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„Sie und ich“ von Alicia Sofie Zymone


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Felicitas

25.09.2004
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Vielleicht sollte man nicht immer zu ergründen suchen, wo die Unterschiede zwischen einem selbst und der anderen geliebten Person des Partners sind. Oft fragt man sich was hat der/die andere, was ich nicht hab und macht sich dabei selbst verrückt und klein... Ich denke es ist viel wichtiger von Partner zu spüren, daß man sich mit ihm -so wie er/sie eben ist- so richtig rundherum pudelwohl zu fühlen (...dazu gehört auch, daß man sich beim Partner nix vergibt, wenn man amal Schwäche zeigt). Erst dann und nur dann lebt jeder von beiden echte 'Empathie' und wenn da noch Liebe für jemanden anderen da ist, was ist so schlimm daran? Wo tiefe wahre Liebe vorhanden ist,(...was aber Entwicklungszeit, viel eigene Energie und innige ausdauernde Beziehungsarbeit 'füreinander' erfordert) lernt man den anderen so zu 'begreifen', wie er/sie wirklich ist und dann ist da kein Platz mehr für irgendwelche Zweifel!

Alicia Sofie Zymone (25.09.2004):
Liebe Felicitas,

zunächst einmal vielen Dank für deinen aufmunternden und beratenden Kommentar.

Ich kannte die Unterscheide zwischen ihr und mir - wusste aber nicht, ob er die gleichen Unterschiede sieht. Ob er überhaupt welche sieht - denn sie war mir sehr ähnlich. Seelenverwandt sozusagen... Und lange Zeit eine gute Freundin, was das ganze nicht besser machte...

Klein gemacht habe ich mich deshalb nicht. Ich wusste, was er an mir mag. Mich beschäftigte mehr, wieso er es mir nicht sagt. Wieso er offenbar mit ihr reden konnte und mit mir nicht...

Geliebt... ich glaube nicht, dass er sie noch geliebt hat. Nur mein Gefühl sah das nicht ein, und da war das Problem. Objektivität kann einen zermartern...

Entwicklungszeit... Die hatten wir durchaus, als der Punkt vorhanden war. Ich glaube auch, dass grenzenloses Vetrauen Zeit braucht - am Ende war es da - vom Kopf her auch im Bezug auf \"sie\" - nur mein Bauch, der sah das nicht ein...

Es ist hinfällig - es ist vorbei.

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