Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wenn dein Leben zu Ende geht“ von Olaf Lüken


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kbaum

29.03.2023
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das ist ja teils makaber, hast die kurve am Schluss bekommen, er ist heimgekehrt, es wird immer an einen Toten gedacht, denke dauernd an Oma, Papa und Tante,


schönes Ende


katja


Olaf Lüken (29.03.2023):
Liebe Katja, in meinen Gedichten brauche ich keine Kurve bekommen. Lieb gemeint. Dankeschön ! Herzliche Mittwochsgrüße Olaf

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So ist es lieber Olaf. Für mich die einige Gerechtigkeit auf dieser Welt! Ich besuche sehr gerne Menschen die ich kannte auf dem Friedhof! Gerne gelesen Grüße Franz

Olaf Lüken (28.03.2023):
Hallo Franz, vielleicht sind Sterben und Tod, die letzten großen Abenteuer in einer Welt, die sich selbst gleichgültig geworden ist. Danke für deinen Kommentar ! Olaf

henri

27.03.2023
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Wer weiß, ob wir dann nur die Räume wechseln. Die Tonlage Deines Gedichts gefällt mir, Olaf, auch die irdischen Hinweise mit den "Erben" und den "Würmern", feines Lächeln...
Herzlich grüßt Dich Ingeborg


Olaf Lüken (28.03.2023):
Liebe Ingeborg, wenn ich dir ein Lächeln abgewinnen kann, habe ich viel erreicht. Danke dir für deinen Kommentar ! Herzliche Grüße in den Tag ! Olaf

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So positiv wurde der Tod noch nie beschrieben.
Das ist so eine Art von Proseccotod. Ein richtig gutes Laune Gedicht. Ich wünsche Dir eine herrliche Woche! Klaus

Olaf Lüken (27.03.2023):
Hallo Klaus, ich finde nicht, dass mein Beitrag einem Proseccotod gleichkommt. Übrigens, soweit ich mich recht erinnere, habe ich viele Gedichte von dir gelesen, die sich mit Leben und Sterben auseinandersetzen. Niveauvoll waren sie alle ! Danke für deinen Kommentar !!! Olaf

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...Olaf, schön, wenn es so wäre, dass es ein neues Zuhause gäbe.
Aber sich da sicher zu sein, das können nur Gläubige.
GN8 und lG, Bertl.

Olaf Lüken (27.03.2023):
Hallo Bertl, wenn das Leben reine und zufällige Existenz ist, das am Ende in ein Nichts mündet, dann könnte ich auf diesen BULLSHIT gern verzichten. Beweise für ein Leben nach dem Tod gibt es auch für mich nicht. Aber, neben dem Glauben und einigen nicht ungewichtigen Indizien, will ich zusätzlich auch hoffen dürfen.. Ergo, die Grundfrage (woher,wohin) steht durchaus noch im Raum.. HG Olaf

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Olaf,
da holt uns niemand ab. Wir werden den Tag, die Stunde, den Augenblick spüren, in dem es Zeit ist zu gehen und wir werden uns auf den Weg machen. Ein friedlicher Abschied von der Bühne des Lebens.
Herzliche und auch nachdenkliche Grüße
Bernhard

Olaf Lüken (27.03.2023):
Lieber Bernhard, wie dem es auch sei. Das Sterben, wenn es zu einem Sterbeprozess überhaupt kommt und nicht abrupt endet, wird den Patienten nicht einsam und unglücklich zurück. lassen. Soweit die aktuellen Forschungsergebnisse. Auch das kann schon beruhigend sein.. Danke für deinen Kommentar ! Olaf

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Ach lieber Olaf,

Fremdbestimmt

...wer vermag vorherzusehen,
was ihm einmal ist bestimmt.
Tage die wie Wind verwehn,
viel zu leicht vergehn geschwind.

Ob gelebt man hat im Leben,
wer kann jemals dies schon sagen.
Fremdbestimmt kommt es mal eben.
Ungenau die Zahl an Tagen

die vielleicht uns noch geschenkt.
Wenn er kommt der Sensenmann,
vieles was zu spät bedenkt.
Keiner weiß Wofür und Wann.

- Uschi -

Olaf Lüken (27.03.2023):
Hallo Uschi, Dankeschön für deinen Beitrag, der einfach wunderbar formuliert ist und mir einen Schmerz zeigt, der weh tun kann. Andererseits staune ich nicht wenig. Gerade deine Beiträge haben für mich einen starken metaphysischen Klang. Menschen, die ihre Seele oft durchwandert haben, sollten doch wissen, dass es für einen solchen Pessimissmus keinerlei Rechtfertigung gibt. HG Olaf

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Lieber Olaf, das Ende unseres Erdendaseins trifft uns manchmal unvorbereitet, manchmal aber auch vorhersehbar. Zumindest wird man immer aus der Mitte einer funktionierenden Gemeinschaft gerissen. Zurück bleiben Erinnerungen, egal welcher Art, meistens überwiegen jedoch die guten. Bei den Worten der letzten Strophe habe aber ich so meine Zweifel. Zustimmung bei " sich aus der einen Welt verabschieden", aber woher kann man mit Gewissheit sagen, dass sich dann wieder eine neue Wohlfühlwelt öffnet?? Bislang bleibt es ein hoffnungsvoller Glaube, den ich auch niemandem nehmen möchte. Ich persönlich sehe das allerdings etwas Realistischer! Nachdenken über Deine Zeilen kann man trotzdem. LG Helga

Olaf Lüken (28.03.2023):
Hallo Helga, unsere Kultur hat sich über Epochen (Antike, Romanik, Gotik, Ranissance. Barock, Rokoko, bis zum Nihilismus fortentwickelt. Für andere Kulturen, die mehr auf Mutter Natur hören , ist das Fortleben nach dem Tod eine Selbstverständlichkeit. Elfen, Trolle, Nessie usw., nicht mit eingeschlossen ! HG Olaf

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