Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Lied“ von Jonny Langer


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Wow! Tolles Gedicht! Romantsch und voller Sehnsucht.

Herzlichst,
Frank

Jonny Langer (02.10.2022):
Das freut mich Frank, ich danke dir! Und wünsche einen schönen Sonntag. Jonny

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Du packst deine schönsten Geschichten in ein Hotelzimmer, Jonny. Dein asiatisches fällt mir dazu ein; es hat mich auch sehr beeindruckt.
LG Ingrid


Jonny Langer (02.10.2022):
Hotelzimmer können - in ungewohnter Umgebung - ein guter Ort zum Nachdenken sein. Es kann der Stopp eines Rastlosen Einzelgängers zwischen zwei Stationen sein, oder ein Platz für zwei Herzen, um in geheimnisvoller Atmosphäre näher aneinander zu rücken ... Man lauscht nachts den Schritten auf dem Flur, oder dem Flüstern der Nachbarn. Es sind Orte, an denen man nicht bleiben wird. Man steht auf, schaut zurück und geht. Mit seinen Erinnerungen. Ich danke dir, Ingrid! Herzliche Grüße in den Sonntag Jonny

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Im Blattgespiel

So wie die Zeilen ineinander wohlklingend nur fließen,
so will ich singen nur für dich dies schöne Lied erneut.
So lass uns nur noch einmal dies Gefühl genießen.
Ich denke, nein bin mir gewiss, dass es erfreut!

So wie Gedankenbänder federleicht und doch so fest,
wenn Seelengleichklang den man wieder spüren mag.
So sind wir zueinand doch stets und gegen den Rest
der Welt die wohl imaginär - verzeih wenn ich dies sag...

Verstand es damals nicht, das Wie, vorallem das Warum.
Es kam ganz einfach über mich, beinahe wie ein buntes Blatt im Wind.
Nicht immer ist der Weg gerade, manchmal da läuft er einfach krumm.
So wie im Herbst im tanzend Blattgespiel nur all die bunten Blätter sind.

- Uschi R. -


Jonny Langer (02.10.2022):
Jetzt habe ich meine Antwort als Kommentar gepostet, Uschi. An dieser Stelle noch einmal meinen Dank für dein tiefsinniges Antwortgedicht. Herzliche Grüße in den Sonntag Jonny

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Deine schönen Zeilen tanzen durch den Herbst - ein tiefsinniges Antwortgedicht, liebe Uschi - ich danke dir!

Ich führe gerne weiter;


Noch einmal - ja - und wär's das allerletzte Mal,
möcht ich die Wärme deiner Stimme spüren,
mit einer Hand den Horizont berühren
und mit der anderen dich tanzend führen;
der heiße Palmenstrand am Meer ist unser Saal.

Wir schweben leicht - wie Illusionen nun mal sind,
gleich Seelen, die im selben Rhythmus klopfen,
oder wie junge Regenkindertropfen,
die Perlengleich durch deine Haare hopfen,
die Welt, wir sehen sie noch einmal wie ein Kind.

Wenn Blätter sterbend aus den Bäumen fallen,
verweht das Damals - diese Zeit vor vielen Tagen,
das Gestern stellte viel zu spät die vielen Fragen,
nun schweigt das Morgen - heute muss ich es ertragen;
das Schicksal hat die bunten Blätter in den Krallen ...

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