Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Sicht der Dinge“ von Ralph Bruse


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Lieber Ralph,
die Dingen betrachten wie sie sind und die schöne Natur
genießen und sie mit einem Lächeln begrüßen.
Auch das Foto lässt sich vielerseits interprätieren, sehr schön.

Herzliche Grüße von Hildegard



Ralph Bruse (04.11.2022):
begrüßen...und wieder mit einem Lächeln verabschieden, Hildegard - das hast Du wunderbar in Worte gefasst. Danke, daß Du hierher gefunden hast! Schöne Grüße kommen auch zu Dir von Ralph

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Hier lieber Ralph denke ich, er ist auf der Suche nach einer Lösung für etwas das ihn schon lange beschäftigt! Das Alter? Jetzt ist die Frage, „wie lange dies ihn im Alltag noch beschäftigt?“! Grüße Franz
*Gerne gelesen!

Ralph Bruse (03.11.2022):
es ging mir eher um Unterschiede in den Ansichten, deren ´´Verarbeitung´´ und vor allem: um Akzeptanz in den Unterschieden. Kommt vielleicht etwas zu kurz, im Text. Ich denke, jede/r hat so einen Kraft-Ort - wo auch immer. Vielen Dank für dein Mitgehen, Franz. Ahoi Ralph

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Ein starkes Gedicht, das den Leser
herumwirbelt...

Der Mensch
möchte hin und wieder vertonen
die Stimmen seiner Seelenzonen.
Und schaut er dabei genau sich an,
kommt er näher an sich selbst heran.
„DIE SICHT DER DINGE“,
sie kann anwachsen zur Hürde.
Hier halten Wache: KAMPF und WÜRDE.

Wer will denn
mit der LIEBE kämpfen?
Niemals kommt man
gegen sie an.
Die Flamme kann man
wohl herunter dämpfen,
aus der ANGST, SORGE
heraus, sie versengt, verbrennt
uns irgendwann.

***

FLIEHENDE NÄHE

Feigheit und Ängstlichkeit
wird unser Suchen
nach neuer Nähe schwächen.

Wir trauen uns nicht,
uns zu halten.

Ausgebrannt an zu vielen
Wiederholungen,
sehen wir uns verlöschen.

© Renate Tank
08.01.1991

Das sind Erfahrungen, die uns
herausfordern und auch wachsen
lassen.

Liebe Gedankengrüße sende ich
an dich ab - Renate

Ralph Bruse (03.11.2022):
Down können wir erstmal nur Kräfte sammeln - ganz gleich, wo. Aber: kein Gejammer. Deinen Ansporn, um das zu kämpfen, was wirklich zählt, schreib ich mir jedenfalls dick hinter die Ohren, Renate. Herzlichen Dank für dein ausführliches Feedback. Grüße schickt Dir Ralph

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Wenn die Sehnsucht nicht wär,
wär alles halb so schwer!

Ralph, c'est la vie.

LG Bertl.

Ralph Bruse (03.11.2022):
brockenschwer, manchmal. Hast Du völlig recht, Bertl. Danke. Grüße schickt Ralph

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Schönes Gedicht !!!
Im Sinne von " trouver l'arbre."
Herzliche Grüße
Olaf

Ralph Bruse (03.11.2022):
gut ist, wenn ein Text für sich ganz allein - ohne irgendein Jemand dahinter - ins Licht blinzelt - und ankommt. Danke, Olaf. Grüße von Ralph

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Lieber Ralph,
es gibt persönliche Rituale, Wege, Orte in welchen Menschen Ruhe, Trost und Kraft finden. So ist es wohl auch bei der Figur in Deinem Gedicht. Gern gelesen.
Herzlichst,
Frank

Ralph Bruse (03.11.2022):
oft sind es die immergleichen Orte, irgendwo da draußen - das stimmt, Frank. Ist ja auch gut so. Können Gedanken, Sorgen, auch kleine Freuden, sich einfach frei zerstreuen und wieder finden. Danke an Dich. Grüße schickt Dir Ralph

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Lieber Ralph,
vor den Dingen davonzulaufen ist keine Lösung. Vor sich selbst schon gleich gar nicht. Höchstens vor den Geisterstimmen - da lieber die Ohren zuhalten und mit dem Baum reden.
Vielleicht sollte dein Mann statt im Morgendunst mal bei Abendsonne den Weg entlang gehen....

aber dann würde dein Gedicht wahrscheinlich nicht so schön zu lesen sein.

Grüße in deinen Abend
schickt dir Ingrid

Ralph Bruse (03.11.2022):
Er lief ja Nachmittags da lang...Morgendunst passte schreibend dann doch irgendwie besser zur Stimmung, Ingrid. Hast ja recht: nicht davon - sondern hinlaufen ist allemal besser. Das Gemeinsame nicht aus den Augen verlieren und das Lächeln am Ende auch niemals - so war es im Grunde gewollt. Danke für die schöne Rückmeldung. Auch Dir einen friedlichen Abend. (hoffentlich ohne Krachbumm, nebenan) Grüße fliegen Dir zu von Ralph

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