Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„warum“ von Stefan Gruber


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Gundel

08.10.2004
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lieber Autor , Dein Gedicht wirkt alarmierend in seiner Emotionalität ; es rüttelt auf, gibt Anlass zum kritischen Hinterfragen der gesetzlichen Misstände in einer Welt des " umgekippten " Kapitalismus. Recht hast du . Drei Kinder kommen in deinem Gedicht vor; was mich zurückwirft auf die ursprünglichste aller Fragen : Warum ist der Täter überhaupt einer geworden. Wir wollen zuerst an ein besseres , wärmenderes , von menschlichen Idealen geprägtes Umfeld für unsere die Kinder unserer Welt denken, bevor wir diesen ersten Schritt auslassen und uns in Strafen ergehen .In den Seelen der Kinder liegt die Zukunft . will positiv herangehen . danke für impuls. Gundel

Stefan Gruber (08.10.2004):
da ich gute kritiken wie die deine erhalten habe, werde ich fortfahrn, auf diesem weg sozialkritisches zu hinterfragen. bezüglich deiner idee des behüteten aufwachsens sei nur gesagt das dies leider unmöglich ist. schau dich um in europa. alles wäre gegeben, nur nutzen die menschen ihr potential nicht zum positiven, sondern siechen dahin und reißen unschuldige mit in den abgrund, speziell in familien. konflikte und gewalt, wie andere negative attribute waren und bleiben fixer bestandteil des menschlichen lebens, unserer kultur und unseres täglichen handelns. jeder tut unrecht, ob im guten oder schlechten

Helga Sievert-Rathjens

08.10.2004
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Lieber Stefan, mir fehlen da die Worte. Wenn ich so manches Urteil "im Namen des Volkes" lese, frage ich mich auch öfter, wer aus dem Volke da vertreten wird. Ich fühle mich genau so ohnmächtig. Einen lieben Trostgruß Dir Helga schickt.

Stefan Gruber (08.10.2004):
ich vergesse immer zu vermerken das ich rein fiktive gedichte schreibe ohne persönlichen bezug, ích wäre für geschildertes fiasko auch viel zu jung. ist mir leicht peinlich das es solch einen starken eindruck hinterlässt. aber dank dir auf jeden fall trotzdem fg cu

Karin Ernst

08.10.2004
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Es tut mir unendlich Leid, lieber Stefan, ein so trauriges Gedicht zu lesen. Deine Frage, nach dem Verlust deiner Frau, nach OBEN zu richten, kann ich nachvollziehen. Doch eine Antwort bekommst du wohl nicht, wie auch wohl der Täter(?), wenn ich es richtig verstehe, nicht seiner -in deinen Augen- gerechten Strafe zugeführt wurde. Ganz lieben Trostgruß von Karin.

Stefan Gruber (08.10.2004):
ich vergesse immer zu vermerken das ich rein fiktive gedichte schreibe ohne persönlichen bezug, ích wäre für geschildertes fiasko auch viel zu jung. ist mir leicht peinlich das es solch einen starken eindruck hinterlässt. aber dank dir auf jeden fall trotzdem fg cu

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