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„Mammon“ von Adalbert Nagele


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Mammon meint eigentlich Vermögen bzw. Besitz.
In vielen Passagen der Bibel haben Vermögens-
werte bzw. Besitztümer keinen schlechten Ruf.
Im Gegenteil. Jesus belohnt gern die Fleißigen.
Und doch heißt es: "Du kannst nicht
zweierlei Herren dienen. Gott und dem Mammon."
Vielleicht liegt es daran, dass Geld nur ein
Bindeglied ist (Tausch- u. Wertmesser bzw.
Wertübertragungsmittel und Recheneinheit).
Geld kann man nicht essen. Und doch weint
die durchschnittliche Frau lieber im Merzedes,
als in einer Straßenbahn.
Herzliche Grüße Olaf

Adalbert Nagele (16.11.2022):
...merci Olaf;-))) wer wäre nicht lieber reich und gesund als arm und krank. Zur Zeit geht's bei der Mittelschicht und bei den Armen rapid runter mit dem Mammon. Die goldenen Jahre sind vorbei. GN8 und lG, Bertl.

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Meine Denkweise zu Mammon Don Bertolucci, es nimmt zum Glück niemand etwas mit. Ich und meine Familie schätzen mehr dies, was man "Gesundheit und Familienfrieden" nennt und somit lebt man doch gut! Aktuell hat in Dortmund ein Mitbürger fast 10 Millionen Euro gewonnen im Lotto und ich denke, in einigen Wochen ist er wieder auf dem Boden der Realität! Grins und es ist soooooo, wie immer. Schön ist es mit Sicherheit wenn man gut abgesichert ist, doch man sollte bei Mammon die Kirche im Dorf lassen! Gerne gelesen wie immer und Grüße Don Francesco

Adalbert Nagele (16.11.2022):
Von der Wiege bis zur Bahre, gibt es immer nur pagare. Francesco, wir gewöhnen uns dran. Wenn wir abkratzen, können wir nichts mitnehmen; drum genieß das Leben und schöpfe nicht bis zum Umfallen um noch mehr Geld. LG Bertolucci

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Stimmt, Geld allein macht nicht glücklich - man muss es auch besitzen! ;-)
Spaß beiseite, wir kommen ohne etwas auf diese Welt und
genauso verlassen wir sie auch einst wieder. In der Zeit
dazwischen nur dem Geld hinterherzujagen, ich sicher
ein fragwürdiges Lebensziel.

LG Mandalena

Adalbert Nagele (16.11.2022):
...richtig Mandalena! Von der Wiege bis zur Bahre, gibt es immer nur pagare! GlG Bertl.

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Lieber Bert,
dein Gedicht aktuell und auch nachdenkliche Gedanken,
besonders letzter Vers.
Liebe Feiertagsgrüße schickt dir herzlich Gundel

Adalbert Nagele (16.11.2022):
...merci Gundel, heutzutage noch viel sparen bringt nichts. Mach dir das Leben so schön wie nur möglich und das war es. LG Bertl.

henri

16.11.2022
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Aspektreich betrachtest Du hier ein nicht leichtes Thema, Bertl, manches wird bereits durch Geburt vorgegeben, manches durch Bildung, Arbeit und Leistung manifestiert , um nur einiges anzusprechen. Regt auf jeden Fall zur weiteren gedanklichen Auseinandersetzung an. Stimme Deinen Schlußzeilen zu,
LG Ingeborg

Adalbert Nagele (16.11.2022):
...Ingrid, Geld regiert die Welt;-) der Mensch zählt immer weniger. Homo hominem lupus est. Ein Mensch wird dem anderen zum Wolf. Merci und lG, Bertl.

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Lieber Adalbert,
jene Reichen, denen jede Bereitschaft fehlt, etwas für das Allgemeinwohl zu tun, können aber auch weiterhin mit großzügiger Unterstützung seitens der Politik rechnen, was die Spaltung der Gesellschaft, die schon ein beängstigendes Maß angenommen hat, noch weiter vorantreiben dürfte. Natürlich gibt es auch unter den Reichen anständige Menschen, die sich ihr Vermögen hart erarbeitet haben, wenn ich zum Beispiel an großartige Künstler denke. Einige davon haben aber auch den Zenit ihres Könnens längst überschritten, streichen aber dennoch Unsummen für sich ein und werden wie unbeschreibliche oder unschlagbare göttliche Wesen in den Medien in den Himmel gelobt, während anderen großen Talenten, z. B. aus meiner sächsischen Region, sogar das Startrecht in der Hitparade des "Heimatsenders MDR" versagt wird. Und jene Großverdiener, die das zu verantworten haben, appellieren am häufigsten an die Toleranz, die möglichst jene Menschen beherzigen sollen, die ohnehin schon nicht auf der Sonnenseite leben.
Ein starkes Gedicht das ich in diesen Krisenzeiten besonders lesenswert finde.
Erst die menschliche Wärme gibt nämlich dem Leben einen Sinn.
LG. v. Michael

Adalbert Nagele (16.11.2022):
So ist es Michael, es zählt nicht mehr die Leistung; das Geld wird gewinnbringend, unter Protektionskindern, eingesetzt und verteilt. Dabei fallen die Besten oftmals durch den Rost. LG Bertl.

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Ein missionarisches Gedicht. Was soll die Kohle Jungs. Mehr als drei Schnitzel. Oder zwei Eisbeine kriegt niemand rein. Und zwanzig Hosen für einen Körper ist auch Quatsch. Eben so ist auch ein Schloss genug. Darum habe fpnf meiner Schlösser verkauft. Also meine lieben Milliardäre. Nutzt die lichten Augenblicke. Und überweist mir eure Kohle. Und ich sorge dafür das die Haremsbesitzer nicht aussterben. Nun mal ohne lalala. Ein schönes Gedicht. Ich wünsche Dir ein herrliches Wochenende. Klaus

Adalbert Nagele (16.11.2022):
...Klaus, du bist der Welt voraus, wo keiner kennt sich noch aus. Hab Dank und lG, Bertl.

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