Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schicksalsschläge“ von Bernhard Pappe


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Lieber Bernhard, deine Zeilen wiegen schwer....Ich spüre ihr Gewicht und möchte spontan unendlich viel dazu sagen...Möchte sie etwas leichter machen.
Doch meinem Gefühl folgend, tue ich das nicht. Sie bleiben so stehen....haben ihr Gewicht.....
Ja, so ist es manchmal...
Und manchmal gibt es dafür keine Worte, manchmal hilft auch keine Hand...jedenfalls für gewisse Zeit.
Mögen wir im Großen das kleine Erkennen. Herzensgrüße, Anita


Bernhard Pappe (28.03.2023):
Liebe Anita, im Grunde ist das Gedicht alt. Damals war eine Intension, Achtsamkeit für Mitmenschen und Umwelt in den Fokus zu rücken. Keine Handlung eines Menschen bleibt ohne Folgen. Das Kleine hat auch Einfluss auf das Große. Das Große besteht aus eben jenen kleinen Teilen. Führen wir die falschen Schläge aus, dann machen wir ungewollt Kleinholz. Das Gedicht entstand zu einer Zeit, in der bei Weitem nicht klar war, welche Wendungen das Leben nehmen würde. Die Axt tat über die Jahre ihre Arbeit. Doch der Blick richtet sich nach vorn. Liebe Grüße und einen entspannten Tag für dich Bernhard

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Hallo Bernhard.
Eine interessante Betrachtungsweise, die den Leser zum Perspektivwechsel zwingt. - Unverbunden scheint im Leben nichts zu sein und von daher wirkt alles auf alles. Doch wie ist die umgekehrte Interaktion Wahrnehmung und Bewertung von Lebewesen der einen Spezies zur anderen? Wir haben unsere Menschwahrnehmung und da ist ein Tier zum Beispiel "niedlich", und wie "sind" wir für das Tier, wie sind da die Zuschreibungen?...
Herzlich grüßt Frank

Bernhard Pappe (28.03.2023):
Hallo Frank, die Welt ist komplex und unser Leben ebenso. Menschen suchen gern nach einfachen Antworten und Erklärungen - aus A folgt B. Leider funktioniert das nicht und führt zu den falschen Axt-Schlägen. Der Mensch ist auch nur ein Teil des Ganzen. Alle sollten Allem Respekt zollen. HG Bernhard

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