Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Als ich noch klein war.....“ von Manuela Eibel


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Goldfeder

18.06.2010
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Hallo Manuela, ich hab dich durch Zufall hier entdeckt und dieses Gedicht von dir gelesen. Es hat mich sehr beeindruckt, weil ich in jeder Zeile spüre, wie authentisch es ist; und wie lange ein Mensch oft seine schlimmen Kindheitsängste mit sich rumträgt, auch dann noch, wenn er längst Nein sagen kann! Schön, wenn die Angst endlich am Ende ist...!
Ich grüße Dich herzlich, Chris:-))

Manuela Eibel (22.06.2010):
Das Problem ist ,das meistens irgendwelche Ängste immer bleiben werden. Aber ich habe in den letzten drei Jahren gelernt, mehr mit allem umzugehen. Das schreiben hat mir da auch sehr geholfen. Danke dir herzlichst fürs Lesen und deinen netten Kommentar. LG,Manu

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Liebe Manuela, bin tief berührt und traurig mit dir, dass solche Dinge geschehen können. Für mich als Vater unvorstellbar. Jedes Kind braucht Schutz, häufig sogar vor den Eltern. Liebevolle Grüße von RT
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Liebe Manuela, bin tief berührt und traurig mit dir, dass solche Dinge geschehen können. Für mich als Vater unvorstellbar. Jedes Kind braucht Schutz, häufig sogar vor den Eltern. Liebevolle Grüße von RT
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Es gibt nichts schlimmeres
als Kinder zu missbrauchen,
solche Männer gehören kastriert.
Meine ernste Meinung liebe
Manuela. LG Margit
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Du bist Mutig!
ALles gute für cich
Dein Text schmerzt


Manuela Eibel (08.07.2006):
Hallo,Sophie Nein ich bin nicht mutig. Oder sagen wir mal so:manchmal so mutig das ich Bäume ausreissen könnte und manchmal so wie im MOment ,so tief in mir,das ich Angst vor mir und meinen Gedanken habe. Aber wenn ich deine Gedichte lese, bin ich froh das mir das Schreiben und darüber reden doch mehr hilft , als den Weg den du gewählt hast.Das es nicht der richtige ist denke ich weißt du auch.Es ist traurig was ich lese. Traurig deshalb ,weil du sie gewinnen lässt. Das du dich betäuben willst. Das ist nicht der Weg.Vieleicht magst du mich ja mal anschreiben über Email, dann können wir wja vieleicht mal mehr drüber reden. Es hilft,glaube mir.Ich würde mich sehr freuen. Liebe Grüße, Manu

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Liebe Manu, Du hattest einen Kommentar zu" Ein herrlicher Tag! geschrieben...Dankeschön. Ich habe "Deine Lebensgeseschichte" gelesen und "als ich noch ein Kind war." Es sind nur ein paar Blätter aus dem Buche Deines Lebens, so, wie wir hier alle nur Blätter liefern können aus vielen Bänden, die das Leben schreibt.

........Zu Deinen Überlegungen ein Buch zu schreiben, möchte ich Dir raten... bitte erkundige Dich! Der Autor hat selbst viele Kosten zu tragen und verdient in der Regel erst daran, wenn die Auflagen umfangreicher werden. Bitte, gehe kein Verlustgeschäft ein!
.............
Zu Deiner Person und Deinen Angstgefühlen möchte ich Dir sagen...bitte schreibe, schreibe Dir alles von der Seele in den PC. Schreiben erlöst, schreiben kann Therapie sein. Schreibende Menschen haben schon einen Weg gefunden, den man begehen kann, auch wenn keiner Deine Schreie hört. Die ANDEREN wollen sie nicht hören, weil sie selbst Ängste haben...Einen Arzt hast Du sicher schon konsultiert...vieleicht auch einen Psychologen...? Schreibe weiter Deine Gedichte, auch wenn Du meinst, Du seist keine Dichterin. Du findest Menschen, die Dir antworten, und das ist gut für Dich.
Auf dem Bild sehe ich, dass einer den Arm um Dich legt. Du bist also nicht alleine. Deine Kinder kannst Du nicht belasten mit dem Gewesenen. Sie suchen und gehen ihren eigenen Weg. Gehe Du weiter den Deinen und lasse Deinen Mut wachsen. Ich wünsche Dir viel Kraft, dass Du Dein Selbstbewusstsein stärken kannst. Für 2006 wünsche ich Dir viel Gutes. Sei gegrüßt! ....
Marianne

