Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Posthumanismus“ von Reinhard Buthmann

Wenn die Seele der Menschen ignoriert wird...

Absolut starke und treffende Worte.
Da, wo man die SEELE des Lebens,
also GOTT, wegstreicht, erwacht nur KÄLTE.

Sehr berührt und überzeugt - Renate

Das ist das, was auf uns zukommt: Der Mensch entmenschlicht sich selbst, beraubt sich seiner Seele, transformiert sich - wiederum nur durch einige wenige Einflussnehmer, die Geld, Macht und Einfluss haben, die es so machen. Das Schönste ist, dass Du das gar nicht erwähnen musst, Dein Gedicht zwar relativ auf allzu reimende Passagen verzichtet, dafür jedoch umso ergreifender ist, sprachlich auf allerhöchstem Niveau, sodass man es versteht. Sehr gut versteht, was in Nuancen hervorschimmert. Ja, der Posthumanismus, Transhumanismus auch (manche nennen es GloboHomo, also eine globale Homogenisierung der Menschen, indem man Geschlechterunterschiede, Nationen, Ländergrenzen, kulturelle Besonderheiten schleift und eine weltweite Mono-Kultur im wahrsten Sinne erschafft, wo sich das Stadtbild einer zukünftigen Stadt nicht nur an ökologischer Effizienz orientieren muss, sondern höchstens noch "anhand der Dichte der Starbucks-Filialen" von anderen Städten unterscheidet, wie es der schelmische SCHATTENMACHER einmal trefflich formulierte.

Gut gemacht. Spannendes Thema. LG und danke dafür. Karl-Konrad