Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auf Arbeit“ von Claudia Ramm


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Pass auf Dich auf kleines! Du hast deine Leiden gut geschildert. Und Du hast Glück: Zufällig bin ich Don Alfredo Killado! Der oberste Don der Cosa Castrado.Mafia! Schick mir ein Bild von diesen Schweinen. Und den Rest erledige ich. Dein Don Killado


Claudia Ramm (03.05.2023):
Hallo Don Killado ;-) Mein Ritter auf dem weißen Pferd...oder doch eher in der schwarzen Limo mit getönten Scheiben...halt Mafiosistyle :-) Wenn mir noch mal so was passiert rufe ich ganz laut nach dir und hoffe, du triffst rechtzeitig ein :-) LG, Claudia

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Das Leben ist oft hart,
man hats nicht immer leicht,
da kommt man schon in Fahrt,
es einem bald mal reicht.

Toll geschrieben, Claudia;
bleib cool und nimm es nicht zu schwer.

LG Bertl.

Claudia Ramm (03.05.2023):
Hallo Bertl, solange es nur bei Beschimpfungen bleibt, geht es noch. Tätlich bin ich bisher tatsächlich nur von einer Frau angegriffen worden. War nicht schön, aber zumindest auch nicht gefährlich. Es wäre trotzdem viel schöner, wenn die Menschen ruhig bleiben würden und mich einfach meine Arbeit machen ließen. LG, Claudia

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Liebe Claudia,
in Bussen und Bahnen sind ja neuerdings die Messerstecher los. Das geht ja durch die Nachrichten. Vor ein paar Monaten gab es eine Geiselname in einem Berliner Bus. Die Polizei war rechtzeitig da und nahm den "mutmaßlichen" Täter fest. Ich liebe dieses Wort. Es ist vor allem eins: Täterschutz.
LG von Andreas, der die die maximale Sicherheit wünscht

Claudia Ramm (03.05.2023):
Hallo Andreas, lieben Dank für deine netten Worte. Ich weiß auch nicht, was mit den Menschen los ist. Woher kommt all diese Aggressivität? Und sind die Leute dann zu Hause auch immer noch so geladen? Es muss furchtbar sein andauernd unter solchem Druck zu leben. Wenn diese Menschen nicht so gefährlich wären, dann täten sie mir glatt irgendwie leid. LG, Claudia

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Liebe Claudia,

es tut mir leid, dass du in der Arbeit solchen Angriffen ausgesetzt bist!
Und da kann man auch nicht einfach davonlaufen. Ich kenne die
Bahnbediensteten als vorwiegend freundliche Menschen.

Mögen die Engel dich allzeit beschützen!

Alles Liebe und Gottes Segen
wünscht dir Mandalena



Claudia Ramm (03.05.2023):
Hallo Magdalena, das ist sehr lieb von dir :-) Ich bin ja bei weitem nicht die einzige Kollegin/ Kollege die solchen Attacken ausgesetzt ist. Das kommt leider andauernd vor. Doch zu 97% sind meine Fahrgäste freundlich und nett und darum mache ich meinen Job eigentlich sehr gerne. Ich hoffe, die restlichen 3% reißen sich demnächst mal mehr am Riemen ;-) LG, Claudia

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Liebe Claudia,
ehrlich gesagt, den Mut den zahllose Zugbegleiterinnen aufbringen müssen, bewundere ich! Denn diese brutalen Attacken hinterlassen ja auch seelische Wunden. Es gibt ja auch Menschen, die schon ihren Job an den Nagel hängen mussten, weil sie nicht mehr konnten. Mit der Frage;"wer tritt mir zur Seite?" , hast du voll den Kern getroffen! Vielen Menschen fehlt es zwar an Zivilcourage, aber einige haben echt Angst! Lieber nichts sagen und heil aus der Situation herauskommen, um nicht noch selbst in die Auseinandersetzung verwickelt zu werden. Ich meine, potenzielle Täter haben zu wenig zu befürchten. Es fehlen halt die abschreckenden Elemente. Und es gibt zu wenige Vorbilder innerhalb unserer Gesellschaft, die dieser ständig wachsenden Gewaltbereitschaft sich entgegenstellen! Ein schockierendes Gefühl hast du bildhaft stark in Worte gefasst!
LG. v. Michael

Claudia Ramm (03.05.2023):
Hallo Michael, die Leute , die noch im Zug saßen, haben so getan, als ob nichts wäre. Ich denke auch, aus Angst, irgendwie mit rein gezogen zu werden. Gott sei Dank ist diesmal nichts weiter passiert, aber die Situation war schon ziemlich beängstigend. Und ich will mal nichts sagen...aber der Typ war n Deutscher...die Meisten meinen ja, die Neubürger wären die, die am Meisten Probleme machen. Ok, auch mit solchen habe ich öfter Stress, aber bisher nicht so arg wie mit diesem Typ. Ich hoffe einfach mal, das nichts schlimmeres mehr passiert. Danke für deine netten Worte. LG, Claudia

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