Manuela Eibel (03.01.2006):
Hallo,Marianne Ich habe ,denke ich ,kein Talent zum Buch schreiben.Versuche mich ja grad zum ersten mal an Kurzgeschichten.Und ja eine Therapie habe ich natürlich auch gemacht.Aber diese helfen nicht immer jedem wirklich.Solange man sich seinen Gedanken nicht stellt ,mit dem was mal war,nutzt auch der bester Therapeut nichts.Das aufschreiben letztendlich hat mir mehr geholfen.Und mit vielen, denen es so erging wie mir, zu reden,auch das. Aber ich habe einen Verlag gefunden den ich mir so einigermaßen leisten kann.Und reich wird man damit nicht,außer man ist einer von den berühmten Autoren die es so gibt*smile*. Aber ich hoffe das ich dieses Jahr noch ein Gedichtband veröffentlichen kann,wo der Verkauf der vieleicht erfolgt,einem Verein im Kampf gegen Kindesmissbrauch zu gute kommen soll.Ich möchte nicht daran verdienen.Es soll mir helfen das Gefühl zu geben,das ich was bewirkt habe.Das der Täter nicht gewonnen hat,aber auch anderen das Gefühl geben,sie sind nicht alleine.Und wiederum andere aufrütteln,das sie lernen und auf mehr auf ihre Kinder achten.Danke für deinen Komentar. Der Arm auf meiner Schulter ist übrigens von meiner großen Tochter. Liebe Grüße, Manu

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Liebe Manu,
ein zu Herze gehendes Gedicht. Wenn man klein und hilflos ist, man vieles vermißt, kann das Leben sehr traurig verlaufen. Auch wenn man ein wenig größer ist, man die Schmerzen niemals vergißt. Männer stehen an der Macht, in der Politik sowie im Leben eines Kindes, einer Frau. Hat man die Achtung verloren man niemals mehr einem Mann vertraut.
Oftmals verbanne ich die hässlichen Erlebnisse aus meinem Gedächtnis, doch irgendwann holen sie mich wieder ein.
Ich verstehe dich so gut....
Ich wünsche dir von Herzen ein schönes Jahr 2006, mit Gesundheit, Hoffnung und Glück begleitet, herzlichst Karin Lissi

Manuela Eibel (03.01.2006):
Das wünsche ich dir auch. Alles rauslassen,egal in welcher Form auch,hilft.Hilft mir und auch anderen die das alles kennen.Und ja manchmal ist es leider so,das sie einen einholen.Ob man will oder nicht. Aber dann raus damit... Lieben Gruß,Manu

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Hallo Manuela. Das Gedicht ist eine Anklage, aber wer kann schlimme Kindererfahrungen vergessen. Ich hatte einen Stiefvater, der mich gehasst hat, weil ich eine finanzielle Belastung für ihn war. Werde alle Gedichte von dir lesen. Herzlichen Gruß, Karl-Heinz

Manuela Eibel (20.07.2005):
Man kann sie nicht vergessen,aber sich mit seiner Vergangenheit arrangieren. Man draf nicht sein ganzes Leben darauf stützen weil die Kindheit schlecht war. Ja und als Anklage kann man es sehen,denn das ist es.Heute bin ich groß und kann es,als ich noch klein war leider nicht . Danke fürs Lesen. Liebe sonnige Grüße, Manu

Anette esposito

27.09.2004
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Liebe grüße und ganz viel kraft, umarme dich herzlich. Hast du treffend beschrieben.

Manuela Eibel (27.09.2004):
Liebe Anette

Ich danke dir für die Kraft die du sendest.Ich werde sie brauchen,denn ich habe noch einen langen steinigen Weg vor mir.Aber ich werde es schaffen,weil ich es will.Einige Steine konnte ich schon beseitigen,einige Mauern durchbrechen.

