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Olaf Lüken (06.03.2023):
Ich bin eine fleischfressende Pflanze. Leider. Müsste ich fmich ür einen Tag am Ort des Geschehens aufhalten, ich würde schnell das Weite suchen. Neuerdings liebe ich die Riesenburger. Da muss man sich, wie im Schlaraffenland auch, durch einen Berg voller Fressfleisch durchfr...
Mein Gedicht sollte eine Geschichte voller Drastik sein.
Dankeschön für deinen Kommentar !
Olaf
Olaf Lüken (06.03.2023):
Als Kind ging ich früher zum Metzger. So manches Mal bekam ich eine Scheibe Wurst mit auf den Weg. Lecker !
Meine Metzgerei aus damaliger Zeit habe ich noch in bester Erinnerung. Es war ein pieksauberer Ort. Die Auslage war ein eyecatcher (Blickfänger) würde heute man sagen. Ich bin oft mehr Bild- als Wortgestalter.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar !
Olaf
Olaf Lüken (06.03.2023):
Liebe Hildegard !
Du weißt doch: "Mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten !". Nach diesem Motto habe ich das Gedicht geschrieben. Mir ging es um die Schilderung eines Ereignisses. Bilder schaffen für eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Fleisch- und Wurstkonsum, aber ohne eine Wertung !
Herzliche Grüße
Olaf
Olaf Lüken (05.03.2023):
Lieber Karl-Konrad,
zuerst DANKE ich dir für deinen umfangreichen Kommentar. Ich gehöre zur Spezies der fleischfressenden Pflanzen, und an meinen Knochen grüßt bereits die Gicht. Mit meinem Gedicht wollte ich mir die Arbeit hinter dem Verkaufsschalter einer Metzgerei vorstellen wollen. Vielleicht hat der Vater die Metzgerei vom Vater übernommen. Vielleicht weiß der Vater, dass mit Wurst und Fleisch früher gutes Geld verdient wurde. Solvente Kunden gehen lieber zum Metzger als zum Discount oder in einen Supermarkt. Nun sind aber, bedingt durch die Inflation, die Fleischpreise in die Höhe geschossen, und für viele Konsumenten sind Fleisch und Wurst kaum bezahlbar. Vielleicht hätte ich mich mehr dem Töten in Schweine- und Hühnerfarmen beschäftigen sollen, vielleicht hätte ich über die Beifänge der Fischflotten berichten sollen. Der Fleischkonsum wird,
unabhängig davon, was ich oder ein anderer darüber schreibt, wird sich gravierend ändern.
Trotz meiner gelegentlichen Gichtanfälle und einer Niereninsuffizienz, kommt gelegentlich Fleisch auf den Tisch. Herzliche Grüße in den Abend !
Olaf
Olaf Lüken (06.03.2023):
Hallo Bertl,
ich esse gerne Fleisch und bin auch recht froh, nicht ALLES über die Arbeitsbedingungen zu wissen. Vor nicht allzu langer Zeit gab es in den deutschen Medien ein Skandalinfo über Wiesenhof. Mitarbeiter*innen wurden mies untergebracht und schlecht bezahlt. Mehrere Beschäftigte wurden in viel zu kleinen Räumen untergebracht und musten stramme Mietkosten honorieren. Schindluder geschieht an allen Ecken und Enden.
Herzliche Grüße
Olaf
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