Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Blindes Vertrauen“ von Thomas Standfuß


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Julia

22.10.2004
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"ich bin das gift und du machst gesund" würde inhaltlich besser in die struktur des gedichtes passen. ich finde es fehlt irgendwie ein auflösendes ende. "Du bist die Frau, ich der Mann Und Gegensätze ziehen sich an" ist irgendwie zu flach. bis auf das ende, finde ich das gedicht ziemlich gut!

Ein(e) Unbekannte(r) Leser/-in

03.10.2004
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Wenn die Frau (die auch zuerst verstandesmäßig zur Ruhe kommen und befriedigt werden will) nicht weiß, was der Mann weiß, nun dann befinden sich beide nicht 'gleichberechtigt' auf der gleichen Ebene oder auf den gleichen Gleis. Erst wenn DAS der Fall ist treffen sich beide Gegensätze und können zueinander "JA" sagen, denn was er irgendwie für sich braucht und beansprucht, braucht sie nun mal halt auch um zu 'LEBEN'.

Ein(e) Unbekannte(r) Leser/-in

03.10.2004
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"Was ich weiß, weißt du nicht."- ohne gleichen Wissensstand und die kommunikative verbale Verständigung darüber direkt im miteinander, gibt es keine Angleichung und Harmonie zwischen den Gegensätzen, weil diese von der Seite, die da gerade auf einem 'hohen Ross sitzt' (der der weiß), sich nicht engagiert, sein Wissen mit dem anderen (der Frau) teilen und austauschen -geschweige denn Ihre Meinung dazu hören - zu wollen... Wer nicht bereit ist diese Beziehungsarbeit zu leisten, dem bedeutet der andere NICHTS und seine Angst etwas preiszugeben oder sich dem anderen auszuliefern ALLES. Was will ne Frau (die das Leben liebt)mit 'so nem Kerl' in ner Beziehung anfangen, der viel lieber mit sich selbst alleine ist und im Selbstmitleid verharrt statt sich mit ihr rege und aktiv über die vermeindlich gegensätzlichen Standpunkte auszutauschen - die wahrscheinlich so gegensätzlich in Wirklichkeit gar nicht sind?

Ein(e) Unbekannte(r) Leser/-in

03.10.2004
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"Du wirst leben, ich verrecken.", aber bis es so weit ist gibt es auch zwischen 2 Gegensätzen noch viel zu viel Schönes gemeinsam -wenn der andere es zuläßt -zu entdecken, was neue Phantasie und Kräfte und neues Leben kann wecken. DAS kann selbst einen Gegensatz doch nicht schrecken - oder?

Thomas Standfuß (05.10.2004):
Ich fühle mich verarscht :-)
Es geht übrigens nicht um Mann und Frau.

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