Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auch Menschen können fliegen“ von Jonny Langer


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...Jonny, du bist ein seltsames Phänomen,
ein Mensch, der bis an seine letzten Grenzen geht.

LG Bertl.

Jonny Langer (11.10.2022):
Ich danke dir, Bertl - die letzten Grenzen - das ist schon beinahe eine Vorlage für ein paar Verse ... LG in den Abend Jonny

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Wer jemals aufgehört zu Träumen, egal dabei ob jung ob alt,
vermag dann auch nicht mehr zu spüren, verliert womöglich dergestalt,
als wär er grade erst erwacht, aus einem bösen Endlosweit...
Was ist in Relation zur Zeit vielleicht für ihn schon Ewigkeit?

Wer wundend dergestalt nunmehr, wohl nicht mehr an die Liebe glaubt,
was bringt es denn verzagt zu sein, wenn ihm die Hoffnung auch geraubt?
So wie mit Schwingen hoch hinauf, ins endlos Firmament so weit,
so wird am Horizont es Licht - es braucht vielleicht nur etwas Zeit!


In diesem Sinne mit lieben Grüßen,
Uschi

Jonny Langer (11.10.2022):
..."Was ist in Relation zur Zeit für ihn schon Ewigkeit"... Das gefällt mir, Uschi. Hab Dank für deinen Antwortkommentar! Und ja - du kannst die Schwäne gerne singen lassen. Bin gespannt auf deine Bilder dazu! LG Jonny

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Vielleicht fliegt man manchmal zu hoch
und plant den Sturz nicht ein.
Kommt man der Sonne dann zu nah,
schließt das Verbrennungen ein...
Die Liebe scheint unverwundbar zu
machen - doch da trügt der Schein.
Alle Energie strömt schmerzhaft aus
uns heraus - umgeben sind wir von Pein...

Gedankengrüße zu deinem gelungenen Gedicht
- Renate

Jonny Langer (10.10.2022):
Ja, Renate, der Ikarus - Mythos - er lebt in allen von uns. Wir greifen nach der Sonne - fühlen uns unverwundbar. Solange wir geliebt werden ... Ich freue mich über deine Gedankengrüße! LG Jonny

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Hallo, Jonny.
Manche Träume sind wirklich wunderbar und sie verlassen uns nicht. Doch oft stellt man fest, wenn ein Traum "ausgeflogen ist", daß das Nest zur "Immobilie" wird, und man besser auch den Träumen hinterherfliegt, den schönen und den hellen in der Sonne, die da möglicherweise warten. Denn unbeweglich zu sein, schmerzt noch mehr. Ja, das Ziel ist unbekannt, und manchmal kommt es einem eigenartig vor, so etwas anzusteuern, wo doch die Kräfte nachlassen. - Und der eine oder andere Sturm wird kommen; das ist gewiss... Alt werden ist nichts für Feiglinge. - Ich verkrieche mich auch oft vor dem "Sturm", der sich dann aber oft als dunkle Wolke herausstellt, die weiterzieht. Doch den Traum vom Fliegen sollte man nicht aufgeben, und es immer wieder neu versuchen. Ich muß mich oft dazu überreden; doch gestorben sein, bevor man tot ist? - Das ist eine Phantasie, die wirklich nicht trägt.
Danke für Dein Gedicht, das mir dabei hilft, mich neu zu positionieren.

Herzlichst,
Frank

Jonny Langer (10.10.2022):
Frank, ich habe die Antwort auf deinen Kommentar versehentlich als Kommentar auf meine Verse gepostet. Ich finde hier alles ein wenig kompliziert aufgebaut, ziemlich umständlich ... An dieser Stelle nochmal meinen Dank für deinen feinen Kommentar! LG Jonny

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Wenn die Menschenflügel nach dem Verlust geschwächt sind, sollten sie probieren, der Sonne hinterherzufliegen in ein neues Land. Die einzige Chance, sie wieder zu stärken versuchen.
Von den Erinnerungen die guten mitnehmen und in ein unbekanntes Ziel fliegen.
Meine Gedanken zu deinem schönen Gedicht, Jonny.
LG Ingrid


Jonny Langer (10.10.2022):
In ein neues Land fliegen... Das hast du schön gesagt, Ingrid. Nur muss man vorher seine eigenen Grenzen überwinden. Und die der anderen... Danke für deine schönen Gedanken zu meinen Zeilen! LG Jonny

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Hallo Frank,
ich lese deine Kommentare ausgesprochen gerne.
Weil da immer so ein tiefer Sinn drinsteckt.
Ja - unbeweglich zu sein, sich eingeengt zu fühlen - gleicht einem Tanz in schweren Ketten.
Man kann seinen Träumen hinterherfliegen - oder vor ihnen fliehen.
Aber stets bleibt das Ziel unbekannt.
Doch kann man nicht tausendmal "sterben", bevor man tot ist?
Und kann man nicht auch Angst um etwas haben, was man schon verloren hat?
Aber der Traum vom Fliegen - da bin ich bei dir - den sollte man nicht aufgeben.
So lange man noch Flügel hat ...
Ich bin es, der zu danken hat, Frank.
Schöne Gedanken hast du hier gelassen!

Herzliche Grüße in den Abend
Jonny



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Hallo Jonny, in Träumen können Menschen vieles und alles. Irgendwann ist der Traum vorbei, und die Realität holt einen ein. LG Helga

Jonny Langer (10.10.2022):
So ist es, Helga. Und dann stehen wir stumm vor unseren Wünschen. Und wünschen uns die Nacht herbei ... Ich danke dir! LG Jonny

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