Lieben Gruß,Manuela

sieghild

27.09.2004
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liebe manuela ...es ist bitter ,was ein kind alles in seinem unschuldigen leben erfahren kann/muß...es ist gut ,dass du ein ventil zum öffnen gefunden hast ,du kannst es schreibend verarbeiten...es grüßt dich sieka

Manuela Eibel (27.09.2004):
Liebe Sieghild

Auch dir danke ich für deine Worte.Es tut gut zu lesen das es ok ist wenn man darüber schreibt.Es gibt leider noch viele Leser die wollen davon nichts lesen,weil sie mit sowas nichts zu tun haben wollen. Ich denke aber das es wichtig ist darüber zu schreiben.Es wird mir helfen,aber auch viele andere die sich dem was war noch nicht stellen können.Aber ich möchte dadurch erreichen,das es anderen auch besser geht.

Lieben Gruß,Manu

Josef Schenk

27.09.2004
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Liebe Manuela, du musst den richtigen Weg finden, wie du diese schlimmen Erfahrungen verarbeitest. Meiner Ansicht nach macht es keinen Unterschied, ob du dies in Gedichten oder in Prosa verarbeitest, allein der Endzweck - nämlich deine seelische Heiling - ist wichtig. Ich hoffe, dass du es schaffst. Liebe Grüße, Josef

Manuela Eibel (27.09.2004):
Lieber Josef.
Danke für deine Worte. Ich denke ich habe meinen Weg gefunden in dem ich schreibe,egal was dabei rauskommt.
Ich denke ich habe schon viel geschafft,ich kann es raus lassen und das tut so gut.

Lieben Gruß,Manuela

Christa Krt

27.09.2004
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Liebe Manuela! Das du deine Gefühle und das was du erlebt hast, niederschreibst, finde ich toll. Damit hilfst du vielen, die ähnliches erlebt haben. Warum nicht ein Buch schreiben? Tu es! Lieben Gruss, Christa

Manuela Eibel (27.09.2004):
Liebe Christa,
auch dir danke ich für deine Worte. Wo soll man auch hin mit seinen Erfahrungen,mit seiner Trauer oder mit seiner Wut?Aufschreiben kann ich jedem nur empfehlen. Es hilft.Und über ein Buch werde ich weiterhin nachdenken,ich muß erst mal wissen wie ich es anfange. Danke

Lieben Gruß,Manuela

Karin Ernst

27.09.2004
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Diese Kindheitserinnerungen, zumal sooo schlimm, liebe Manuela, wirst du sicher niemals los. Aber durch das Aufschreiben werden sie gewiss erträglich, gelle? Du schreibst ja auch, jetzt, wo du groß bist, hat es ein Ende!!! Stell dein Licht nicht unter den Scheffel, DICHTER gibt's genügend. Auch ich würde mich nie Dichterin nennen, fände es vermessen. Nenne mich selbst AUFSCHREIBERIN, vielleicht noch Hobbyschriftstellerin. Aber das Schreiben ist doch (auch mir) eine große Hilfe. Wenn du mehr darüber lernen möchtst, gibt's auch Bücher, und zwar zum Thema KREATRIVES SCHREIBEN. Schau dich mal um. Das erwähne ich, weil du evtl. auch über Geschichten nachdenkst. Auch gibt es Online-Schreibkurse usw. Mach dich mal auf die Suche. Weiterhin viel Freude und Mut zum Schreiben. Liebe Mitschreiberinnengrüße von Karin.

Manuela Eibel (27.09.2004):
Liebe Karin,
danke für deine Worte.Aufschreiberin,ja das trifft es. Und stimmt,das schreiben macht es erträglicher,der Druck in einem lässt ein wenig nach.Und immer wenn der Druck zu groß wird kann ich schreiben.Sonst geht es nicht.
Danke.
Lieben Gruß,Manuela

Marion Geiken

27.09.2004
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Liebe Manuela .... Berührend, traurig, erschreckend was die kleine Manuela durchgemacht hat! Auf der Ebene des schreibens verarbeitest Du es und auch diese Aufarbeitung ist sehr wichtig für Deine kleine Manuela in Dir! Ganz viel Kraft für die inneren Bilder und Gefühle wünsche ich Dir von Herzen, Marion

Manuela Eibel (27.09.2004):
Hallo,Marion
Vielen Dank für deine Worte.Und ja ,sie tun gut solche Worte. Und das schreiben ist das was mir hilft. Danke.

Lieben Gruß,Manuela

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