläubig, daher fällt es mir schwer, einen Sinn zu sehen. Meine Traurigkeit und meine Depression möchte ich (noch) nicht verlassen, aber ich bin stark genug, sie für meinen anderen Sohn manchmal beiseite zu schieben, um ihm Liebe, Fürsorge und Spaß zu geben, um mit ihm zu lachen und zu leben. Angst habe ich vor dem Moment, in dem er all das nicht mehr braucht, vor der Leere, die dann kommt. Liebe Grüße Thomas

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Wenn wir im Leben auch vieles vermögen,
alles ist uns nicht vergönnt.
Gottes Geist will
IN DIR LEBEN,
der dich ins Leben hat gestellt.
Dann wird sich auch
DIE TRAUER
heben, die sonst so sehr
verdunkelt deine Welt...

Einen herzlichen Gruß sende
ich dir - Renate





Thomas Dreischhoff (20.11.2022):
Liebe Renate, Ich glaube nicht, daß in absehbarer Zeit irgendjemand die Trauer zu heben vermag, ich weiß nicht einmal, ob ich das zulassen möchte. Liebe Grüße Thomas

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