Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Loslassen“ von Rita Bremm-Heffels

Schrecklich wenn einer geht, der andere ihn aber gern behalten würde.Es ist wohl als Ironie des Schicksals zu bezeichnen und man sollte es als Erfahrung verbuchen und über die vergangenen Momente glücklich sein, sie erlebt zu haben aber leider bricht einem dabei fast das Herz.

laß ihn gehen, sanft und ruhig, in liebe. trauer ist etwas wunderbares, denn sie gibt den seelen ein licht auf ihren weg mit. aber loslassen - ja - das ist schwer...
ein sehr schönes, gefühlvolles gedicht.

Rita Bremm-Heffels (14.06.2002):
Ja Thomas du hast recht. Ich wollte immer alles festhalten. Ich denke, Menschen mit einem Liebesdefizit neigen dazu. Sollte ich einmal wieder
geboren werde möchte ich ein Kater sein, mit einem Leben wie mein Dicker. Und einem solchen Ur-Vertrauen.
Gruß Rita

Es spricht sehr viel Gefühl aus deinen Zeilen. Einen Menschen so loslassen zu müssen, ist wohl sehr schwer. Bisher hatte ich Glück, sogar meine Großeltern leben noch (hoch in den 80ern). Es wird seltsam sein, wenn sie irgendwann nicht mehr da sind. Ich habe das Gefühl, sie müssten einfach ewig leben. Alles Liebe für dich, Birgit

Rita Bremm-Heffels (13.06.2002):
Hallo Birgit, danke für den Kommentar. Mein Kommentar und deiner haben sich offensichtlich überschnitten. Sicher bist nicht enttäuscht das ich \"nur\" über meinen lieben Dicken schreibe, aber wenn man wie wir solange zusammenlebt dann ist das Ende wie das eines Menschen.
Sehr schmerzhaft für mich.
Es tut gut tröstende Worte zu lesen. Danke.
Gruß Rita

Hallo Rita, deine Zeilen haben mich berührt, du hast Recht, er vertraut dir vollkommen, und mit diesem Vertrauen in seiner kleinen Seele wird er von dir gehen.Tiere sind in der Hinsicht besser dran als wir Menschen. Sie leben im Jetzt und das erspart ihnen so manches...Knuddel deinen Dicken von mir... Lieben Gruß Marianne

Rita Bremm-Heffels (14.06.2002):
Hallo Marianne, dir brauche ich nichts zu erklären.
Was es so schwer macht ist die meine Unsicherheit -
mein Dicker ist da viel weiter als ich.
Gruß Rita