Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„auf den Punkt gebracht“ von Anja Legenstein

Anja, wer sich selbst auf den Punkt bringt, dem stehen gedanklich und in der Realität viele Wege offen. Kein Dilemma sperrt wirklich ein.
Nachdenkliche und herzliche Grüße, Bernhard

...Anja, bist du von dem bösen Traum erwacht,
dir die Sonne wieder lacht.

LG Adalbert

Satire - für wie viele hast du das geschrieben?!
Sumpf zieht hinab - man kann in ihm nichts sieben.
Je mehr man sich bewegt, je tiefer rutscht man ein.
Und diese harten Drogen bekämpft man nicht allein...
Es kann sein, dass das Boot der Kindheit schon an
Klippen zerschellte. Kann sein, dass nur ganz wenig
das Leben erhellte...

Alle die Verluste, die tatsächliche Verluste sind:
wie soll ich sie mir 'beschaffen'? - fragt das große
kleine Kind, indem es wieder ein Stück tiefer sinkt
und unsicher hofft, dass ein EIGENHALT ihm einmal
gelingt. Ein menschliches Wrack, das im Lebens-Meer
schwimmt...

Anja, so interpretiere ich deine Verse, aber beziehe
das nicht unbedingt auf dich selbst. Denn viele
gibt es, die der Schmerz intensiv hin und her wälzt.

Liebe Grüße von mir - Renate