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„Der Bär ist los“ von Ramona Benouadah


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Liebe Ramona,
mit dem Bär verhält es sich genauso wie mit dem Wolf. Auch er ist streng geschützt. Sobald diese Tiere aber zu einem Problem werden, sollte in Ausnahmefällen schon der Abschuss freigegeben werden!
Ein wichtiges Gedicht zum Nachdenken. Dies ist natürlich eine zwiespältige Angelegenheit!
LG. v. Michael
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Ramona,
der Mensch ist selbst Teil der Natur. Nur glaubt er, immer noch der bessere Teil zu sein. Ein Irrtum, der sich rächen wird.
LG Bernhard

Ramona Benouadah (30.04.2023):
Lieber Bernhard, herzlichen Dank für deine Meinung. Ich bin da ganz bei dir. Ich bin mir auch sicher, dass sich das rächen wird. Es ist schon im vollen Gange. Liebe Grüße, Ramona

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Der Meinung bin ich allerdings auch, Ramona! Trotz (d)einer Tierliebe und/oder -freundlichkeit. LG. Lutz

Ramona Benouadah (30.04.2023):
Lieber Lutz, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ja, ich bin Zwiegespalten, bei aller Tierliebe. Ich kenne ja auch nur die Bären aus dem Zoo. Liebe Grüße, Ramona

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Liebe Ramona,
der Einbruch zurückgedämmter Wildnis in unsere geordnete Welt war uns Menschen schon immer unheimlich. Gut, Schafe sind Nutztiere. Aber welche Nutztiere werden noch von Wölfen und Bären bedroht? Die Schweine, die seit ihrer Geburt auf Gitterstäben stehen und mit acht Wochen geschlachtet werden? Die Kühe, denen sie in den USA Fenster in die Seiten bauen, um die Labmägen kontrollieren zu können? Die Kücken, die lebendig geschreddert werden? Wölfe und Bären tun sich auch an unserem Müll gütlich und kommen deshalb der Menschlichen Zivilisation immer näher. Unser erst kürzlich verstorbener Mitdichter Karl-Heinz Fricke, der in Kanada gelebt hat, hatte sich schon an Grizzlybären gewöhnt, die bis vor die Tür seines Hauses kamen, um dort nach Zivilisationsmüll zu suchen, das hat er mir selber in einem Re-Kommi erzählt. Der Kern des Problems liegt wie immer im Verhalten des Menschen zur Umwelt, deren Störung mit dem Beginn von Ackerbau und Viehzucht in der Bronzezeit vor circa 8000 Jahren begann. Natürlich will ich selbst mit diesen Angaben nicht "zurück in die Steinzeit". Aber das Problem "Mensch versus Natur" ist uns allen fast schon genetisch eingeprägt.
Liebe Grüße von Andreas

Ramona Benouadah (30.04.2023):
Lieber Andreas, herzlichen Dank für deinen für mich sehr wertvollen Kommentar. Vorweg: Ja, Karl-Heinz war ein großartiger Dichter. Seine lyrische Lebendigkeit beeindruckte mich immer wieder. Er stand mir, genau wie Paule, mit Rat und Tat immer zur Seite. Die traurige Nachricht bestürzt mich sehr. Ich werde ihn vermissen. "Er ist von uns gegangen, aber seine Gedichte werden immer wie Sternlein am Himmel prangen!" Und ja, ich stimme dir in allen Punkten zu. Zum Wohl der Nutztiere wird meistens nicht gehandelt. Aber auf der Alm da geht man noch artgerecht mit den Tieren um. Sie leben auf schönen Weiden mit viel Platz und frischer Luft. Natürlich sind wir Menschen das Problem. Es gab aber auch schon Killerbären, die es liebten Menschenfleisch zu fressen, aber das ist eher sehr selten oder doch nur eine Legende. Liebe Grüße, Ramona

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...Ramona, der Bär soll leben, aber nur so lange er keine Menschen angreift oder gar tötet. Manche Bären können auch zu einem Problem werden.

LG Bertl.

Ramona Benouadah (30.04.2023):
Lieber Bertl, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Natürlich können Bären oder auch Wölfe zum Problem werden. Menschen dürfen auf keinen Fall getötet werden. Aber trotzdem: Wölfe und Bären waren zuerst da. Wir haben sie vertrieben aus ihrem natürlichen Lebensraum, durch unsere Ansiedlung, weit in ihren Lebensraum hinein. Liebe Grüße, Ramona

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