Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Markenluxus für die Minis“ von Olaf Lüken


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wer er sich leisten kann., der soll es machen, finde ich. Aber nicht auf andere herabsehen, die es nicht tun... LG von Monika

Olaf Lüken (21.01.2023):
Liebe Frau Schnitzler, mein Gedicht ist ein Plädoyer für die Liebe, für die Güte, also für die Herzenstugend. Die von mir geschilderten "Reichtümer" machen ein Kind nicht glücklich. Oft wird Geld auch dazu benutzt, dass Kinder still gehalten werden. Aber darauf hätten Sie auch selbst kommen können. Danke für Ihren Kommentar, der für mich keiner war.. Frechheit siegt nicht immer ! HG Olaf

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Ach lieber Olaf,

es ist leider tatsächlich so wie du es schilderst und gekonnt in Worte gefasst hast. Dies beginnt nicht erst in der Schule, das geht schon im Kindergarten los. Da muss das Täschchen schon von einer gewissen Marke sein um mit den anderen mitzuhalten. Ich frage mich nur ernsthaftiglich, wo das alles hinführen mag? Haben wir das auch gehabt als wir Kinder waren? Von den Halbwüchsigen will ich hier gar nicht reden, die sind dann ohnehin nurmehr interessiert an Pekuniärem, wovon sie sich dann alles leisten können wonach ihnen gerade der Sinn steht. Ich konnte erst letzens beobachten, eine junge Mutter, selbst an Handy wischend und das Kleine im Kinderwagen, ebenso mit einem Handy und darauf ein Märchen oder Kinderlied um es ruhig zu halten. Als ich klein war, hat mir noch meine Oma vorgesungen, mir Märchen erzählt oder mit mir gespielt... Dies alles scheint heutzutage nicht mehr up to date zu sein, traurig aber leider nur allzu wahr. Kein Wunder aber bei der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit wo jeder buchstäblich überfrachtet wird, beinahe bis zum Kotzen (verzeihe mir bitte).

Nachdenkliche Grüße zu dir!
Uschi

Olaf Lüken (21.01.2023):
Liebe Uschi, Geld, Reichtum, Macht, Ansehen, Siegerin oder Sieger sein, Schönheit etc. sind Neben-Kriegsschauplätze. Für den wirklich menschlichen Bedarf zählen. Liebe, Achtsamkeit, die Fähigkeit zuzuhören, die Einstellung: Ich bin OK du bist OK. Er war ein äußerlich armer Mensch, aber innerlich reich an Schätzen. Obgleich er wenig hatte, lud er Fremde zu einem Gastmahl ein. Klingt irgendwie biblisch. Dir, liebe Uschi könnte man vielleicht alles nehmen, aber dein reichhaltiges Wissen um die Dichtung bleibt dein schöpferisches Eigentum. Und das ist gut so ! Denn damit machst du UNS reich !!! HG Olaf

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...Olaf, für die Kleinchen ist nichts gut genug,
und abgefahren ist der Luxuszug,
man sieht, den Menschen geht es nicht so schlecht,
und wichtig ist, das Spielzeug ist echt!

Nur arme Kinder tun sich furchtbar schwer,
sie kriegen nirgends so ein Spielzeug her.

GN8 und lG,
Bertl.

Olaf Lüken (21.01.2023):
Wirklicher Reichtum für das Kind ist: Liebe, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Zeit, die Fähigkeit Zuhören zu können...also alles was von Herzen kommt. Und wenn man dies nur mit Geld gelöst kriegt, dann ist das leider nicht mein Problem. Dankeschön für den Kommentar ! HG Olaf

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