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„Lohn der Arbeit“ von Olaf Lüken


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Wenn ich zuweilen sehe lieber Olaf, wie so manche ehem. Kollegen meiner Dienststelle so richtig emsig wie eine Biene werden, dann bin ich froh, dass ich in Rente bin! Die Angst um den Job ist zu oft der Grund! Grüße in den Abend von Franz

Olaf Lüken (05.01.2023):
Hallo Franz, als ich in den 80er Jahren die Marketingabteilung einer mittelgroßen Kreditgenossenschaft übernahm, tat ich ALLES, um die Bank im Rahmen neuer Bankprodukte und mithilfe systematischer Pressearbeit voran zu bringen. Das Ergebnis ? Der Service einer Bank ist heute eine reine Katastrophe. Früher waren Bankbediener und Bankverkäufer der letzte Dreck in einer Bank, schlecht bezahlt inklusive. Heute ist ein Bankmensch Verkaufskönig, wenn er die besten Verkaufsumsätze vorweisen kann. Und was wird verkauft ? Aktien und Fonds. Schneller Umsatz mit hohen Risikoanteilen für die Klientel. Wer nicht funktioniert wird entlassen. Es kommt zu gigantischen Fusionen, mit entsprechenden Schließungen von Bankfilialen, Geldautomaten inklusive! Herzliche Grüße Olaf

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...Olaf, bist gut und gewissenhaft,
immer einen guten Eindruck schafft;
wenn der Umsatz auch noch stimmt,
keiner dir den Job wegnimmt.

Ein guter Lohn ist dir gewiss!

LG Bertl.


Olaf Lüken (05.01.2023):
Meine Hoch-Zeit bei der Bank lag in den 80ern und über das Jahr 2000 hinaus. In Deutschland agiert ezuerst die Kundenkreditbank. Aus ihr entwickelte sich die City-Bank, ein deutscher Ableger der Chase Manhatten. Die Chase Manhatten gab in den 90ern damit an, dass sie für ihre Filialen "tägliche" Soll-Ist-Vergleiche aufstellte. Filialleiter, die die gewünschten "Verkaufszahlen" nicht erreichten, waren ganz schnell "arbeitsfrei". Bei der Deutschen Bank erreichte einer der besten Verkaufsgurus, übrigens ein Inder, 56 Millionen Euro Jahresgage. Er "verdiente" das Vierfache eines durchschnittlich bezahlten Vorstandsmitgliedes. Das war noch die Zeit unter dem Schweizer Vorstandsvorsitzenden Joseph Ackermann. Herzliche Grüße Olaf

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Lieber Olaf, das Arbeitsleben kann schon sehr hektisch sein
und mit viel Fleiß ist auch viel zu schaffen, doch ob es der
Herr Reissig auch so sieht, ist die Frage.

Liebe Grüße, Hildegard

Olaf Lüken (05.01.2023):
Hallo Hildegard, unsere Gesellschaft schaut zu sehr danach, was einer im Berufsleben erreicht hat. Welche Titel, Diplome, und Beförderungen seinen Berufsweg schmücken. Zuätzlich sollte er verheiratet sein, zwei Kinder haben, liebe Freunde und nette Verwandte. Auch im Verein sollte er eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen. Entweder: Er ist dieser Mann mit "50" unter der Erde oder die Mitarbeiter tragen und verantworten seine Last. Vom Glücklichsein im Beruf ist oft halt weniger die Rede ! Schade !!! Danke für deinen Kommentar !!! Olaf

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