Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sind wir wirklich allein?“ von Ingrid Baumgart-Fütterer


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Liebe Ingrid, ein sehr schönes Gedicht und das Sterben
gehört zum Leben, auch wenn es viele verdrängen.

Schicke dir herzliche Grüße, Hildegard

Ingrid Baumgart-Fütterer (21.12.2022):
Liebe Hildegard, ja, so ist es. Der Tod ist der Wegbereiter für neues Leben. Herzliche Grüße Ingrid

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Da Raum und Zeit mit dem Tode verloren,
denke ich schon sehr lange nach:
wie war die Zeit vor unsrem Geboren?
Als wir Gestalt annahmen, nach und nach.
Ab wann lag das Bewusstsein nicht mehr brach,
auch wenn die Erinnerung es überdeckte mit Schlaf?

Auch aus dem Todesschlaf,
mag er unzählige Jahre dauern,
werden wir einmal im Staunen erwachen.
Ich denke, wir werden bei unserem Namen gerufen
und verwundert die Augen aufmachen...
Sind auch die Körper übergeben dem Zerfall
- die Seelenwesen steigen überall
empor zu dem wahren, göttlichen Licht,
das nicht aus unser aller Dasein wich.

Uns wird alles aufgezeigt, und wir werden
klar erkennen, wem wir waren zugeneigt.
Und die Barmherzigkeit übergibt einem Jeden
das entsprechende Kleid, das sich einmal
- durch unser Sehnsuchtsverhalten -
in absoluter Reinheit zeigt...

Menschliche Überlegungen, gedankliche
Verfehlungen - alles ist möglich bei solchem
Sinnen. Die WAHRHEIT wird uns einmal die
WAHRHEIT bringen.

Ein schönes Weihnachten für dich und deine
Lieben und ein gesundes, mit Freude durchwirktes
Jahr 2023, das wünscht dir Renate

Ingrid Baumgart-Fütterer (21.12.2022):
Liebe Renate, herzlichen Dank für dieses wunderschöne spirituelle Gedicht, dessen Tiefsinn mir regelrecht unter die Haut geht. Es scheint in meiner Seele eine Weisheit anzusprechen, die über die des Verstandes erhaben ist. Ich danke dir für deinen Weihnachts – und Neujahrsgruß. Eine gesegnete Weihnachtszeit und ein freudvolles Jahr 2023 wünscht dir Ingrid

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...Ingrid, alles ist möglich. Zumindest in den Gedanken unserer Nachfahren werden wir weiterleben.

LG Bertl.

Ingrid Baumgart-Fütterer (21.12.2022):
.... Adalbert, ja ein tröstlicher Gedanke, dass wir nach unserem Tod für unsere Lieben in deren Erinnerung weiterleben werden. LG Ingrid

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Ingrid,
über dieses Thema denken wohl nicht sehr viele nach. Grab & Tod werden eh verdrängt. Ich spaziere gern über Friedhöfe, wenn sie alt sind und damit ihren eigenen Charme haben. Wer ruht in Gräber? Asche oder ein paar Knochen. Ich für mich lege kein Wert auf ein Grab. Das Leben darüber, seine Lebendigkeit, das ist wichtig und, dass Menschen uns in Erinnerung behalten.
Vielleicht war das der Ansporn, in meinem Buch den Tod ein wenig anders zu beleuchten.
Nachdenkliche Grüße
Bernhard

Ingrid Baumgart-Fütterer (21.12.2022):
Bernhard, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Ich schlendere auch gern über alte Friedhöfe unterm Blätterdach altehrwürdiger Bäume. Die Friedhofslandschaft übt eine besondere Faszination auf mich aus. Jeder (historische) Grabstein steht für ein Menschenleben mit seiner einmaligen Geschichte. Für die Verstorbenen steht gewissermaßen die Zeit still – ein Stück „Ewigkeit“ im unablässigen Strom der Zeit, der die Lebenden mit sich „reißt“. Der Hinweis auf dein Buch hat mich neugierig gemacht. Ich habe mir vorgenommen, es zu lesen. Nachdenkliche Grüße Ingrid

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