Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Liebe Randalierer“ von Dorothea Petit


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...Dorothea, Randalierer gab es immer schon,
leider hat niemand was davon;
außer Wut und der Zerstörung,
bleibt nur die Empörung.

LG Adalbert
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Lieber Adalbert, mein treuester Kommentator,
danke für den Kommentarreim.
Ja, sie gab es schon immer, aber nicht in dieser Anzahl wie an diesem Jahresende.
Empörung reicht leider nicht mehr, da der gute deutsche Michel wie immer die Zeche zahlen muss.
Ein gutes Neues Jahr mit Freude, Gesundheit und Frieden.
LG Dorothea
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Gedankenspirale

Lang aufgestaute Wut will sich
zeigend nun empören.
Und weil das immer ansteckend ist,
werden sich auch Anhänger mehren...

Doch ist das der wahre Weg?
Mich kann das nicht überzeugen.
Den Geist der Menschen kann
man nicht impfen, beugen
mit einem Mittel,
das einem Frieden, einem Einsehen,
ebenfalls IM WEGE steht.
Denn Gegenhass und Aufhetzerei
letztendlich auch wieder
in die FALSCHE Richtung geht.

Des Menschen Denken ist nicht nur
eine verlässliche Spur...
So prüfe jeder seinen Sinn, ob auch
Liebe ist darin...
Denn Liebe sucht einen anderen Wert
als das Schwert...

Gute Wünsche für das Jahr 2023 lege
ich bei - Renate

Dorothea Petit (03.01.2023):
Liebe Renate, danke für deine gut geschriebene Gedankenspirale. Ich denke jedoch, dass Liebe bei solch einem Verhalten zu spät kommt. Ebenfalls die besten Wünsche für das neues Jahr. LG Dorothea

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Liebe Dorothea,
ich finde es toll, dass du den Mut gefasst hast, dich diesem heiklen Thema zu widmen, dessen Zorn du verständlicherweise völlig zu Recht zum Ausdruck gebracht hast. Aus rein juristischer Sicht sind natürlich jene Täter, die die Taten begangen haben. Mitschuldig sind aber auch jene, die dafür gesorgt hätten, dass sich diese Gruppierungen erst in diesem erschreckendem Maße entfalten konnten. Die Politik hat dieses Problem doch schon viel zu lange verharmlost. Für mich erhebt sich aber noch die folgende Frage; "Wer machte aus diesen Menschen jene Chaoten, die überhaupt nicht gelernt haben, respektvoll miteinander umzugehen? Allein Böllerverbote können diese Problematik nicht beseitigen, sondern nur harte Bestrafungen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass diese politisch meist nicht gewollt waren. Fehler einzugestehen, würde ja auch bedeuten, gemachte Fehler in Bezug auf die Themen Einwanderung und Integration einzuräumen. Soeben habe ich gelesen, dass Herr Spahn die Migration für die Krawalle mitverantwortlich gemacht hat. Das sagt er erst jetzt, wo er in die Bank der Opposition drücken. Als er noch unter Frau Merkel seines Amtes waltete, hatte er auch brav den Mund gehalten! Ich danke dir für das Einstellen deines Gedichtes!
LG. v. Michael

Dorothea Petit (03.01.2023):
Lieber Michael, vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, die Chaoten haben wir zum Teil selbst so geformt. Bei deutschstämmigen Randalierern hat Elternhaus und Schule versagt, wobei der Zeitgeist, und die "Spassgesellschaft" mit reinspielen. Eltern sind zum Teil nicht fähig ihren Kindern Respekt beizubringen. Die Respektlosigkeit spiegelt sich in der Schule wider mit der Lehrer ohne pädagogische Bildung überfordert sind. Bei auslänsischen Randalierern haben die Migrationsgesetze versagt, die so ausgelegt sind, dass man einen Asylbewerber möglichst schnell wieder los wird. Die Migranten sitzen z.B. in Asylheimen monatelang ohne arbeiten zu dürfen. Dies ist natürlich absolut kein Rechtfertigungsgrund in einem Land, welches für sie Unterkunft und Essen bezahlt, alles kurz und klein zu schlagen. Für mich fehlt in unserer Zeit ganz simpel das Wort "Demut". LG Dorothea

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