Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sanftmut“ von Ingrid Baumgart-Fütterer


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Wundervoll wieder beschrieben liebe Ingrid! Grüße Franz

Ingrid Baumgart-Fütterer (01.02.2023):
Vielen Dank, lieber Franz. Abendgrüße an dich von Ingrid

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Liebe Ingrid, Sanftmut trägt sehr gute Früchte,
von denen sich viele nähren können.

Herzliche Grüße, Hildegard

Ingrid Baumgart-Fütterer (01.02.2023):
Liebe Hildegard, danke, das hast du aber schön ausgedrückt. Liebe Grüße Ingrid

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Ich kann deinen schönen Aussagen
nur wärmstens zustimmren, Ingrid.
(Fällt aber nicht immer so leicht,
wie man an sich selbst erfahren kann,
lächel...)

Vor etlichen Jahren habe ich mich mit
diesem Thema beschäftigt; ich lasse
es dir hier.

Ein herzlicher Sonntagsgruß kommt zu dir
- Renate

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SANFTMUT

Die Sanftmut ist ein altes, schönes Wort.
Wer will denn heut mit ihr die Freundschaft wagen!
Die Welt vertreibt sie weiter fort und fort.
Sie lächelt still, will deshalb nicht verzagen.

Mit Mut trägt sie sich selber durch die Zeiten,
auch wenn ihr Haus so eingefallen ist.
Die Einsicht vieler Wesen könnt bereiten,
dass man sie mehr vermisst anstatt vergisst.

Auf dass neu aufgefordert sie zum Bleiben
sich in die Menschenherzen sanft ergießt.

© Renate Tank
29.07.2010

Ingrid Baumgart-Fütterer (29.01.2023):
Herzlichen Dank für dein so wundervolles Gedicht, da wird mir beim Lesen warm ums Herz. Sanftmut wird einem heutzutage in unserer "Ellenbogengesellschaft" oftmals als Mangel an Durchsetzungskraft, "Charakterschwäche" etc. ausgelegt, obwohl die Waffen der Sanftheit im Grunde genommen "unschlagbar" sind, denn sie können Herzen im Sturm erobern. Liebe Grüße Ingrid

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...Ingrid, Sanftmut gehört irgendwie zum Wesen einer Frau.
Es ist das, was Männer sich erträumen.

LG Bertl.

Ingrid Baumgart-Fütterer (29.01.2023):
…. Adalbert, danke für deinen Denkanstoß. Was du sagst, ist von Seiten der Entwicklungspsychologie nachvollziehbar und hat seinen Ursprung in den vorgeburtlichen und frühkindlichen Erfahrungen, nach denen vor allem Männer sich ein Leben lang (zurück) sehnen. Liebespartnerinnen sind für sie dann nicht selten eine Art „Mutterersatz“. Im Mutterleib wird der Fetus/Embryo vom Uterus sanft geschaukelt und im weiteren Entwicklungsverlauf zunehmend allseitig sanft gestützt und gehalten. Der Säugling wird zum Stillen an die Brust der Mutter gelegt und während er die Milch trinkt, hält sie ihn sanft im Arm. Ein sanftes Lächeln umspielt ihre Mundwinkel, mit sanftem Blick schaut sie ihren Augenstern an, der von Zeit zu Zeit von ihren weichen Lippen sanft geküsst wird… Dann wird er von ihr sanft in den Schlaf geschaukelt…. LG Ingrid PS Habe deinen Beitrag zum Gedicht „Wohl bekomms!“versehentlich gelöscht. Hier meine Antwort: .... Adalbert, darüber kann man nur den Kopf schütteln. Was uns so alles untergejubelt werden soll, da kommt einem doch der Konfirmationskaffee hoch…. LG Ingrid

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