Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du träumtest meinen Traum“ von Andreas Vierk


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Andreas, in den Surrealismus muss man einfach nur eintauchen, dann nächste die Blume des Verstehens.
LG am Morgen
Bernhard

Andreas Vierk (16.05.2023):
Lieber Bernhard, ich denke, die Verständlichkeit des Gedichtes wird erschwert, weil es wenig greifbare Bilder hat, stattdessen abstrakte Begriffe wie den Zeitlauf. Erst in der dritten Strophe taucht ein konkretes Wesen, der Pfrau, auf. Und auch er verschwimmt in der Farbe. Wenn man das Gedicht mit einer Malerei vergleicht, ist es eigentlich nicht sureal, sondern impressionistisch. Liebe Grüße und Dank für den Kommentar - von Andreas

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Andreas, das ist für mich eine zauberhafte
melancholisch komponierte Lyrik,
die ich für mich vorsichtig so übertragen möchte:

LIEBE muss Hürden übersteigen,
um in einem Atem zusammenzufließen.
Doch 'Lücken' türmen sich wie Riesen...

So sterben wir oftmals vor unserem Tod,
denn Leid gehört zum Menschenbrot.

Der 'Pfau', der so vor Anmut glänzte
und das Herz mit Tau bekränzte,
versank in Schleiern aus tiefeigenem Blau,
- sog dabei ein allen perlenden Tau.

Liebe Grüße an dich - Renate


Andreas Vierk (15.05.2023):
Liebe Renate, ich musste ein wenig schmunzeln, als ich mir vorzustellen versuchte, wie sich Lücken türmen sollen. Aber danke für deine Gedanken auf das Gedicht. LG von Andreas

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Die Seele ist ein Mann
Die Seele ist auch Frau
Und ist's doch nicht
Einst war sie eins
Und wurde zwei
Die schlüpften in die Zeit

Und spielten dort verstecken
Und spielten Tag und Nacht
Und spielten Tod und Leben
Viel tausend Mal
Verloren sich im Spiel
Vergaßen wer sie sind

Des langen Wanderns müd'
Dem Seelenlicht dann folgend
Vom Brot der Götter speisend
Vom Lebensnektar trinkend
Kehren sie reich zurück
Und werden wieder eins

Ein ebenso wunderschönes wie magisches
Gedicht, lieber Andreas - mal wieder! :-)
Hoffe, ich hab's richtig verstanden ...

Herzliche Grüße
schickt Gabi




Andreas Vierk (15.05.2023):
Liebe Gabi, es ist doch merkürdig, was für wilde Phantasien dieses Gedicht hervorruft! Schon Renates Gedichtkommentar war abgehoben, aber bei deinem bleibt mir fast die Luft weg. Dein Kommentar ist ein völlig selbstständiges Gedicht. Wenn du das so einstellen würdest, würde niemamd eine Parallelität zu meinem Gedicht erkennen. Ich bin im Moment völlig baff.... LG von Andreas

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Sehr surreal Andreas ist das schon,
zum Glück kommt man lebend noch davon.

LG Adalbert


Andreas Vierk (14.05.2023):
Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? (Jesus)

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